Wir sind in norden des centro historico unterwegs. Hier wird ein wenig deutsch, selten amerikansich und viel italienisch gesprochen. Obwohl die Gassen eng sind kann man Abstand halten. Gerät man in eine Shoppinggasse zieht man die Maske auf. Später lernen wir das jetzt Maskenplflich herrscht. Das erklärt warum sowieso schon so viele Leute Maske tragen.
Als erstes kommen wir zum Pantheon, wo wir einfach rein laufen konnen. Sehr beeindruckende Kuppel, vor allem wenn man das vor 2000 Jahren bauen musste. Bis jetzt gibt es nicht wirklich viel Baumeister und Architekter die sowas in der Größe gebaut haben.
Am Trevibrunnen haben wir uns ein bischen auf die Absperrung gesetzt und den Wikipediaartikel gelesen. Krass ist, das der Brunnen so zwischen den umliegenden Gebäuden eingepresst ist. An der Spanischen Treppe war auch nicht viel los. Aber hier wurden die Hinsitzer trotzdem ermahnt. Oben sind wir in die Kirche der Spanier gegangen. Beeindruckend schon die Kapellen die einzelne Familien spendiert haben.
Da wir schon mal oben waren sind wir zu Villa Borghese marschiert. Von dort kann man zum ersten Mal über die beeindruckende Stadt blicken. Der Park ist riesig und hat schon einige Statuen, Brunnen und Kunstwerke vorzuweisen. Es gibt auch kleine Kioske, Fahrradverleihe im Park und viele Leute geniessen hier ein bischen Ruhe. Die Villa war geschlossen und so sind wir dann wieder über ein paar Treppen in die Stadt auf den riesigen Piazza de Popolo mit seinen Obelisken. Von dort auf der shoppingmeile wieder zur spanischen Treppe und dann wollten wir schon wieder zu unseren Quartiert dem jüdischen Ghetto. Das haben wir über einen kleinen Umweg gemacht und sind noch am Denkmal für den italienischen König Viktor Emanuel vorbeigekommen. Nach einer Runde chillen sind wir abends noch mal nach Trastevere und haben dort die römische Pizza probiert. Naja die ist doch anders als die sizilanische. Viel weniger belegt. Nicht unbedingt mit Tomate. Aber wir hatten vorher einen Vorspeisenteller und sind auch so satt geworden.