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Wir sind einen Ticken zu weiß um nicht aufzufallen. Daher hupt uns zielsicher jeder Taxifahrer an, wenn wir an einer großen Avenida/Straße entlang gehen.
Deshalb steigen wir gerne in die Collectivos, japanischer Kleinbusse, die eine bestimmte Route abfahren und jederzeit anhalten. In der Tür steht der Kassierer, der mit Rufen die Reisewilligen anlockt. Einen Fahrplan braucht es nicht, weil ständig ein Neues kommt ausserdem ist der Fahrstrecke zumeist kerzengerade dank der sozialistischen Baumeister. Letzendlich kommt man auch mit einem diesen Namen nicht verdienenden Stadtplan irgendwie ans Ziel.
strelnikov am 25. Mai 11
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