21.12. Am letzen Arbeitstag noch einen Produktionsstillstand in Indien durch simples Rückfragen verhindert, dann noch einen Bug gefixt. Um 15:00 ab nach Hause. Abends zu faul zum Einkaufen
22.12. Lebensmittelgroßeinkauf
23.12. Adventskaffe mit Cousinen, Tatort und Everestdoku
24.12. Aufräumen, waschen, abends Fondue mit Rekorddauer, allerdings auf früher angefangen mit weniger Hunger als in den Jahren zuvor
25.12. Verwandtschaft die nicht sein muss
26.12 lustiger Mittag bei Oma und Opa. Lachen, essen, erzählen, Christbaum, vier Generationen, Opa zeigt erstmals verheilten Arm, Cousin M. erzählt vom Schmieden
27.12. Gemütlich aufstehen, Frühstück mit Freunden, kleinere Elektroarbeiten an deren Haus, Regenspaziergang, abends Mac bei M. einrichten
28.12. Gemütlich aufstehen, Frühstück bei Freunden, Kabel zum Schlachtraum verlegen, Der Hobbit in 3D gesehen
29.12. Frühstück beim Eltern, Kabel anschließen, Pläne für Umbau der Elektroinstallation machen, Verteilerkasten erden, abends Party bei A. mit schönen Menschen gesprochen und befreundet, Pläne geschmiedet, vom Heiraten geschwärmt, Bier getrunken, auch ein bisschen alt gefühlt, Studienkollege wiedergetroffen, Leute heimgefahren, weil Nahverkehr bei Nacht bekannt und selber oft mitgenommen werden
30.12. 29C3 Streams den ganzen Tag über gucken, Träumen vom Camp in Sommer in Holland und vom nächsten Congress, Twitter checken, über Feministen und deren Gegner wundern.
31.12. Aufgezeichnete Dokus archivieren, ToDo-List anlegen, Balkonmöbelpolster antesten.
Wie sich auf einer Party die Software Nerds immer finden, gleich ein Thema haben und irgendjemand sich davon gestört fühlt.
3D Film, vielleicht doch keine so dumme Idee.
Vor dem Stream sitzen und von hinfahren träumen.
In den Weihnachtsfeiertagen richtig was erledigen, aber trotzdem Abstand von der Arbeit gewinnen.
Wundern wie Arbeitskleidung zum Lifestyleprodukt wird.
Bescherung in unter 30sec.
150€ pro Kind/Schwiegertocher und gut ist.
Der Film war penetrant komisch, aber auf die ungute Art. Wäre auch okay gewesen wenn er etwas korrekter detailverliebter aufgezogen worden wäre.
Radlpron aus NYC, Jason Bourne auf dem Rad. Entstanden ist der Film wohl aus einer Serie. In typischer Discovery Channel werden dabei ein paar Protagonisten, in diesem Fall eben Radkuriere durch ihren Alltag begleitet. Angesichts des lebensgefährlichen Jobs ist das doch spektakulärer als des Lebens von Hochseefischern oder was sonst so auf DMAX kommt. Daher habe sich die Macher dann wohl entschieden, den Level noch mal anzuheben und einen Actionfilm zu machen, der diese Subkultur ausleuchtet. Mir hats Spaß gemacht.

Sich warm arbeiten beim Arbeiten für die Wärme
Dieser Rhythmus von Sommer und Winter, Saat und Ernte, den die Industrie nicht kennt. Wo es nicht langsamer wird und früher endet wenn die Tage kürzer werden, wo einfach früher das Licht eingeschaltet wird, wo zu Weihnachten verkündet werden muss das man nicht produzieren wird.