Für Kraftwerkfreunde in interessanter Film den die ARD freundlicherweise gekauft hat und in die Mediathek gestellt. Stephan Plank, der seinen Vater früh verlor macht sich auch die Suchen nach Zeitgenossen, die seinen Vater kannten und ihm etwas über diesen erzählen können. Überraschenderweise ist auch Gianna Nanini dabei. Leider taucht Kraftwerk nur am Rande auf, das wäre sicher noch mal interessant gewesen. Das Studio von Conny Plank wurde nach seinem Tod aufgelöst, aber auch davon sind noch Bestände im Film aufgetaucht.
Dazu gibts ein paar Anekodten vom kleinen Stefan. Insgesamt ein schönes Denkmal.
Hack, dass?" Spielshow vom Chaos Communciation Camp. Der erste Kandidat hack aus dem Kopf einen Wetterfax decoder in fünf Minuten, das war schon sehr gut. Die anderen Wetten sind auch lustig, aber leider klappt dabei nicht so sehr viel.
Jens Spahns credit score is "very good" Ein interessanter Vortrag, darüber wie schnell manche Hacks durchgeführt werden und wie groß der Einschlag sein kann. Klar hier hat jemand sich an den Computer gesetzt, die viel Erfahrung mitbringt, aber erstaunlich wie schlecht manche Firmen bei den Basics sind.
Ich mag diese
Seglerblog. Einfach zwei Leute die den Sommer auf dem Boot verbringen. Offentlich gibt es nicht viel zu tun und an den Küsten und Häfen stept nicht der Bär, aber es gibt jeden Tag etwas zu berichten. So muss sich der Sommer endlos anfühlen.
Alle kommen nach Hause um wieder in die Schule zu gehen und die Strassen werden wieder voller. Die Renter und die ohne Kinder machen sich jetzt bereit für den Abflug in die Nebensaison. Die großen Beamer sind gleich drei Mal an zwei Wochenende unterwegs.
Außerdem ist man jetzt wieder krank und hat die erste Erkältung oder Schnupfen. Ich habe Bauchweh wie nie zuvor. Irgendwie geht das sonst von selbst weg. Aber nach einer Woche bin ich beim Arzt gelandet und esse jetzt fleißig Salzstängle und trinke Cola. Und trotzdem rumort es kräftig. Beim Volkslauf zum dem ich mich mit Kollegen angemeldet hatte muss ich saussen lassen.
Am Mittwoch fühle ich mich nach dem Abendessen so schlecht das ich schnell von den Freunden nach Hause radle, weil ich nicht mehr am Tisch sitzen mag.
Es ist die letzte volle Woche im Geschäft und ich bin dabei verwaiste Virtuelle Maschinen zu identifizieren, die Besitzer zu suchen, zu kontaktieren und dann Löschanträge zu stellen. Auf lange Sicht soll damit die Infrastruktur entlastet und stabiler werden. Es ist ein lästige Arbeit, aber irgendwie macht es auch Spass wenn man sie wie sich die Festplatten leeren und die List kürzer wird.
Dann gibt es noch ein paar Netzwerkproblem die ich vor dem Urlaub noch gelöst haben möchte und ein .Net Portierung. Das mit dem Portieren klappt dann ganz gut weil die Doku passt.
Am Donnerstag die Kaffemaschine endlich zur Reperatur gebracht. Der Laden ist übervoll mit Maschinen, aber der Besitzer hat genug zu tun, daher muss er wohl nicht auf die Präsentation achten. Die Maschinen gehen regel,äßig genug kaputt, so das ihm sicher das Geschäft nicht ausgeht.
Am Freitag ist nochmal Kartoffelnernte. Diese Jahr hat zum richtigen Zeitpunkt genug Regen gebracht so das die Ernte ganz gut aussieht. Wir haben spontan vier Reihen mehr geerntet.
Am Samstag wird die Ernte in Gitterboxen verpackt und ich bringe endlich die Biertischgarnituren zurück in die Maschinenhalle, wo sie gelagert werden.
Es ist heiß, aber mit dem grumligen Bauch will ich nicht in den See.
Am Sonntag morgen wird der Megamarschläufer ärztlich versorgt und wir bekommen dafür ein Frühstück. Der Rest vom Tag wird irgendwie verschlumpft.
Es ist weiterhin warm und immer noch Kartoffelerntezeit.
Mein abgeschlagener Zahn aus Realschulzeiten, der bei der Wanderung brach soll heute geflickt werden. Bei der Reperatur der Füllung stellt sich raus, das doch noch alles an Ort und Stelle war und das die OP unnötig war. Die Füllung war einfach nicht auf der Röntgen zu sehen. Dank Entspannungstechnik ganz gut durchgekommen.
