Zweiter Besuch in der Goldenen Stadt in diesem Jahr. Prag sieht zwar auf den ersten Blick verlottert aus, aber die vielen Jugendstilhäuser, die nach und nach renoviert werden, geben der Stadt eine Eleganz die andere auch mit viel Geld und Popanz nicht herstellen können. Im Gegensatz zu macher westlichen Stadt wurde hier nicht ein Viertel aufgewertet (Potsdamer Platz, Hafen City, Westend...) sondern egal wohin man geht, erstrahlt diese Eleganz. Während viele Dinge so teuer sind wie man es von zu Hause gewohnt ist, kann man immer noch günstig essen und trinken in der Stadt, auch wenn das Bier nicht mehr 50 Cent sondern eher 2€ aka 100 Kronen kostet. Während die Reise nach Chemnitz durch einen großen Unfall unterbrochen wurde, ging nach Dresden und zurück recht stressfrei. Der Weg nach Prag war dann aber doch ganz besonders. Es gibt nur alle paar Kilometer ein Stück gewohnte Autobahn. Diese dient wohl dazu LKWs zu überholen und wird wohl jährlich weitergebaut wenn die EU überweist. Dazwischen gibt es so etwas wie Bundesstrasse oder Landstrasse oder Feldweg. Man muss Traktoren überholen, kann links abbiegen und muss auf Schlaglöcher achten. Man sollte nicht schneller als die Vorschrift fahren, weil es hier nicht um Verkehrssicherheit geht sondern um die Gesundheit der Passagiere und des Autos. Dafür kommt man dann auch ohne Stau ans Ziel.