Der Autor beschreibt es als: McGuyver auf dem Mars und das beschreibt es gut. Dieses Buch wurde in Nerdkreis heiß beworben und das hat seinen guten Grund. Bei vielen Science Fiction Geschichten hat man doch an der ein oder anderen Stelle das Gefühl das hier nicht sauber geforscht wurde oder der Autor sich das halt passend hingebogen hat. Aber das dieses Buch wurde von einem Forscher und Softwareentwickler geschrieben. Er hat alles dafür getan um einen plausiblen Plot zu schreiben, bei dem man als Ingenieur nicht beide Augen zu drücken muss um das Buch weiter zu lesen. So kann man sich wirklich mitfreuen wenn dem Marsianier wieder eine geniale Lösung für sein Problem eingefallen ist. Es könnte sein, das der Film das Buch sogar noch einmal toppt. Die Trailer sind sehr vielversprechend.
Access Point flashen bis spät in die Nacht.
Kurze Woche auf Arbeit, Email Postfach leer machen, Übergabe, Absprachen. Die letzten Sache fällt mir beim Umziehen ein, und ich renne noch mal Radlklamotten zum Schreibtisch vom Kollegen. "Mach du mal Urlaub" gibt er mir auf den Weg und weg bin ich.
Die nächsten Tage werde ich nach dem Aufstehen trotzdem immer erst mal versuchen meinen Tag zu organisieren. Scrum scheint mir in Fleisch und Blut übergegangen zu sein.
Am Donnerstag packen wir dann der Passat bin oben hin. Das nächste Auto muss doch ein Sharan werden.
Am Freitag, die Hochzeit bein Kaiserwetter, die Predigt voller Wortspiele, die so gut zum Bräutigam passt. Wir stehen im Schatten der Kirche bei Sekt und Häppchen, genau so wie man sich das immer vorstellt. Das Partyhotel im Schwarzwald verfügt über Keller die automatisch frisches Pils bringen wenn das alte Glas leer ist, so kann man bei mir ja nur gewinnen. Abends gibt es perfektes Rindfleisch und viele weitere Leckereien. Die Beiträge sind kurzweiligen und wir haben Spass auf der Tanzfläche.
Am Sonntag gibt es das große Frühstück mit Freunden aus der Ferne die geblieben sind und der Familie. Wir reisen nach Zürich ab und werden bei unserer Couchsurfing Hosterin fröhlich begrüßt. Zürich ist traumhaft schon. Der See ragt mitten in die Stadt hinein und an diesem heißen Tag, kann man es gut im Schatten der öffentlichen Park aushalten. Danach besuchen wir noch den Freitag Store und Frau Geralds Garten die Grundorientierung haben wir dann fallen wir auch schon hundemüdige ins Bett.
Nach einem gemütlichen Frühstück, zockeln wir mit der Tram an der ehrwürdigen ETH vorbei ins Tal und mach uns erstmal auf zum Toniarel wo wir zwei tolle Ausstellungen besuchen. Unsere Gastgeberin treffen wir wieder im Kaffe Duzis, wo wir leckeren Kuchen und die Ausblick auf das hippe Volk der Stadt genießen.
Zum Anschluss nutzen wir die öffentlichen Elektrogrills, die von der Stadt in Schuss gehalten werden und genießen die laue Nacht am See.