Sonntag, 30. Juni 2024
Kirschen
Es ist ein Kirschenjahr. Sie sind fett und wurmfrei und wir haben viele bekommen von Onkel Rudis Baum.

Auch Erdbeeren sind gut und wir haben ordentlich eingetuppert für den langen Winter. Dabei sind mir zwei Tupper vom letzten Jahr in die Hand gefallen. Diesmal habe ich die beschriftet, damit sie nicht verloren gehen.

Wegen dem kalten Frühjahr wurde noch nicht viel Eis verspeisst. Daher werden wir wohl doppelt Eis essen müssen an manchen Tagen.

Fensterkippscheren an den Kellerfenster mit 3d gedruckten Ersatzteilen von einem Onlinedienst repariert. Nicht billig, aber viel billiger als Fenster zu wechseln.

Kaputte Bierbankfüsse mit Ersatzteilen von Ebay ersetzt. Die sind gebraucht und deutlich stärker. Hätte auch nix genutzt die Bank wegzuwerfen und neu zu kaufen, da bekommt man wieder den billigen Mist. Man kann dank Internet heute eigentlich noch viel besser alles mögliche reparieren.

Beim ebike ist der Geschwindikeitssensor kaput, also das Kabel ist gebrochen.

Letzten Sonntag haben wir einen Staudamm gebaut und sind im kalten Wasser gestanden. Diesen Sonntag kam das kalte Wasser vom Himmel und wir haben den Tag im Liegen verbracht.



Gelesen: Windstärke 17
Und es geht weiter. Der zweite Roman aus Sicht der kleinen Schwester, die nach dem Tod der Mutter flüchtet um ihr Trauma zu bearbeiten. Wieder eine gutes Set aus Charakteren. Was ich allerdings nicht leider kann, sind Figuren die selber Autoren und Schriftsteller sind, das find ich faul von den Autoren, einfach den eigenen Beruf einzubauen. Aber das Schreiben kommt nur am Rande vor. Auch das zweite Buch ist sehr gelungen. Ich könnte mir vorstellen das es jetzt mir Leif weitergeht.



Gelesen: 22 Bahnen
Sommer, Hitze, Freibad, das Junibuch. Aber im Erwachsenwerden Roman kommt noch die Alkoholikermutter und die ausgelieferte kleine Schwester dazu. Sehr gut geschrieben und mit den Supemarktsequenze und des Mathstudium orginelle Figuren gebau, dazu das Malen als Stressbewältigung der kleinen Schwester und gemeinsames Essen als Gradmesser für den Zustand der Familienkonstellation. Man möchte unbedingt wissen wie es weitergeht, weil die Figuren stark sind.



Gelesen: Ein Hof und elf Geschwister
Ewald Frie zeichnet den Wandel der Landwirtschaft in Deutschland entlang seiner Familiengeschichte. Er ist das jüngste von elf Geschwistern auf dem Hof, den schon die Grosseltern bewirtschaftet haben.

Zu deren Zeiten waren die Bauern etwas besseres als die Besitzlosen im Dorf. Langsam wendet die Nachkriegszeit und das Wirtschaftswunder das Blatt und er als jüngster findet sich in einer Realität wo der Gymnasiumabschluss mehr zählt das die Hektar, die der älteste Bruder jetzt unterm Schar hat.

Spannende Familien- und Zeitgeschichte. Der Autor war bereit seine Familienmitglieder auszufragen und Forschung aus erste Hand zu betreiben, mit Menschen mit denen er verwandt ist. Das ist mutig.



Gelesen: Kühn hat zu tun
Jan Weiler verwurstet eine paar Krimiklischees um eine lustige Vorstadtposse zu schreiben und in die Abgründe der Geschichte und der Nachbarschaft zu blicken. Dabei ist er warmherzig und nachsichtig seinen Figuren gegenüber und daher macht es Spass das Buch zu lesen.



Gelesen: Der schlauste Mann der Welt
Andreas Eschbach hat wieder einen Gedanken durchgekliniert. Wie wäre es wenn man mit möglichst wenig Aufwand und viele Ruhe durchs Leben kommt. Genau so wie es die Mediation in der asiatischen Lehren vorsieht.
Jens hat es geschafft durch einen Geschickten Zufall sein minimalitisches Leben einem Bankraub verdanked durchzuzuehen. Doch das Fleisch ist schwach und der Mensch hält es nicht aus nichts zu tun und so tappt und der in sich ruhende in die Fall ein Abendteuer zu suchen. Gewohnt soveräne Geschichte, wobei die Frauengeschichten und Figuren mal wieder cringe sind.



Gelesen: So, und jetzt kommst du
Ein Schurkenroman, der auch ein bischen wehtut.. Ich finde die Geschichte sehr orginell und einseits nachvollziehbar und auch phantasivoll und schwerzhaft. Mit Humor und Herz, in einem Rutsch durchgelesen. Ein Buch das ein bischen nachklingt. Vielleicht ist es doch ganz gut, wenn man ein stinknormale Kindheit mit seinen stinknormalen Eltern durchlebt hat.



