Donnerstag, 26. Januar 2012
Gesehen: Wirklich beste Freunde
Eine schwarze Komödie im wahrsten Sinne des Wortes. Sie balanciert auf dem schmalen Steg eines jeden politisch inkorrekte Film ohne runter zufallen. Mit viel Herz und Gefühl und ohne billigen Witz, aber mit schwarzen Humor wird eine wahre Geschichte erzählt. Es geht um die Freundschaft zwischen zwei Unterschiedlichen Menschen die sich langsam entwickelt und dem Zuschauer viel Freude bereitet. Lesen Sie einfach was Texas-Jim geschrieben hat.



Merken

Basteln und vergesslich sein passt nicht richtig zusammen. Mit Handschuhen schreiben geht auch schlecht und oft hat man auch keinen Zettel, manche Sachen lassen sich auch schlecht beschreiben. Besonders wenn man sich merken muss wie Kabel zusammensortiert werden müssen. Aber ein Telefon hat man immer dabei und ein Photo sagt mehr als tausend Wort. Mein neuer Job erfordert zur Zeit auch ein wenig mehr Handarbeit und ich fange langsam schon an meine gewohnte Technik im beruflichen Umfeld einzusetzten.




Freitag, 13. Januar 2012
Gelesen: Der Lima-Expreß ...
...von Ronald Ross (Jungsabenteuer in aller Welt) ist ein kleines Taschenbuch aus dem Jahr 1955. Den Texten merkt man ein wenig an, das politisch korrekt damals etwas anders definiert war. Trotzdem sind die Geschichten großartige klassische Abenteuer, die ich selbst als Kind gelesen habe und die mich auch in diesem Buch mitgenommen haben auf eine Reise.
Gefunden habe ich das Buch in einer Strassenbibliothek am Bodensee.



Freitag, 6. Januar 2012
Vorsatz

Wie schnell das alles verloren geht. Wie wichtig doch Bilder sind. Wie schön es ist darin zu blättern. Viel öfter daran denken 2012.



El Remolon
In letzter Zeit höre ich immer wieder die Mixtape von El Remolon. Sie verbinden traditionelle Südamerikanische Musik mit Minimal / Electro. Der Künstler ist bei ZZK Records. Diese Label, gegründet von einem US Künstler auf der Suche nach neuer Musik, hat sich auf diesen Nische spezialisiert. Alles Künstler des Labels sind in diesem Kontext aktiv. Passend dazu ist das Label in Buenos Aires beheimatet und betreibt dort auch den Zizek Club. Bekannt wurden das Kollektiv auch über die kostenlosen Mixtapes und einen Tournee Film den sich Label über ein sehr erfolgreiches Kickstarter.com-Projekt vorfinanzieren ließ. Gerade ist die zweite Auflage am Laufen.



Gelesen: Der Geldkomplex - Joachim Lottmann
Ein viertel Jahr habe ich für die 350 Seiten gebraucht. Dabei habe ich die zweite Hälfte an einem Tag gelesen. Der Start ist mir irgendwie schwer gefallen. Während Lottmann in den vorangegangenen Werken seiner Popliteratur von Anfang an ein Feuerwerk abbrennt, lastet in diesem Buch das Thema Armut schwer auf ihm. Seiner bisherigen Beschreibung der Digitalen Boheme, also jener Menschen die ohne richtige Arbeit überleben fügt er einen neues Aspekt hinzu. Den Moment in dem das irgendwie zu Last wird und die Sehnsucht nach Bürgerlichkeit überhand nimmt. Dieser Sehnsucht geht er nach und als er überraschend einen Vorschuss für sein nächstes Buch bekommt, nimmt auch sein Leben wieder Fahrt auf. Statt zu flüchten wird er wieder Herr der Lage und man kann das Happy End langsam schon erahnen.