Montag, 15. Januar 2007
Und ich
muss hier noch das nun cafe in Karlsruhe lobend erwähnen. Ich rauche am Wochenende ja auch mal eine Zigarette. Aber den Gestank in den Klamotten und Haaren kann ich, wie die meisten Menschen nicht so gut leiden. Im nun herscht Rauchverbot und das ist extrem angenehm. Nicht nur das man raus geht und sich nicht so kaputt wie sonst fühlt, man richtig auch nicht wie ein Aschebecher. Und wenn man unbedingt rauchen muss kann man immer noch raus gehen.



Heute,
war wieder ein schwerer Tag im Büro. Aber er endet mit einem Erfolgserlebnis.



Ich liebe denn...
...Moment, indem die Bahn langsam losfährt. Bei der E-Lok hört man die Triacs pfeifen und beim den Dieselloks ruckelt es ein wenig. Am liebsten ist mir der Eurocity mit seinen fetten Polstern, aber auch der IC kann was. So bald es losgeht habe ich im Gegensatz zum Autofahren, denn Ausgangsort hinter mit gelassen und bin eigentlich schon fast am Ziel. Es ist eine Frage der Zeit bis ich ankommen.
An Sonntagnachmittagen liebe ich die Melancholie, die sich über Strassen und Parks legt, das die Leute etwas langsamer gehen und das oft Pärchen unterwegs sind, oder Freunde. Man erlebt zumindest im Winter ganz bewußt wie nach dem Kaffe der Mittag langsam in der Abend versinkt. Ganz anders, als aus dem Büro kommen und feststellen, das der Tag vorbei ist.
Museen liebe ich dafür, das sie eine Gedächtnis sind. Ich vergesse viele so schnell. Aber hier kann ich sogar durch das Leben meiner Urgroßeltern maschieren. In all den Maschinen, in jeder Schraube steckt so viel Weißheit, Tradition und Arbeit und davon möchte ich etwas mit nach Hause nehmen.
Gestern war so ein Tag, an dem all diese Dinge zusammengekommen sind. Und das auch noch in angenehmster Gesellschaft. Dieser Sonntag war voller Anmut und Schönheit.