Montag, 19. Dezember 2022
Gelesen: Die Wunder
Elena Medel verknüpft zwei Frauengeschichten, die einer Oma und ihrer Enkelin. Leider springt das Buch ständig und hat mich nicht mitgenommen. Ich habs bis zum Schluss nicht ganz begriffen.



Dienstag, 22. November 2022
Gelesen: Ein Sonntag mit Elena
Ich hab das Buch bei Spotify gehört. Eigentlich mag ich ja Generationengeschichten. Aber die war aus der Sicht der Tochter und sie erzähle dauern Geschichten von ihrem Vater bei denen sie nicht dabei war. Quasi ne Reoltius Reportage als Roman. Mich hat genervt.



Montag, 7. November 2022
Gelesen: Eine Liebe in Pjöngjang
Auch diese Frau ist auf diplomatischer Mission: Sie soll eine deutsch Bibliothek in Pjöngjang leiten. Auf der Eröffnungreise verkuckt sie sich in die Geheimdienstmitarbeiterin der nordkoreanischen Regierung. Was Wahrheit und was Taktik ist, kann sie nicht ganz auseinadernhalten und so wird aus dem Spiel, ein Doppelspiel, oder ein Trippelspiel. Jedenfalls ein Kuddelmuddel dem sie nur knapp entkommt. Ich fands gut.



Gelesen: Die Diplomatin
Diese spannende Buchwurde offenbar gut recherchiert oder gut erfunden. Jedenfalls spielt die Geschichte auf dem diplomatischen Parket der Türkei, das zur Zeit recht glatt sein dürfte. Und so hat die titelgebende Diplomatin gut zu tun als sie in eine Affäre rein schlittert. Oft sind die Geschichten im Diplomatie/Geheimdienstumfeld ja sehr männlich, daher Daumen hoch für diese Geschichte.



Gelesen: Susanna
Alex Capus hat die unglaublich Geschichte der Carolin Weldon in einen Roman verpackt. Die Geschichte klingt ein bischen nach Steam Punk, aber es gibt tatsächlich Dokument die, die Rahmenhandlung des Romans belegen. Das liest sich wirklich gut weg. Es gab wohl schon immer Leute die anders waren und ihr Ding durchziehen konnten.



Gelesen: Damals, am Meer
Mit Büchern möchte man ja auch über den Tellerrand blicken und sich etwas von aussen holen. Diese Geschichte begleitet einen alten Mann, seinen Sohn und seinen Enkel in das Heimatdorf in süden Italiens. Dort wollen sie ihre Wohnung verkaufen und damit die lästig Vergangheit beenden. Allerdings gelingt das nur bedingt, als nicht nur der Alten seine Wurzeln wieder findet. Ich fand es spannend, weil man ja selber nie weis was man bewahren sollte/möchte und was man getrost ablegen kann.



Gelesen: Der Markisenmann
Der Markiesenmann ist eine wunderbar warme Geschichte über Jugend, Altern, Schuld, Freundschaft und Familien. Jan Weiler hat die Geschichte für sein Tochter geschrieben und ich kann mir vorstellen, das diese sehr zufrieden ist.



Gelesen: Beleidigung dritten Grades
Und noch ein Gedankenexperiment:" Was wäre wenn jemand heute auf die Idee käme ein Duell zu veranstalten. Rayk Wieland lässt einen gescheiterten Antiquar, der seine Freundin an deren Psychater verloren hat, ein bischen durchdrehen. Mit Hilfe eines halbseidenen Waffenhändlers organisiert er eine Pistolenduell nach historischem Vorbild. Die Polizei ist mit der Gesamtsituation überfordert und kann die Aktion nicht verhindern. Leider wird dem historischen letzten Duell zwischen zwei Nazis sehr viel Platz im Buch eingeräumt. Klar es geht auch um die schlimmen Verbrechen, aber irgendwie hätte man das vielleicht in einer Rezi verwähnen müssen. Mir hat es da irgendwie kaputt gemacht.



Gelesen: Über die See
Schon wieder ein Roman aus dem Antje Kunstmann Verlag. Die scheinen irgendwie interessant abzuliefern. Die Geschichte könnte von Andreas Eschbach stammen. So ganz nah an der Realität ein Gedankenexperiment zu auszuformulieren. Und so erlaubt eine Kapitänin ihrere Manschaft auf dem Meer schwimmen zu gehen. Als alle zurück sind, sind sie ein Mann mehr als vorher. Und es ist nicht klar was zu tun ist. Dann Gerät das Schiff und die ganz Lage ausser Kontrolle. Allein der Gedanke auf dem Meer alleine zu sein und die hinter einem Schiff herzuschwimmen finde ich schon schwer zu ertragen aber das es dann so biszarr schief geht ist wirklich spannedn. Leider wir der Gedanke dann nicht so wirklich weiter gesponnen und ich finde dem Buch geht irgendwie der Saft aus. Schade.



Gelesen: Der Sandler
Der Sandler ist eine Roman aus und über die Münchner Obdachlosen Szene. Teilweise sehr brutal und ungeschönt wird über die Lebensrealität der Abgestürzten geschrieben. Darin kommen auch die Hilfsangebote vor, der Misbrauch der Hilfe, die Hilflosigkeit der Helfenden. Aber auch die Obdachlosen die selber eine Wahl haben uns sich oft genug falsch Entscheiden, weil sie Alkoholiker sind. Puh das alles ist sehr komplex und packend.