Donnerstag, 11. Dezember 2008
Arbeiten
erdet. Zwei Tage auf dem Bau. Staub, Husten, Schwitzen, dumm daherreden, Pizza auf dem Boden sitzten, aber das Gefühl was Haltbares, Vorzeigbares gemacht zu haben.
Letztenendes bin ich aber doch froh in einem Büro arbeiten zu dürfen.



Soso
Schwanken, hin und her. Ich kanns kaum glauben wie viele Meldungen zur Kriese zur Zeit rauskommen. Krass finde ich, das die Lager mit Exportautos in Bremen überlaufen. Ich habe mir mal von einem Fahrer erzählen lassen was dort eigentlich abgeht. Da werden Autos im Akkord verschifft.
Und jetzt läuft das einfach nicht mehr.

Gleichzeitig wird England und die englischen Onlineshops zum Shoppingparadis weil das Pfund in den Keller gefallen ist. Die hängen in der Islandsache tiefer drin als der Euroraum. Überhaupt müsste man eigentlich jetzt auch nach Amerika fahren.

In meiner Branche läuft es auch noch und mit der Entscheidung Elektroniker zu werden lag ich wohl auch richtig. Ich habe gerade neue Server bekommen und die im Embedded Geschäft wird die Latte immernoch permanent höher gelegt. Es scheint als wäre mein Alltag von dem entkoppelt was wirklich abgeht.

Aber wenn es dann mal näher kommt erschautere ich um so mehr.



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Samstag, 6. Dezember 2008
Arbeitsschuhe
Das Spaltkreuz fährt runter und leider steht mein Fuss unter der Mechanik.
Die Investition in neue Arbeitsschuhe mit Stahlkappen hat sich gelohnt.



Sonntag, 30. November 2008
Wie die Hände dampfen als ich sie aus den Handschuhen ziehen. Überhaupt, der Atmen gefriert wenn ich ihn durchs Schutzvisier puste. Dennoch schwitzte ich. Harte Arbeit ist das. Mensch und Maschine vereint gegen Natur, gegen Holz, gegen Wald. Die Husqvarna 340 und ich lassen uns nicht aufhalten. Wie ein Räderwerk funktioniere auch die sechs Anderen. Sägen, Schleifen, Poltern, Ablängen, Spalten, Abfahren, Aufstaplen. Zwischendurch die Schatten der Bäume beobachten. Das schöne am Handwerk sind die kleinen Pausen zwischendrin die der Büromensch in einer häßlichen Kaffeeecke verbringen muss. Das bewundern einen gerade gewachsenen Baumes, oder das Respektzollen wenn der Baum in seinem Todeskampf die Kette anhält und das Schwert verklemmt. Einmal haben ich einen kleinen Baum freigesägt auf dem den Krone eines gerade gefällten lag. Bis zum Boden war er umgebogen. Ich habe ihm wieder aufgeholfen und freute mich als es wieder gerade stand. Keine Ahnung ob ich wieder so nach oben schnalzen würde wann man mich so biegt.