KW 20 - Madrid
Madrid hat Fahrspuren zu Fussgängerwegen umgewandelt, zusätzich gibt es eine nahtloses Baumband, so das man durchgehend im Schatten gehen kann.

Alle Taxis sind Hybrid und Busse zu Teil auch. Durch den geringern Verkehr, den verringter Lärm, die verbesserte Luft, den Schatten und auch die verringerte Unfallgefahr sind die Leute irgendwie weniger gestresst als in anderen Großstädten. Man wird nicht geschubst, angebrüllt oder aggresiv angebettelt.

In der Nähe der Touristischen Hauptattraktionen sind viele Gärtner, Strassenreiniger und Patroulien unterwegs. Die UBahn ist sauber und auch erstaunlich leise. Es gibt oft Wasserbrunnen und viele Parks. Das macht den Aufenthalt in der Stadt sehr erträglich und man fühlt sich auch nach einer Woche nicht komplett ausgelustscht und überfordert.

In der Stadt wurden durch Strukturwandeln nicht mehr gebrauchte Gebäude für Kunst und Künstler umgenutzt. So gibt es einen alten Schlachthof, eine Tabakfabrik und andere Areale die nur für die Kunstszene zur Verfügung stehen.

Die Parks wegen aufwenig gepflegt, aber auch intensiv genutzt.

Es hat ein Weile gedauert, aber irgendwann sind wir auch mit den verschobenen Essenszeiten klar gekommen.

Wieder mal war hat es sich ausgezahlt im Partyviertel, direkt bei der am besten angebundenen Ubahnstation einen Unterkunft zu suchen. Das Zimmer war nicht schön, aber da wir den ganzen Tag unterwegs waren, war es wichtig das man gut hin und zurück kommt. Und das man abends duschen kann und dann zu Fuss essen gehen kann. Nach dem Essen muss einfach eine kurzer Spaziergang zum Bett ausreichen.