Donnerstag, 19. August 2010
Podcast
Mein Podcast bedarf wird immer höher. Das tägliche Reisepensum verlant nach mehr Podcasts. Musik höre ich nur noch selten. Ich brauche Input nach der Arbeit. Daher empfehle ich hier Bits und so und Mobile Macs.
Bits und so ist die seriöse süddeutsche Macfangemeinde. Wärend MobileMacs die chaotischen Berliner repräsentiert, die sich für kein Gerücht zu schade sind, aber viele praktische Geheimtipps auspacken.



Halbzeit
Die Hälfte des Jahres ist um. Alle Umzüge sind geschleppt, alle Hochzeiten gefeiert. Ein paar 30 Geburtstage haben wir schon hinter uns gebracht.
Im Geschäft ist es ruhig. Die Ernte ist wegen Regenfall unterbrochen. Fast ein Innehalten, wie die Zeit zwischen Weihnachten und Neujahr.

Pläne für den Herbst werden geschmiedet, Urlaub gibt es noch einmal, ein Ofen muss noch gekauft werden, was will man sonst noch schaffen.



Donnerstag, 19. August 2010
Gesehen: Das weiße Band
Ein Gewaltorgie in Schwarz-Weiß. Im Gegensatz zu Taratinos Filmen nicht blutig dargestellt und rauschend inszeniert, aber dennoch so erdrückend und greifbar. Physische und Psychische Gewalt und Mißbrauch in der Familien pflanzen sich nach außen hin fort. Opfer werden zu Tätern. Der Film spielt im Jahr 1920 und zeigt die heranwachsende Nazigeneration, die ihren Vater noch Herr Vater nennt und von diesem mit Watschen bestraft wird. Als Ventil dient immer ein schwächerer, der in Form des Jüngeren, Feineren, Gebildeteren schnell ausgemacht ist.



Mittwoch, 11. August 2010
Hochzeit 4/2010
War toll. Damit ist die Saison für uns schon wieder abgeschlossen, es sei denn es gibt noch ein paar ganz kurz entschlossene, so wie im letzten Jahr.



Erlebt: Nina Hagen
Nach ihrer Taufe ist sie jetzt mit Gospels unterwegs. Das Publikum wird ein wenig überrascht von dieser Tatsache, aber Nina lässt sich auch durch Lacher nicht von ihrem Missionseifer abbringen, wenig überraschend. Bei zwei, drei Lieder brennt sie dann doch mit ihrer Band kurz ein Punk-Rock Gewitter aber ab. Aber der ihre Show besteht hauptsächlich aus Spirituals die sich mit Nachdruck singt. Leider ist ihre Stimme krankheitsbedingt eingeschränkt was Tonhöhen angeht und das merkt man. Genau wie das fehlen des Canjons im Sound. Das sitze zwar ein Musiker drauf und der tut auch was, aber aus dem Boxen kams nicht raus. Bleibt also ein gemischter Eindruck. Dafür gab am Ausgang Bibel von Gott.de umsonst.



Da nächste...
...Umzug kündigt sich an. Diesmal mit Anfahrt nach München. Nette Kombination eigentlich.