Mittwoch, 18. Juni 2008
Etwa
20 WLANS gibt es hier. Und eines ist offen für uns. Dankeschön.
Überhaupt Schweden und Internet. Der lokale Provider Telia schließt sowieso nur mit 16-25Mbit an. Also da wo es bei uns aufhört geht es in PirateBay-Land gerade erst los.



Abendspaziergang
entlang der Hotelboote, dann der Hausboote und schließlich der Freizeitboote. Mitten in der Stadt gibt es ein Art Subkultur die auf den Wasser lebt. Sehr interessant. Hier scheinen sich Hobbybootbesitzer mit Künstlerkollektiven und Firmen mit orgineler Adresse zu mischen. Auf jede Fall eine netter Abendspaziergang wert das Ganze.



Wieder in der Großstadt
Die Umstellung fällt schon ein wenig schwer nach einer Woche im Outback. Gleich am Anfang Verwirrung als wir Unterirdisch vom Busbahnhof über den Bahnhof zur Ubahn laufen. Kaum sind wir oben werden wir von nackten Hintern einer Strassenbewohnerin begrüßt die gerade mitten auf den Gehweg gepisst hat und sich jetzt gründlich reinigt.
Beim Pizzaimbiss ist am bestens auf Sonderwünsche vorbereitet und als wir die Leute draussen bewundern, wird uns klar das man hier flexibel sein muss was die Kundschaft angeht. Passend läuft auch ein wenig Jazz und das Interiour ist ansprechend.



Reisen in Schweden...
...geht ausserordentlich schnell.
Auf den Strassen ist wenig los und es geht öfter mal gerade aus.
Am Flughafen ist es ruhig und die Abfertigung ist schnell.
Die Flugzeuge im Land sind klein und nicht voll besetzt.
Die Busse komme schnell getaktet und pünktlich.
Nur bei Erwerb eines Nahverkehrtickets sind wir ein wenig aufgehalten worden.
Dafür wohnen wir in der Nähe der Ubahn und zweier Buslinien, eine aus dem Nordwest und eine aus Nordost kommend. Dazu kommt noch der Nachbus den wir nutzten können.



Montag, 16. Juni 2008
Public viewing
solle es auch in Nordschweden geben und zwar genau wie in Deutschland im Kino. Mal sehen ob wir das morgen mal testen.



Bald kommt
das Urlaubsvideo, was leider nur ne Bildershow ist. Aber 15kg Fluggewicht sind halt nicht viel.



Rafting
auf einer fetten Stromschnelle mit 2m Wellen. Riesenspass, leider nur 500m weit. Dann wieder Paddeln damit es vorwärts geht.



Samstag, 14. Juni 2008
Wenn man nicht an der
Küste ist, kann es in Schweden auch ganz warm sein.



Die Ladenöffnungszeiten
werden hier in Nordschweden streng eingehalten. Besonders die Schließzeiten um 17:45 macht hier praktisch alles zu. Sogar die Imbissbuden. Restaurants haben länger offen, falls sie überhaupt geöffnet sind. Aber jetzt kommts, die Supermärkt habe jeden Tag bis 22h offen, auch Sonntags. Das passt wieder irgendwie gar nicht.



Schlechtes Deutschlandspiel
in einer fettigen Imbissbude die extra wegen uns länger offen hatte. Kein Fairplay von beiden Seiten und dann auch noch ein grottige deutsche Manschaft.



Kalt ist es
hier oben im Norden und wenig los ist auf der Autobahn. An jedem Fussgängerüberweg wird angehalten. Ich stelle mir gerade die Katastrophe vor, wenn eine Franzose hier fährt, oder sogar wenn eine Schwede ich Frankreich überleben soll. Undenkbar wie die über den Kreisverkehr am Triumphbogen kommen sollen. Oder wenn sie gutgläubig über den Fussgängerüberweg in einer beliebigen französischen Stadt gehen und dabei sofort überfahren werden. ICh habe mal in Strasbourg das Experiment gemacht und für Fusgänger angehalten. Die Franzosen blicken einen ganz misstrauisch an weil sie dieses Konzept nicht kennen.