Einem Inder das Problem gelöst, einen Belgier Arbeiten geschickt, einen Kollegen gelobt, einen Studenten Aufgaben gegeben, einem Amerikaner instruiert. Dann um 15h gegangen. 105km Dampf ablassen auf dem Rad durch die schönste Obstgegend im Rheintal. Einen Tag Sand, Split, Erde geschippt. Lob bekommen, gesehen was man mit eigener Hände Arbeit geschafft hat. Work-Life-Balance und so.
Automated testing workshop, project alignment, daily scrum und einen neuen Studenten anlernen: alles vor 12, alles am Montag morgen. Dieses Projekt started richtig durch.

Überall ein Nagel um was aufzuhängen. Auch in an einer frisch sanierten Holzwand. Und wo eine Nagel ist, da wird auch was hingehängt. Wo eine Ecke ist kann man auch was abstellen und ne Eisenstange oder ein Blech braucht man immer mal wieder.

Daily Scrum mit indischen Kollegen, man gewöhnt sich dran.
Nach drei Wochen im Projekt, betreue ich jetzt zwei Studenten, kann Python und weiß DNS zu schätzen. Morgends ist es jetzt wieder kalt auf dem Rad und ich trage wieder Unterhemden, rauher Hals vom der Klimaanalage.
Kirchturmuhr wieder montiert, Open Air Konzert im Schlosshof, leider verheben sich die Sänger ein bischen an den Gospelsongs, da muss Röhren und Schmerz in die Stimme, schön war trotzdem.
Jetzt ist die Jahreszeit zu der die Tomaten süßer sind, also die Ananas. Schönen Winter euch auf der Südhalbkugel.

Jugendreferin angestellt, Weizen gedroschen, auf dem Balkon bei Ex-Kollegin gesessen, Stroh geholt, beim Dankeschönfest einer Schwangeren eine dreiviertel Flasche Amarula abgenommen, Sonntag verpennt, einen jungen Mann ein iPhone gekauft, der freut sich wie ein Schneemann,

Ernteanfang, Ldap-Schmerzen, Patenkindübernachtung, Handernte in der Tropenhitze, Müdigkeit aus der Vorwoche, System Ingenieur geworden, einfach so auf dem Flur, die Kirchturmuhr mit abgebaut, Gerüste sind ja auch unterbewertet