Sonntag, 2. November 2008
Gelesen : Allein unter 1,3 Millarden Chinesen
Über diese Reisbericht musst ich stellenweise sehr lachen. Diese Bericht ist ein Mischung aus Roman, Geschichts- und Erdkunde. Diese Elemente sind so gut ausbalanciert, dass es nie langweilig wird. Überhaupt ist das Buch auf einem hohen sprachlichen Niveau. Es liest sich sehr gut und du schön verwobenen Handlungsstränge lassen es nicht zu, das Buch sinken zu lassen.
Am besten hat mir gefallen dass sich der Autor ein wenig von seiner eigenen Person distanzieren kann. Er geht kritische mit seinen schlechten Sprach- und Landeskenntnissen um, obwohl gerade die ihm auch manches willkommene Abenteuer bescheren. Mit ihm Teile ich auch die kritische Betrachtung des westlich verklärten Blick aus den Dalai Lama. Gerne würde ich auch Bilder von dieser Reise sehen können.