Gelesen: Tage in Tokio
Christoph Peter besucht endlich das Land von dem er so viel weiß und das ihn so fasziniert. Wobei er Experte für Teegeschirr ist. Im Alltag der Japaner spielt das Geschirr aber keine große Rolle mehr und so konfrontiert er sich mit seinem Bild von Japan das er in sich aufgebaut hat. Hin und wieder überschneidet sich das. Aber oft und gerade bei den Dingen die ihm wichtig erscheinen, nämlich Teegeschirr, das eben nicht. Er gesteht den jungen Japanern das aber zu, schließlich würden sich vermutlich junger Berlinerinnnen auch wundern wenn jemand ihnen von seiner großen Liebe für Goether oder Mozart vorschwärmt und sie nicht hinzuzufügen hätten. Das Buch regt ans sich mit den eigenen Vorstellungen auseinandern zusetzen und sich zu fragen woher diese Bilder kommen.