Sonntag, 3. September 2023
Gelesen: Eine Frau in New York
Das zweite Buch der Kategorie besteht aus Erinnerungsfetzen. Manche Gedanken nachvollziehbar erkenntnisreich und gut. Vieles dann doch gar nicht so spannend.



Gelesen: Ein Feder auf dem Atem Gottes
Ein Rückblick auf ein Leben in New York als Kind einer Deutschen und eines chinesischen GIs. Ein bischen verloren zwischen den Welten, aber dann auch ganz passend für diese Stadt. Tja, vielleicht bin ich doch eher Romanleser.



Der Jesus-Deal
Andreas Eschbach schafft es einfach die Fäden des Jesus-Video weiterzuspinnen und noch mal einen gute Geschichte zu basteln. Die Storylines kommen nochmal schlüssig zusammen und es liest sich super.



Gelesen: Das Jesus-Video
Tja was könnte man wohl machen mit einen Video auf dem Jesus Christus drauf ist. Wohl ne ganze Menge, vor allem aber eine spannende Geschichte rund um Kapitalismus, Religion und Macht. Gut gealtert.



Gelesen: Freiheitsgeld
Andreas Eschbach hat das Grundeinkommen durchgedacht und durchgedacht in diesem spannenden Buch. Die Diskussion ist ein bischen aus der Öffentlichkeit verschwunden. Aber mit dem Bürgergeld und einer Bevölkerung, die immer mehr Alte hat bewegen wir uns langsam auf eine Welt zu, wo Menschen für den Konsum gebraucht werden, aber selber keine Leistung bringen können oder wollen.

Das Buch beschreibt, wie Arbeit eben mehr als nur Last ist, sondern auch Idendität und Sinnstiftung. Und Arbeitslosigkeit eben auch einen Verlust an Sinn und Zweck sein kann.

Das ganz natürlich als spannende Geschichte verpackt. Ein guter Beitrag zur Debatte um die Zukunft der Arbeit.



Gelesen: Nebenan
Keine Ahnung mehr was in dem Buch steht. In der Regel hat es mir dann nicht gefallen.



KW 33 - Hitze
Nach der Regenzeit schaltet das Wetter wieder auf Hitze um und drückt uns in den Boden rein. Selbst im Schatten ist es schwül.

Beim Schwimmen hat es noch Platz, weil die Schüler den Hitzemodus in den den Ferien noch nicht kennen, das wir sich sicher sehr schnell ändern.

Am Freitag halten wir ein bischen das Patenkind im Arm. Aktives Festhalten ist das, weil es bei der Hitze keinen Stillstand gibt, man muss immer aktiv sein.

Trotzdem machen wir am Sonntag ne Radtour an den Wasserspielplatz. Das eisige Wasser hilft, den Tag zu gestalten. Naja das Eis auf dem Heimweg sicherlich auch. In der Nacht machen wir alles auf und das reicht dann eigentlich auch damit man es aushalten kann.

Auf irgendeiner Party habe ich mal die Meinung vertreten das der Fußball sich selber so Richtung auf Grund fährt. Wenn man sieht wie die Saudis den Männerfussball kaufen und die WM Siegerinen sich abknutschen lassen müssen, dann denke ich sind die Fußballverantwortlichen auf gutem Kurs zumindest hier in Deutschland sollte das bald erledigt sein.



KW 32 - Kraftwerk
Der August ist nass, aber der Freitag soll trocken bleiben.
Am Freitag spielt Kraftwerk das einizige Deutschlandkonzert in Karlsruhe und ich habe zwei Karten.

Wir schaffen es in den vorderen Bereich, man kann die Band gut sehen und die 170m Schlossfront, aber man muss halt auch den Kopf ein wenig drehen, wenn man beide Flügel sehen möchten.
Da die Technik und Presstribüne hinter uns ist, wird es vermutlich nicht voller werden. Umd 21h soll die Sonne untergehen und das Konzert los gehen, es wird dann ein bischen später. Schon beim Eröffnungsbanger, Numern wird klar, das es ein guten Sound und tolle Visuals geben wird. Der Bass ist klar und knackig, hier wurde an nichts gespart. Die Visuals funktionieren toll auf der riesigen Leinwand, manche Animationen werden extra so ausgespielt, das sie beide Flügel nutzen. So hat man den TransEuropaExpress oder die Funkwellen noch nie gesehen. Die Visual mit den Retrovideos leiden. Für echte Videos ist die Schlossoberfassade zu uneben und leider werden die Videos zu mittig gezeigt. Oft sind die generativen Videoelementen die besten. In der Mitte gibt es kurz Regen und Aufregung wegen eines Typen der unbedingt seinen Regenschirm hoch halten muss. Am Ende wird noch Peter Weibel von Ralf Hütter gewürdigt. Schlosslichtspiele und Kraftwerk passen eigentlich perfekt zusammen. Schön das es wahr geworden ist.

Lustigerweise wird der Kraftwerk Instgram account heftig bespielt. Da gibt es täglich Storys. Also Kraftwerk sind weiterhin am Puls der Zeit. Der Account wird wohl von Ralf Hütters Tochter befüllt. Also von einer Musikarbeiterin der nächsten Generation.

Die Nichte von Florian Schneider hat ein Klamottenlabel und eine Kollabo mit Emil Schult. Also von der zweite Kraftwerklinie kann man jetzt TransEuropaExpress Klamotten kaufen. Vielleicht wird die KlingKlang Maschine ja wirklich weitergehen.