Donnerstag, 6. September 2012
Gelesen: Mit Kamera und Bibel durch die Sowjetunion
russenbuch
Ich glaube ja an Russland und seine Zukunft. Ich muss dort auch unbedingt bald mal hin. Bis das mal passiert lese ich weiterhin interessante Bücher über das Land. Auch dieses Buch macht mehr Appetit auf den Fastkontinent. Der DDR Pfarrer Gernot Friedrich reiste öfter halblegal in den Bruderstaat um Land und Leute kennenzulernen. Ihm lagen dabei besonders die zwangsumgesiedelten Wolgadeutschen am Herz, die entwurzelt in kleinen Enklaven in Sibirien lebten. Möglicherweise ist eine Großteil dieser Menschen nach der Perestroika nach Deutschland ausgereist. Sehr herzlich und warm sind die Berichte von den besuchten Menschen. Allerdings schildert er auch eindrücklich die Bedrückung durch die Regime in den Ostrepubliken.



Gelesen: Dead or Alive
tomclancy
Ein Flughafenerwerb, der mir jetzt erst wieder in die Hände fiel.
Das Buch hat mich von Anfang an gefesselt. Gegen Ende wird es allerdings schwächer und wirk mehr zusammengebastelt. Hier tritt dann auch zu Tage was unter anderem in der Wikipedia zum Autor Tom Clancy vermerkt ist: Seine überaus US-konservative Weltsicht. Es sterben schuldlose us-amerikanische Kinder durch Terroristen. Aber das eiskalte Morden von US-Sondereinheiten in Pakistan ist natürlich gerechtfertigt. Das dort auch Familienväter sterben und Kinder entwurzelt werden, malt der Autor natürlich nicht aus. Auf typische Superheldenart kann der Terrorangriff kurz vor seinem Höhepunkt natürlich gestoppt werden. Schade, ging eigentlich ganz gut los.