Gelesen: Playing for Pizza
Kurz vor dem Flug noch am Flughafen in Lima abgegriffen. Eine Buch aus dem Jahr 2007 von John Grisham. Hier hat sich der Meister mal aus seinem gewohnten Umfeld und hat eine Roman veröffentlich oder wie der Fachmann sagt: eine Novelle. Seine Geschicht verlegt er erneut nach Italien, genauer gesagt nach Palermo, wo auch irgendeiner seiner Krimis gespielt hat. Sehr detail- und kenntnisreich erzählt er vom Leben in dieser Stadt und hat offenbar dort auch einige Zeit für Rechere verbracht, wie seinen Dankeswort zu entnehmen ist. Als kleiner Nebenaspekt ist es ganz spannend das europäische Leben durch eine amerikanische Brille zu sehen.
Die Geschichte trägt Grishams Handschrift den es kommen auch wieder Anwält vor, die allerdings nur eine kleine Rolle spielen. Ich glaubte auch die Dynamik der Erzählung wieder zu erkennen und Grishams Vorliebe für detailreiche Menschenbeschreibungen. Und vor allem gibt es immer schöne Cliffhanger zwischen den Kapiteln, die dafür sorgten, das ich das Buch in einem durchlesen musste. Mir hat auf jeden Fall viel Spaß gemacht.