Dienstag, 7. Januar 2020
KW1 - 2020
Was war am 30igsten? ist mir komplett entfallen. Ich glaube wir waren einkaufen.
Am 31 war es sehr ruhig auf den Strassen, so also ob es ein Feiertag wäre. Wir haben nicht viel gemacht und sind abends dann zum M. um wieder traditionell Sylvester und Geburtstag zu feiern. Nach dem leckeren Essen haben wir uns wegen des Babys entschieden das Feuerwerk aus dem Fenster anzuschauen. Das Baby hat geschlafen, aber aus dem Fenster statt auf der Strasse zu gucken kann man auch machen, vor allem im 2.OG. Es war gute Sicht und eisig kalt. Dannach wurde geqwixxt.
Im neuen Jahr gabs dann einen Spaziergang zum Oma nach dem Mittagsessen. Abends kam glaube ich der Team Tatort, der leider etwas ideenarm war und daher eher zäh also spontan.
Am zweiten war ja eigentlich wieder eine Arbeitstag und meine erster Tag arbeitslos. Was ich da alles erledigt haben weis ich auch nicht mehr.
Am Freitag und Samstag haben wir dann wieder Holz gemacht. In diesem Jahr können wir das gesägt Holz einfach mit den Frontlader zum Lagerplatzfahren und es dort spalten und Aufsetzten. Das spart viel Zeit und wir sind in kürzester Zeit mit 20 Ster Holz fertig geworden.
Am Samstag Abend dann der erste 40iger des Jahres. Mit Essen und Trinken und ein bischen sich wieder auf Stand bringen.
Sonntag auf Montag hat wir vier Kinder zur Übernachtung. Das hat eigentlich gut geklappt. Aber unsere Wohnung wäre zu kleine für derart viele Menschen.



Sonntag, 5. Januar 2020
Gelesen: Tausend Zeilen Lüge
Eigentlich haben ich Tausend Zeilen Lüge: Das System Relotius und der deutsche Journalismus gehört und nicht gelsen. Bei Spotify gibt es ja eine Menge Hörbücher mittlerweile und bei einigen macht es fast mehr Spass sie zu hören als zu lesen. Jan Moreno hat ein erschütterndes Buch über seinen Kollegen Claas Relotius geschrieben. Witzigerweis im Reportagestil. Sein Kollege ist mit spekulären Reportagen, die eigentlich zu gut waren um vom wahren Leben geschrieben worden zu sein, so weit befördert worden das er fast unangreifbar von der Wahrheit war. Nur mit viel Mühe und Einsatz konnte Jan Moreno so viel von der Wahrheit ans Licht befördern, das man ihm irgendwann Glauben schenken musste und Relotius sich nicht mehr weit genug herausreden konnte um so weiterzumachen wie bisher. Seinen langen Weg beschreibt er im Buch.



Freitag, 27. Dezember 2019
Erlebt: Weissenhof Siedlung
Passend zum Film und zur Ausstellung, ein kleiner Sonntagsausflug zur Weissenhofsiedlung. Dort gibt es eine kleines Weissenhofmuseum in dem die Geschichte der Siedlung erleutert wird. Das Museum befindet sich in einem zur Siedlung gehörenden Haus, das Le Corubsier entworfen hat. Dort kann man alles zu den Umständen der Ausschreibung, zur Organisation Werkbund, zur Auswahl der Architekten, zum Bau, zu Ausstellunge und wie es den Häusern über die Jahrzehnte erging erfahren. Die zweite Hälfte des Hauses enthält die ursprüngliche Einrichtung und man kann sich einen Einblick in verschaffen, wie es sich in einem solchen Haus des "Neuen Bauens" wohnt. Sehr schön gemacht und 2027, wenn sich das Projektzum 100 Male jährt wird es in Stuttgart wieder eine Internationale Bauaustellung geben. Mal sehen was dann herauskommt.



Gesehen: Lotte am Bauhaus
Passend zu 100 Jahre Bauhaus: ein Film über das Bauhaus mit Fokus auf die Frauen, die dort studiert und gelehrt haben. Erstmal ist es cool zu sehen wie die Gestände die man sonst aus dem Museum kennt entstanden sind. Und auch wie das ikonische Gebäude wohl mal mit Leben und exzentrischen Figuren gefüllt war. Dann wird das kommen aber auch die Schattenseiten zu tragen, der Nationalsozialmus kommt auf, die Zeit patriarchische Familie und auch die patriarchischen Professoren. Natürlich muss wieder ein Liebegeschichte reingflickt werden. Ich weis schon warum ich lieber Dokus als Eventfilme gucke. Aber insgesamt schon zu sehen wie das Bauhaus wohl gewesen war. Website mit allen Infos zu 100 Jahre Bauhaus