Freitag: War warm und sonnig wie das ganze Wochenende.
Samstag: Umzug sehr chaotisch mit kippender Stimmung. Chaos hinterlassen was kein gutes Gefühl ist. Auch zweite geflickt Bürohose ist am Knie genau über dem Flicken kaputt gegangen, der Stoff war einfach zu dünn.
Sonntag: 90 Jahre Obst und Gartenvereinsfestgottesdienst. Nach dem Essen gehts mir nicht gut und das hält bis Montag Abend an.
Trotzdem zur Lesung von Hatice Akyün gegangen und es hat sich gelohnt. Witzig Frau mit guter Portion Selbstironie
Montag: Früh ins Bett und erholen.
Dienstag: Backup der Frau repariert, Renovierten Keller wieder zusammengebaut (Strom, Fenster) und mit dem ausräumen des nächsten Keller begonnen.
Mittwoch: Verkaufsraumklingel bei Oma repariert, GPSflächenzuordnungsfehler in App vom Dad repariert, Arbeitshose bei Engelbert Strauss rausgesucht. Altes Zeug aus EyeTV weggeschaut: Dampfloks in den Niederlanden, Schlangenfänger in Kambodscha
Donnerstag: Parallelfahrhilfe mit externer GPS Antenne auf iPad eingerichtet
Freitag: Letzte Kartoffeln im Regen geerntet. Kartoffeln kamen erstaunlich trocken aus dem Boden
Samstag: Auf den Ifen und über den Gottesacker
Sonntag: Zum ersten Mal auf einem Grat zwischen zwei Gipfeln über Felsen geklettert und gerutscht
Montag: Zweistündige Kirchengemeinderatssitzung, Linux Kernel konfiguriert und gebaut
Dienstag: Noch ein Kollege wird entlassen, mit hardware watchdog Konfiguration beschäftigt, Fotostream mit 999 Bilder reich aus um etwa ein Jahr zu speichern, die ersten beiden Folgen TBBT S8
was kommt:
Mittwoch: Industrie 4.0 Veranstaltung
Donnerstag: Noch ne Kreis
Freitag: Aufbau
Samstag: Umzug
Mein zweites Konzert. Wie auch schon beim ersten, eine bunte Mischung aus Hipstern, Edelfans und dem lokalen Bürgertum.
Eng und Warm wird es je näher es an den Beginn des Konzertes geht. Die Zeit kann man sich mit dem Antesten der 3D Brillen vertreiben. Der Effekt funktioniert mit dem auf den Vorhang projizierten Bild nicht, da die Bilder verschoben sind. Später auf der eigentlich Leinwand wird es dann um so bombastischer werden. Und dann geht es los mit eine paar Blogs und Kratzer und der bekannten Ankündigung: "Meine sehr geehrten Damen und Herren heute Abend für sie die Mensch Maschine Kraftwerk". Dann geht gleich los mit den Robotern. Die Songs waren zum Teil stark überarbeitet und gemischt und nicht nur am Fusswippen konnte man den Musikarbeitern ihr Spielfreude anspüren. Die Visuals taten das ihrige um die Zuschauen in das Konzerterlebnis eintauchen zu lassen. Gerade bei Spacelab gabs Spontanablaus als eine Satellit ganz langsam größer wurde um dann durch Publikum zu fliegen und als eine Raumschiff vor dem ZKM landetet. Sehr gut funktionierte der Effekt auch bei Mensch-Maschine, wie herausgestanzte Buchstaben über den Musiker zu schweben schienen. Bei Radioactivity schieben die Musiker die 3D Effekte sogar zu stören, als farbig Flächen die eigentlich vor den Musiker angeordnet waren, teilweise von diesen verdeckt wurde. Aber auch musikalisch wurde im Laufen des Abend einiges geboten. Teilweise wurde die Songs melodischer verpackt, aber gegen Ende des Set gab es eine Ätherwellenversion die sehr minimal daher kam. Damit bewiesen Kraftwerk das sie den Bogen von dem vorherigen 1974 Lied Autobahn bis zu den aktuellen Spielarten elektronischer Musik spielerisch beherrschen. Wie die im Zusammenhang mit dem Konzert veröffentlichen Bilder beweisen, haben sie sowohl ihr 3D-Setup als auch die Musikwerkzeuge (Controller) stehst auf dem neusten Stand. Auf die Stehpulte haben ein Update erfahren und zeigen an den Kanten nicht nur verschiedene Farben sondern auch Farbverläufe. Mit den technischen Spielereien sind sie dann doch wieder allen anderen ein Stück voraus.
Schöner formuliert steht das auch bei
laut.de