Donnerstag, 10. September 2020
9.9.2020 - Mi
Zu spät ein iPhone für das Patenkind ersteigert, dann auch noch das Zahlen vergessen. Jetzt wird es für einen stolzen Viertklässler kein Mobiltelefon am Geburtstag geben. Ich hoffe das wird keine Katastrophe.

Nach dem Aufräumen gestern ein dickes Knie und Wande bekommen. Abends einfach mal ne Weile Eis drauf gelegt.

Venedig Recherche. Dazu erstmal angefangen Donna Leon angeschaut.

Gebügelt.



Gelesen: Sehnsucht der Albatrosse
Noch mal ein geschenktes Buch. Holzschnittartige Figure und Dialoge, Logikfehler im Plot, der ohnehin sehr gewagt ist. Hauptsache Haut-and-Haut, wer liest das wirklich zu Ende? Stellt sich raus das Genre Frauenroman hat wirklich viele Fans. Ich gehöre nicht dazu.



8.9. - Di
Ich kann noch immer nicht verstehen was am Maskentragen so schlimm sein soll.

Auf einem Blog schlug jemand vor das man auch bei Filmproduktionen einfach Masken tragen soll. Stimmt das wird noch ne Weile Alltag bleiben. Besser man gewöhnt sich das für Fernsehen und Werbung gleich an.

Klar über die Maßnahmen und Folgen muss man diskutieren können. Aber das es eine Krankheit gibt braucht man trotzdem nicht zu verleugnen.

Urlaubsplanung für Oktober. Was wird bis dahin passieren. Wird man das Land verlassen können? Werden wir aus dem Reiserückgang ein Schnippchen schlagen können?

Ziegel vom Schlafzimmerausbau endlich bei "Verschenks" auf Facebook losgeworden. Dachte man könnte die noch gebrauchen, aber jetzt muss Platz gemacht werden für den Umbau. Und L freut sich über einen Parkplatz so lange dieser Umbau noch nicht in Gang kommt.

Gleichzeitig Holz und Spalter umgezogen und Steinreste entsorgt. Daher irgendwie dumm das Knie lädiert.

Den Abend haben wir dann mit einem Gin im Garten beendet.



Mittwoch, 9. September 2020
7.9. Montag
Zur Bahn gerrant und dann im Unterhemd nach Hause gefahren. Kann man machen.

Den warmen Abend im Garten genossen. Es ist nicht mehr heiß, nur noch angenehm.

Schwimmen gewesen im leeren See. Das Wasser war noch warm und angenehm. Bewegung tut gut. Bazaar fertig gelesen.



Dienstag, 8. September 2020
Gelesen: The great railway bazaar
In den 70iger in Paul Theroux von London nach Tokio mit dem Zug gefahren und vor dort mit der Transsib wieder zurück. Diese Reise verarbeitet er in seinem Buch Basar auf Schienen. Dabei erzählt er vor allem von den Begnungen mit den Menschen in den Zügen, von seiner Unfähigkeit mit Ihnen zu reden, von der Langeweile und der Hitze. Ein derartig lange Reise scheint man nur mit stabiler Psyche zu schaffen, oder mit viel Alkohol.
Auch an seinem Urteil über die Länder und Menschen kann man ablesen das es nicht schafft auf sie einzulassen. Er urteilt grob. Trotzdem schafft er es immer wieder perönlich Begegnungen und Einzelheiten mit großer Sprache zu beschreiben und eine dichte Atmosphäre zu schaffen. Es gibt noch ein Buch, über seine zwei Reise, 30 Jahre später.