Gelesen: So, und jetzt kommst du
Ein Schurkenroman, der auch ein bischen wehtut.. Ich finde die Geschichte sehr orginell und einseits nachvollziehbar und auch phantasivoll und schwerzhaft. Mit Humor und Herz, in einem Rutsch durchgelesen. Ein Buch das ein bischen nachklingt. Vielleicht ist es doch ganz gut, wenn man ein stinknormale Kindheit mit seinen stinknormalen Eltern durchlebt hat.



Gelesen: Wie viel von diesen Hügeln ist Gold
Ich mag ja diese Einwanderergeschichten, aber Western ist nicht ganz so mein Ding. Und oft sind diese Geschichten dann Erfolgsgeschichten, aber diese ist so ein Art, Zweite Generationanklage. Das ist vielleicht auch wichtig, aber US Geschichte ist halt nicht die Deutsche. Mir hats es nicht so gefallen.



Gelesen: Neongrau
Der Roman von Aiki Nira spielt in 2112 und damit in einer weit Entfernten Zukunft. Ich finde alle Filme, Spiele und Romane die so weit in die Zukunft gehen, machen sich dann irgendwie verdächtig wenn die Element dann doch ein bischen in der Jetztzeit verhaftet sind. Das war in Grime, mit der nahen Zunkuftfiction ein bischen besser gelöst.

Man überschätzt wie langsam der Wandel von Jahrzehnt zu Jahrzehnt ist, aber unterschätzt den Wandel über die Jahrhunderte heisst es glaube ich.">



Gelesen: Klar denken
Eine Ergänung zu Schnelles Denken, Langsames Denken Vielleicht ein bischen lesbarer geschrieben. Leider ist mir dann doch nicht viel hängen geblieben. Aber da man kann das Buch ja nochmal lesen.



Gelesen: Urwelten
Thomas Hürlimann erzählt die Geschichte der Welt rückwärts Und zwar bis zum Urschleim. Dabei lernt man wie die Welt zur Zeit der Dinosaurier ausgesehen hat und wie davor. Wie sehr die Erde doch schon immer sie verändert hat und das vieles was gegeben erscheint, dann doch keinen Bestand über die (sehr lange) Zeit hat. Die Erde passt sich an und existiert weiter, fraglich über der Zivilisation das gelingt.



26 - 2024 - sommer
Sportchallenge im Geschäft motiviert zum Sport machen. Ist doch erstaunlich wie viele Leute täglich ne Stunden und mehr Sport machen. Am Kaffeeautomat wird philisophiert welche Arbeit man noch als Sport einreichen könnte.

Fußball schauen mit der Deutschen Herrennationalmaschaft macht wieder Spass. Irgendwie haben die das Ruder rumgerissen.

Bischen stressige Phase im Geschäft überstanden. Leider kommt die immer wieder mit einer bestimmten Aufgabe. Da muss eine System validiert werden zu einem bestimmten Zeitpunkt hin. Das ist nicht mein Lieblingsaufgabe. Ich löse lieber kontinuiertlich Problem, ohne das es Lastspitzen gibt.

Einladung um etwas über Altersvorsorge zu lernen. Die Packete der Firma sind über die Jahrzehnte deutlich schlechter geworden. Und gerade die junge Generation, die auf private Vorsorge angewiesen ist, bekommt die schlechtesten Optionen.

Der Badesee ist voll, das nasse Frühjahr und der nasse Sommer haben den Wasserspiegel ansteigen lassen. Jetzt die Wiese im Wasser und das Wasser braun. Weiter drin ist es klarer und angenehmer zu schwimmen. Ich friere im Wasser schneller als die Kinder, das ist irgendwie seltsam. Aber vielleicht auch das Ergebnis meiner Strategie, schnell eine Runde zu schwimmen und dann wieder nach Hause zu fahren.

Sommer, Zeit der Sommerbücher und das Meeresträume. Hoffentlich bringt Arte auch ein paar schönes Sommerfilme.

Nicht mehr die Briefe der Rentenversicherung aufgemacht und jetzt muss ich mit der Lückenschließung von vorne anfangen.

Duo Lingo Streak ist gebrochen und jetzt fällt es mir schwer wieder anzufangen.

Diese Sommer wieder mehr ehrenamtlich unterwegs sein. Ich habe Kochhosen gekauft bei Kleinanzeigen. Mal sehen was daraus wird. Sind ein paar ältere Herren im Küchenteam. Vielleicht ist das jetzt die Küchenära.

Die ersten Kartoffen geernten an einem schwülheisen Tag. Sind leider nicht viele gewesen, aber einige mit anständiger Größe.