Comer See träume ich oft in letzter Zeit.
Am See sitzen und auf der Berge blicken hinter denen die Sonne untergeht. So wie es dunkler wird, wird es kühler. Man hört die Motoradfahrer die, die kurvenreiche Strecken um den See voll ausfahren. Und als die Weinfalsche leer ist, krabbelt man leicht angeschäckert ins Zelt. Morgen ist wieder ein soniger Tag auf den man sich schon freut.
Vor fünf Jahren war ich mit einem der gestern Vater wurde in den USA und Kanada unterwegs. Drei Tage fast unterbrochene Fahrt von Vancouver nach SF. Viel Zeit um über Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft nachzudenken und vor allem zu reden. Das Studium hing noch wie ein Mühlstein um den Hals und Frauen waren noch ein schwieriges Thema. Abzusehen vom heutigen Leben war noch nicht. Hoffnung war da.
Alles ist besser geworden.
Der zweite Umzug in diesem Jahr. Mit Waffensafe und Waschmaschine zwei hohe Stockwerke runter. Dicke Arme am Sonntag.
Treffen mit den Neumüchnern und chillen im Garten.
Steuerkanzelei bezahlen. Nochmal lächeln als beim Überfliegen der Rechnung.
Das Zeltival ist einfach der Hammer. Im letzten Jahr stand ich bei Afrostar Angelique Kidjo auf der Bühne und in diesem Jahr haben wir uns bei
Great Britian Ukulele Orchestra krumm gelacht. Und zwar in der neuen Halle auf bequemen Stühlen dem Anlass entsprechend. Am Donnerstag kommt dann Nina Hagen. Ich freu mich wirklich solle besondere Künstler in unmittelbarer Nähe präsentiert zu bekommen.
performt OpenOffice jetzt wieder besser wie NeoOffice. Nur falls es interessierte gibt.
ist es da draussen. Aber so lange es noch nachts gut abkühlt, alles kein Problem. Passend dazu ist der Sommer irgendwie ruhig, ausgeglichen. Ein bischen wie Ruhe vor dem Sturm. Vielleicht die richtige Zeit um an neue Ufer aufzubrechen.