Im Geschäft ist es stressig weil die Jira Validation noch fertig gemacht werden muss. Das klappt mit viel Kampf im letzten Moment. Einer der wenigen Dinge die auf Termin klappen müssen.
Donnerstag bis Samstag fahren wir nach Strasbourg. Geparkt wird in Kehl und dann gehts rüber mit der Bahn. Unser Wohnung ist zentral nahe beim Münster. Das besuchen wir dann gleich und bewundern die Beleuchtung. Irgendwie ist das Münster kleiner geworden. Oder der Besuch in Köln hat unsere Perspektiven verzogen. Im Zug des Sommerfestes gibt es eine Tanzfläche neben dem Münster, auf der fleissig Salsa getanzt wird. Aber wir haben noch vor was zu essen und ziehen bald weiter. Unser Ziel ist Au Brauseur, wo wir Flamkuchen essen wollen. Die Reviews sind sich uneinig. Aber wir haben Hunger. Der Flammkuchen ist tatsächlich mittelmäßig und ich werden danach zwei Wochenlang mit Durchfall kämpfen wie noch nie zuvor im Leben. Irgendwie gibt es dann auch noch ein Schreierei zwischen zwei Menschen die wohl eher auf der Strasse Leben und einem Kellner. Dummerweise läuft der Keller in den Laden rein und die Streithähne folgen ihm. Und so wird es direkt hinter uns sehr laut, wobei alle drei schreien. Also statt zu deeskalieren und die Leute aus dem Laden zu schieben, hat er sie weiter reingeholt und die Sache befeuert. Naja wir müssen dann nicht bezahlen.
Dann gibt es noch einen Rundgang durch die gemütlich beleuchtetet Stadt und wir schauen nochmal das Münster an.
Am Freitag machen wir uns auf zum Europaparlament. Wie auch bei der UNO in Wien, bekommt man einfach ne andere Verbindung zu den Institutionen wenn man selbst vor Ort war. Im Gebäude gibt es Kunstausstellungen und vieles zur Geschichte zu sehen. Der Kern ist der Parlamentsaal. Dort bekommt man einen super Videoguide, wo man von einem Abgeordneten seines Landes und der Präsidentin gegrüßt wird. Es gibt alles Infos zur EU, zum Parlament und zum Gebäude. Man sitzt auf der Besuchertribühne und kann sehen was an den Sitzungstagen, einmal im Monat vor Ort passiert.
Dann gibt es noch einen Aufzug zur Dachterrasse von der aus man einen super Blick über Strasbourg, bis zum Schwarzwald und den Vogesen hat. Das Gebäude ist 60m hoch es lohnt sich wirklich.
Eigentlich wollten wir dann am Stadtstrand chillen, aber da gabs nicht zu essen. Da war da dann eigentlich nur Kinderprogramm und so gemütlich was auch nicht. Darauf hin haben wir ein Pizza in der Mall gegessen und sind zu einem Mittagschlaf nach Hause gefahren. Am Abend haben wir ein Spaziergang durch das schön beleuchtete Petit France gemacht und noch ein Bier getrunken.
Den Samstag haben wir dann mit einem Frühstück gestartet, noch ein bischen eingekauft und uns dann auf den Weg nach Kehl gemacht.
Samstag haben wir eine Microabenteuer auf dem Campingplatz geplant. Weil keiner der Jungs mehr Zeit zum Biertrinken hat, haben wir was mit einem höheren WAF geplant. Und zwar einen Übernachtung der Väter mit Kindern. Das Aufbauen der Zelte war schon ganz lustig. Zum Abendessen sind wir Pizzaessen gegangen und dann haben wir noch bischen UNO gespielt bis es dunkel wurde. Die geünsche Nachwanderung haben wir auch noch gemacht, bevor die Kids in Bett gebracht wurden. Dann gabs noch ein Bier und wir haben uns auch ins Bett gelegt. Bier hatte übrigendes jeder für alle dabei.
Am Sonntag morgen haben wir dann ein rudimentären Frühstück gehabt. Das nächsten Mal wären Bänke und Stühle nicht schlecht.
Dazwischen wurde Fussball gespielt, über das Leben philiosphiert und die Nachbarn beobachtet. Dann wurde alles eingepackt und wir sind fröhlich wieder nach Hause gefahren. Das hat Spaß gemacht.
Unser Kaffeemaschine hat sich mit Fehler nr.8 verabschiedet und wir kochen den Kaffee jetzt mit der Bialetti.