Mittwoch, 10. Februar 2021
KW6 - 2020
Schnee, Kälte, Work from Home.

Laufen auf dem Schnee macht Spass. Aber wenn man nicht hinfallen will, muss man ein wenig aufpassen. Mit Rückenwind geht es deutlich besser, also wenn einem der Schnee ins Gesicht peitscht.

Elektrikerstress. Der Handwerker braucht ein paar Anrufe damit die Reperatur der Heizung fertig wird. Einen Schütz hat es beim Mieter zerbröselt. Wortwörtlich, sowas habe ich noch nie gesehen. Vorteil von Work from Home ist das man Schneeschippen, Handwerkerreinlassen, IKEA Lieferung annehmen und kochen kann.

Erster Hello Fresh Paket war lecker und ausreichend viel. Super Thermomix support auch.

Netzwerkdose eingeschraut, Setup von traditionell 100Mbit und Telefon auf Gigabit umgebaut. Gelernt das Fritzbox als SIP Registrar eingerichtet werden kann. So kann man sein Gigaset Go Box anbinden.

Vieles einfach nicht hin bekommen. Aber was solls.

Immer noch keine Lust abends noch Anno am Rechner zu spielen. Aber lesen klappt weiter gut, und da habe ich einfach noch mehr Bücher gekauft.



Dienstag, 9. Februar 2021
Gelesen: Unsere Welt neu denken
Maja Göpel lädt ein. Sie berichtet davon das alles einen Preis hat ausser der Umweltverschmutzung. Das führt dazu das Umweltsauereien zu Wettbewerbsvorteilen werden. Und das Entwicklungsländer sich daher ungern auf den Umweltschutz einlassen. Aus ihrer Sicht wird Umweltschutz nur als Markteintrittsbarriere von reichen Playern benutzt. Statt einer offenen Welt müssen wir uns eine endliche Ressource denken. Und die Ressourcen bepreisen, so das Effizient und Nachhaltigkeit Faktoren in der Wirtschaft werden. Guter Gedanken, dem Buch fehlt ein bischen das es ja schon Beispiele gibt wo das praktiziert wird. Zum Beispiel das Flaschenpfand oder Emissionszertifikate. Wobei diese gerade dazu führen das Tesla seine Kohle in Bitcoin steckt, was ja bekanntlich eine Umweltsauerei ist.



Montag, 8. Februar 2021
Kw5 der rest
Am Donnerstag in der Mittagspause laufen gewesen und das 1on1 mit dem Chef verpasst. Aber diese sonnig Regenpause musste genutzt werden. Also ich ausgerutscht bin zum Glück nur auf den Matsch gefallen.

Am Freitag dann mit dem Rad kurz ins Büro um einen Klick zu machen und dann wieder zu Bier heimradeln.

Am Samstag haben wir bei Oma die Wand zwischen Wohnstube und Schlafzimmer raus gerissen. Sie hatte immer kalte Füße weil es vom kalten Schlafzimmer zog. Und das Wohnzimmer war zu klein für den großen Ofen. Also die Wand raus war haben wir dann noch Wohnzimmer und Schlafzimmereinrichtung getauscht. Jetzt schläft sie in einem Zimmer da sie endlos lüften kann, ohne hinterher Zugluft zu haben. Und der Ofen erwärmt einen größeren Raum so das die Temperatur nicht mehr nur zu heiß und zu kalt ist.

Allerdings war das ein harter Prozess, weil man mit 86 sich mit Veränderung nicht leicht tut. Und sie hat wohl genügend Erfahrung mit Bauprojekten wo einfach was abgrissen wird und das nie ordenlich zu Ende gebracht wurde.

Am Sonntag war allerdings wieder gute Stimmung.

Wir sind am Sonntag zu zwei Klammen im nahen Nordschwarzwald gewandert. Nach dem es zunächst sehr neblig war, sorgte die Wetterumschwung für klare Sicht auf die pfälzer Berge. Anschließend gab das Valentinsmenü vom Italiener des Vertrauens. Der meinte es gut, und gabe uns so viel mit, das es für zwei Tage gereicht hat. Und das obwohl noch gar nicht Valentinstag ist.