KW 26 Juni
Am Montag wird das mit dem Wandern zum Problem. Ich war vorher joggen und schwimmen, aber nicht wandern und jetzt habe ich Blasen. Dazu noch die Schonhaltung wegen dem Umknicken am Sonntag. Nach 15km bin ich einfach am Ende. Wir brechen ab und fahren mit dem Bus. Dann beschließen wir einen verfrühten Pausentag zu machen damit sich meine Beine erholen können.
Die Pause wird genutzt um zu würfeln, lesen und zu chillen.
Am Mittwoch sind wir dann wieder mit dem Bus gefahren um den Anschluss zu bekommen. Da ging es wieder ganz gut mit dem wandern.
Am Donnerstag war dann der geplante erste Pausentag, den wir im Schwimmbad verbracht haben. In Kirchheim Teck in der Innenstadt kann man ganz gut einen Pausentag machen.
Am Freitag ging es dann wieder auf Wanderschaft, aber es hat schon morgends gerregnet und wir haben die Ponchos den ganzen Tag anbehalten. Wenn es nicht geregnet hat, war die Erde so warm das es sehr dampfig wurde. Bis Bad Urach waren es 30km und abends waren wir ganz gut erledigt. In der Unterkunft mussten wir dann alles trocknen zu dem Zweck haben wir Zeitung gekauft und auch einen Altpapiercontainer geplündert. Der Abendessen Grieche war in einem dunklen Altstadtrestaurant, aber gut geschmeckt hat es.
Am Samstag ging es an den legendären Uracher Wasserfällen vorbei und das Wetter war besser, allerdings fing das Gelände an jetzt schwieriger zu werden, die Alb hat steile Abhängt, teilweise geht es senkrecht 50,60 Meter runter. Insgesamt ist man auf dem Trauf etwa 300m höher und man muss mehrfach am Tag hoch und runter. Teilweise steile Rampen, mit Glück im Zickzack, aber oft mit Schotter und umgefallenen Bäumen garniert. Wenn man Pech hat ist es schmierig und der Weg fällt zum Abhang hin ab.
Am Sonntag wieder lange Tour bei gutem Wetter. Der Montag soll dann der Pausentag werden. Dazu haben wir uns eine Ferienwohnung organisiert. Die ist in einem Tinyhouse. Sehr schon gemacht und perfekt für uns. Zum Abendessen müssen wir leider noch mal laufen, aber dafür ist das Essen super. Der Gemeinde geht es gut, alle Strassen sind saniert. Hier hat jedes Dorf einen großen Industriebetrieb. Und wenn man in die Ebene fährt ist man schnell nach Stuttgart.
strelnikov am 09. August 23
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