Montag, 19. Oktober 2020
11.10 Como
Frühstück, Picknick richten, Packen.
In der Schweiz SRF4 gehört. Kurze Rast gemacht um zu essen und uns zu strecken.
Abends müde und glücklich daheim.



10.10 Sa Roma 6
Wohnung putzten, Auto holen, Packen, abfahrt nach Como. Wir haben nochmal kurz eingekauft und ne Pizza gegessen bevor wir den römischen Autobahnring Richtung Norden verlassen haben.

In Como dann unsere Wohnung bezogen. Ein bischen illegal geparkt. Gekocht, gegessen. Abends nochmal los um im Carrefoure Süßigkeiten, Salami, Bier und Chips zu kaufen für die Lieben daheim.



9.10. Fr Roma5
Mit den Limes haben wir den Stadtkern verlassen um Sankt Paulus vor den Toren zu besuchen. Dort wurde das Mausoleum für Paulus bereits kurz nach seinem Tod eingerichtet. Die Kirche ist zwar kleiner als der Petersdom, dafür älter. Dort war nochmal deutlich weniger Betrieb. Allerdings gibts auch hier riesen Mosaike zu bewundern, Säulen ohne Ende, Genickbrechnede Decken, unterschiedlichste Kapellen und Geschichte ohne Ende. Auch kann man einen Blick auf einen Teil von Paulus Sarg werfen. Für den Rückweg wollten wir die Leihräder testen, die man mit Uber und Lime Accounts nutzen kann. Zufälligweise fuhren wir an eine Ramp vorbei die zum Tiber runter ging. Nachdem wir morgend eine Rampe nach oben gesehen hatten, wusste wir das es möglich ist ein Stück des tollen Radwegs direkt am Fluss zu nutzen. Das hat viel Spass gemacht, vor allem weil man keinen anderen Verkehr und gute Strasse hat. Die Räder haben wir dann wie geplant abgestellt und noch das Partyviertel Trastevere bei Tag erkundet. Dort haben wir nochmal römische Pizza probiert und im gleichen Forno auch noch einen süssen Nachtisch mit Kaffee verputzt.
Abends sind wir nochmal mit den Leihrädern losgezogen um zu fotografieren. Dabei haben wir uns erstmal ordentlich verzettelt, aber auch viel von der Stadt in Abendstimmung gesehen. Sehr müde haben wir noch einen Wein und eine Wurstplatte ums Eck im jüdischen Ghetto verputzt und sind dann ins Bett gefallen.



8.10. Do Roma4
Weil wir gestern den Petersdom nicht in Ruhe sehen konnten, heute nochmal in Ruhe dort hin. Und gleich den Aufstieg zu Kuppel mitgebucht. Wieder sehr beeindruckend. Vor allem weil man von unten gar nicht abschätzen kann wie hoch der Bau ist. Von oben sieht man die kleinen Menschen und den kleinen Baldachin. Dann ist schon klar wie hoch oben man tatsächlich ist.
Auch der Blick über die Stadt ist einfach gigantisch.

Danach und davor haben wir noch ein bischen die Strassen und Plätze der nördlichen Altstadt erkundet. Und den Aufenthalt um einen Tag verlängert.



7.10. MI Roma3
Da es regnete wollte wir nicht laufen und sind mit dem Bus zum Vatican gefahren. Das war nicht so ne gute Idee. Der Bus war voll, und Leute husteten drin. Allerdings leerte er sich auch ziemlich schnell. Vor den Vatikanischen Museeun, war dann entsprechend niemand ausser unserer Führerin. Laura meinte gleich sie hätte den ganzen Tag Zeit und so sind war dann fröhlich los gezogen. Statt der täglichen 35000 sind im Moment nur so viele Leute das, das man überall Abstand halten kann. Die Vatikanischen Museen sind in 18 Galerien unterteilt und wir haben erstmal mit einem Überblick über den Vatikanstaat angefangen. Danach haben wir beschlossen die Gemälde weg zu lassen. Übrig blieben dann immer noch jemden Menge Säulen, Statues, Gefässe, Tiere aus Marmor und Porphyr. Laura redete durchgehend, auch in Treppenhäusern und Übergängen. Da man in der Sixtinischen Kappelle nicht reden darf erklärte sie uns die wichtigen Sachen vorher im Garten. Da wir so viel wussten verbrachten wir viel Zeit mit gucken. Nach 15 Minuten hielt sie es nicht mehr aus und wir fingen an über die Bilder zu reden, was ihre ein Ermahnung einbrachte. Nach etwa 5 Stunden verliesen wir die Museen. Draussen regenet es allerdings sehr stark, so kamen wir nur ein sehr leeres Cafe um dort die Regenpause mit sitzen und Kaffe zu genießen. Nach einer halben Stunden konnten wir dann den Petersdom eroberen. Der ist sehr überwältigend. Wir liefen von Sensation zu Details, zur nächsten Sensation. Wirklich beeindruckend. Als wir uns nach sieben Stunden verabschiedeten, wollte sie zuerst nichtmal ein ordentliches Trinkgeld akzeptieren. Wir beschlossen mit dem Limeroller nach Hause zu fahren. Dann waren wir erstmal einfach platt.



6.10.2020 Roma2
Kurzer Weg zum Kolloseum, wo wir unseren Guide trafen. Er legt gleich los und nach kurzer Einführung konnten wir ins Kolloseum. Vor uns stand niemand. Er erklärte uns das alle mit Marmor ausgeschmückt war und das die Päbste alles mitgenommen haben was wertvoll war um den Vatican und die Kirchen der Stadt auszustatten, nachdem sie von Avignon 1500 zurückkehrten. Wir lernten vieles über das Musuem, danach waren wir auf dem Palatin, wo die Kaiservillen standen. Nach drei Stunden blickten wir dann über das Forum Romanum und wurden entlassen. Bei Kaiserwetter sind wir bestimmt noch 2 Stunden durch den Palatin und das Forum Romanum gelaufen und haben uns ehrführchtig auf 2000 Jahren Geschichte wegwegt. Danach haben wir erstmal Pause in der Wohnung gemacht.
Abends waren wir nochmal im Jüdischen Viertel essen. Dort wurden wir erstmal italienisch angesprochen. Das hat uns sehr gefreut. Wir haben dann auch eine primero und ein secundi gegessen. Vorspeise und Nachspeise haben wir uns allerdings nicht auch noch zugetraut.