KW 31 - München
Wir beschließen die Gleitzeit gemeinsam anzufeiern und zwar an freien Freitagen. Und die erste Runde geht nach München.
Anreise mit dem Zug am Donnerstag Abend unspektakulär. Immerhin das WLAN geht nicht, aber wir haben Snacks, die Klima läuft die Mitfahrer sind friedlich.
In München sind wir im Bahnhofsviertel ungekommen. Dort dominieren arabischen Läden und Restaurants das Viertel. Direkt gegenüber unseres Hotels ein Supermarkt. Am Abend gehen wir noch Bayrisch essen. Wir werden auf Englisch begrüsst. Tatsächlich hat die Bedienung eine hohe Trefferquote in diesem Hotel am Bahnhof. Ich kannt das bisher nur aus Berlin. Aber auch in München sind die Touristen aus Übersee zurück.
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Am Freitag sind wir zu Fuss zum Deutschen Museum gelaufen um unsere Umgebung kennenzulernen. Unterwegs haben wir beim Julius Brandtner zwei Brezeln und ein Croisant für über 10€ gekauft. War lecker, aber halt gut teuer. Im Freitag Shop habe ich dann erfolgreich meinen Geldbeutel zu Reperatur am gleichen Tag abgeben können. Die Berlin haben das nicht auf die Reihe gebracht, sehr sympathisch München! Vor dem Deutschen Mueseum gab es Schlangen, aber nachdem wir das Ticket online gekauft haben gingen wir direkt zu unserem Zeitfenster rein.
Ich glaube wir haben Gesundheit/Chemie gesehen. Das war interessant, hatte aber Überschneidungen mit der Ausstellung bei BASF.
Die Robotersammlung war super. Kernphysik war auch spannend.
Bei den Fotos sind wir nur durchgelaufen, aber die Sammlung ist sehr groß.
Musikinstrument war auch gut. Aber ist nicht so mein Thema. Das war der Teil mit den Synthesizern aber top.
Ein bischen was von Flugzeugen haben wir gesehen und bei Landwirtschaft sind wir mal durchgelaufen.
Das Restaurant hat einen schönen Balkon im fünften Stock, das ist ein Empfehlung. Am Übergang zum Museum wird auch nicht sonderlich gut kontrolliert.
Also man kann sich wirklich auf das saniert Museum freuen. Die Aufmachung ist deutlich aktualisiert in dem was schon erneuert wurde. Es gibt viel zum Anfassen, Video und Audioguides, Platz um zu Gucken. Die Räume sind so gemacht, das es nicht zu laut wird.
Nach dem Museum wollten wir zur Alten Utting, aber die war noch geschlossen. Abendessen gabs dann im Hindukush Restaurant, das war lecker. Also Afghanische Küche ist wohl auch was für uns.
Am Samstag haben wir das dann das MUCA besucht, hier gabs Street Art und Zeitgenössische Kunst. Das war wirklich gut kuratiert. Neben den Fotoportraits von Warhol die Bezug auf seine Arbeit nahmen, dann tatsächliche Bilder von Warhol. Die Text neben den Bildern waren super und danke Siri konnte man sich das auch gut vorlesen lassen.
Dann waren wir noch in der Kunsthalle München. Dort gibt es dei Blumenausstellung, die wirklich vielfälltig Kunst vereint und zahlreiche Aspekte abdeckt. Auch wieder super Audioguide. Und am Ende ein Kollaboratives Kunstwerk, was super auf Insta aussieht und sehr verspielt und gut riechend daher kam. Die Ausstellung hat zurecht 300k Besucher bekommen. Das hat einfach Spass gemacht und man konnte viel Künstler entdecken, dazu noch der Blick in die Alltagswelt und in die Geschichte.
Auf dem Gelände des Bahnwärter Thiel. Dort war leider nicht viel offen. Am Ende hat es stark geregnet und wir sind stehen geblieben um die Schuhe nicht nass zu machen.
Mittagessen haben wir beim Hacker Haus, wo man schon seit 1440 bayrisches Essen bekommt. Danach waren wir noch einkaufen. Wir waren zu müde um noch Cocktails trinken zu gehen.
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Am Sonntag waren wir dann im Theatiner Kino. Also wir ankamen war das Kino geschlossen und jeden Menge grau Häupter standen davor. Die Ticketreservierung sollte 15 Minuten vor Filmbegin enden und da wurden erst die Türen geöffnet. Dann ging es unendlich langsam vorwärts. Offensichtlich haben schlechtes Wetter und Ferien zu einem ungekannten Ansturm geführt. Alle waren nervös weil ja die Reservierung verfällt. Hinter uns wurde geschimpft, weil das Kino ja so unfähig sei und sie schon so lange da hinkommen würden. Also Aufregung pur. Am Schalter wurden die Onlinereservierungen von Hand abgestrichen und dann Sitzplatze von Handzugewiesen. Diese wurden dann auf der Rückseite des Tickets handschriftlich vermerkt und das Ticket abgestempelt. Der Getränkestand war kurz unbesetzt weil die Werbung gestartet werden musst. Dann war es dunkel im Saal und man musst mit dem Mobiltelefon sich orientieren wo der Sitzplatz war, die Tickets gaben nur gefähr die Reihe vor. Natürlich sassen Menschen auf den falsche Plätze, da sie die Rückseite der Tickets nicht beachtet hatten. Ein großer Spass! Der Film war auch gut.
Danach haben wir dann auf der Alten Utting noch was gegessen und sind dann zurück zum Hotel um nach Hause zu fahren.
Das hat da auch ohne Problem geklappt. Man musst lediglich ein bischen weit im Bahnhof laufen und es war gut das wir früh dran waren.
strelnikov am 28. August 23
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