Über St-Gallen, Inntal, Brenner, Bolzano nach Tramin.
Erstmal einrichten und dann ein bischen ausruhen. Mal in Apple Beats1 Radio reingehört, das kann man sich wirklich gut reintun.
Di: Erste Wanderung zum Penegal. Erstmal zur Basisstation, hoch mit der Zahnradbahn und dann 5km schöner Wanderweg mit gelegentlichen Ausblicken. Oben auf der Terasse des Panorama Hotels einen guten Apfelstrudel verspeist.
Mi: Wetter ist ein bischen durchwachsen, also starten wir mit ein Burgerkundung. Ein Sonderausstellung zeigt die Entwicklung von Südtirol und die Rolle der Burgen durch die Zeiten. Den Rückweg in die Stadt shuttlet uns das kostenlose Sammeltaxi. Kurze Einkaufstour in der Stadt. Ich bekomme einen Gürtel und zwei Bücher. Es gibt fantastische Pfifferlingnudeln und Gelato. Bozen hat hat eine tolle Altstadt auch wenn es von der Autobahn her nicht so schon aussah. Abends dann das Konzert mit den Neubauten in einer Industriehalle die perfekt zu der Band passt.
Blixa säuselt, singt, schreibt, kreischt (erinnert ein bischen an Nina Hagen), die Band macht Krach das einem die Ohren scheppern. Gleich das erste Lied ist ein brachiale Kakophonie. Zum Ende hin wird es immer grooviger (mit Da Da und Ich gehe jetzt). Dazuwischen einfach dasitzen staunen, das Thema erkenne und verarbeiten. Fantasitisches Konzert nur strahlenden Gesichter beim Rausgehen.
Do: Auf gehts in den Geoparc Bletterbach. Erstaunlicherweise gilt unser Weinpass auch hier. Mit Helm auf dem Kopf und Foto in der Hand gibts runter in den Canyon auf der anderen Seite wieder rauf. Kurz bedauern wir nicht an der Führung teilgenommen zu haben. Also wir die gequälten Gesichter sehen fühlen wir uns ein bischen erleichtertet. Die Rangerin versucht alles aus der Truppe pensionierter Lehrer rauszuholen.
Auf dem Rückweg wandern wir zu einer Ruine und genießen den Ausblick von dieser Erhebung mitten im Unterlandtal. Ein Kuh lässt sich von mir kraulen und wir machten ein tollen Selfi. Zack früh ins Bett morgen wollen wir früh raus.
Fr: Mit dem Auto zum Bahnhof, mit der Bahn nach Bozen, zu Fuss zur Talstation, mit der Seilbahn nach Unterbozen, mit der Bahn nach Klobenstein, mit dem Bus zur Talstation, mit der Seilbahn zum Schwarzensee und dann raus auf Rittnerhorn. Leider war es sehr neblig. Wir sind trotzdem los gestiefelt und wollten zumindest einkehren. Dort während wie unsere Knödel aßen konnte man schon sehen das es aufreist. Und so konnten wir doch noch den Himmelspfad in angriff nehmen. Die Nebelwand verschwand und den ganzen Nachmittage hatten wir einen tollen Dolomitenblick. Nach guten drei Stunden sind wir wieder mit einer der letzten Gondeln in Tal gefahren. Abends noch lecker im benachbarten Buschenschank gegessen und gut geschlafen.
Sa: Auf dem Heimweg noch ein kurzen Stop im Messner-Moutain-Museeum. 6 Stund Heimfahrt mit Stopp beim Essen.