Montag, 8. Juni 2015
So soll Sonntag

Nach dem Gottesdienst in Unterhose auf dem Balkon frühstücken, dann den Urlaub per FaceTime organisieren, ein wenig zeitunglesend Schwitzen, im Schatten den Posteingang fertig machen und dann aufs Erdbeerfeld. Nach der Ernte das Fleisch vom Grill und nach vier Radler im Sonnenuntergang nach Haus rollen.



Sonntag, 7. Juni 2015
KW 23:
Diese Woche habe ich wohl locker die 3000km in drei Wochen voll gemacht. Aber hey, ich war im Ärmelkanal baden. Aber die Energie die man bei langen Autofahren lässt, das schlechte Schlafen vom vielen Kaffee, der hohe Kaffeebedarf vom stressigen Arbeiten, der Geräuschpegel in der Produktionshalle, das Arbeiten unter Termindruck, das Arbeiten ohne deutsche Kollegen im Hintergrund die alle ihren Feiertag genossen haben.
Jetzt ist es geschafft, ein bischen stolz darf man sein, und genau von diesen Herausvorderungen träumt man ja, dann wenn man Tag aus Tag ein den Hintern auf dem gleichen Sessel im gleichen Büro platt sitzt.


Am Samstag dann zum Ausgleich wieder Hühnerstall, Elektrikerarbeiten unterm Dach und abends mit zwei Kindern und einem Erwachsenen in viel zu kleinen Aufblasschwimbad Spass gehabt. Dazu gegrillten Lachs und chilligen Abend vor der Haustür. Alles wird gut.



Mittwoch, 3. Juni 2015
Das Prinzip....
... der Frituur verstanden: Es geht nicht um die fritjes, es geht darum das alles was man dort kauft fritiert wird. Aber irgendwie sehr lecker.


Man muss nur die eigene Bettdecke ins Hotel mitnehmen, schon schläft man dort doppelt so gut.

Wie eine doch so einen mittelalterliche Innenstadt anrührt wenn man aus einer weltkrieg zerbombten, 50iger Jahr verbetonnierten Innenstadtgegend kommt.


1500km letzte Woche abgerissen und diese Woche gleich noch mal. Aber am Meer gewesen.


Mal wieder auf eine Produktionsfläche gearbeitet. Dankbar für den eigenen Job, den Komfort, die Klima, den Kaffee. Wie so eine Reise doch das Weltbild erweitert.