Sonntag, 30. Juni 2024
Gelesen: Windstärke 17
Und es geht weiter. Der zweite Roman aus Sicht der kleinen Schwester, die nach dem Tod der Mutter flüchtet um ihr Trauma zu bearbeiten. Wieder eine gutes Set aus Charakteren. Was ich allerdings nicht leider kann, sind Figuren die selber Autoren und Schriftsteller sind, das find ich faul von den Autoren, einfach den eigenen Beruf einzubauen. Aber das Schreiben kommt nur am Rande vor. Auch das zweite Buch ist sehr gelungen. Ich könnte mir vorstellen das es jetzt mir Leif weitergeht.



Gelesen: 22 Bahnen
Sommer, Hitze, Freibad, das Junibuch. Aber im Erwachsenwerden Roman kommt noch die Alkoholikermutter und die ausgelieferte kleine Schwester dazu. Sehr gut geschrieben und mit den Supemarktsequenze und des Mathstudium orginelle Figuren gebau, dazu das Malen als Stressbewältigung der kleinen Schwester und gemeinsames Essen als Gradmesser für den Zustand der Familienkonstellation. Man möchte unbedingt wissen wie es weitergeht, weil die Figuren stark sind.



Gelesen: Ein Hof und elf Geschwister
Ewald Frie zeichnet den Wandel der Landwirtschaft in Deutschland entlang seiner Familiengeschichte. Er ist das jüngste von elf Geschwistern auf dem Hof, den schon die Grosseltern bewirtschaftet haben.

Zu deren Zeiten waren die Bauern etwas besseres als die Besitzlosen im Dorf. Langsam wendet die Nachkriegszeit und das Wirtschaftswunder das Blatt und er als jüngster findet sich in einer Realität wo der Gymnasiumabschluss mehr zählt das die Hektar, die der älteste Bruder jetzt unterm Schar hat.

Spannende Familien- und Zeitgeschichte. Der Autor war bereit seine Familienmitglieder auszufragen und Forschung aus erste Hand zu betreiben, mit Menschen mit denen er verwandt ist. Das ist mutig.



Gelesen: Kühn hat zu tun
Jan Weiler verwurstet eine paar Krimiklischees um eine lustige Vorstadtposse zu schreiben und in die Abgründe der Geschichte und der Nachbarschaft zu blicken. Dabei ist er warmherzig und nachsichtig seinen Figuren gegenüber und daher macht es Spass das Buch zu lesen.



Gelesen: Der schlauste Mann der Welt
Andreas Eschbach hat wieder einen Gedanken durchgekliniert. Wie wäre es wenn man mit möglichst wenig Aufwand und viele Ruhe durchs Leben kommt. Genau so wie es die Mediation in der asiatischen Lehren vorsieht.
Jens hat es geschafft durch einen Geschickten Zufall sein minimalitisches Leben einem Bankraub verdanked durchzuzuehen. Doch das Fleisch ist schwach und der Mensch hält es nicht aus nichts zu tun und so tappt und der in sich ruhende in die Fall ein Abendteuer zu suchen. Gewohnt soveräne Geschichte, wobei die Frauengeschichten und Figuren mal wieder cringe sind.



Gelesen: So, und jetzt kommst du
Ein Schurkenroman, der auch ein bischen wehtut.. Ich finde die Geschichte sehr orginell und einseits nachvollziehbar und auch phantasivoll und schwerzhaft. Mit Humor und Herz, in einem Rutsch durchgelesen. Ein Buch das ein bischen nachklingt. Vielleicht ist es doch ganz gut, wenn man ein stinknormale Kindheit mit seinen stinknormalen Eltern durchlebt hat.



Gelesen: So, und jetzt kommst du
Ein Schurkenroman, der auch ein bischen wehtut.. Ich finde die Geschichte sehr orginell und einseits nachvollziehbar und auch phantasivoll und schwerzhaft. Mit Humor und Herz, in einem Rutsch durchgelesen. Ein Buch das ein bischen nachklingt. Vielleicht ist es doch ganz gut, wenn man ein stinknormale Kindheit mit seinen stinknormalen Eltern durchlebt hat.



Gelesen: Wie viel von diesen Hügeln ist Gold
Ich mag ja diese Einwanderergeschichten, aber Western ist nicht ganz so mein Ding. Und oft sind diese Geschichten dann Erfolgsgeschichten, aber diese ist so ein Art, Zweite Generationanklage. Das ist vielleicht auch wichtig, aber US Geschichte ist halt nicht die Deutsche. Mir hats es nicht so gefallen.



Gelesen: Neongrau
Der Roman von Aiki Nira spielt in 2112 und damit in einer weit Entfernten Zukunft. Ich finde alle Filme, Spiele und Romane die so weit in die Zukunft gehen, machen sich dann irgendwie verdächtig wenn die Element dann doch ein bischen in der Jetztzeit verhaftet sind. Das war in Grime, mit der nahen Zunkuftfiction ein bischen besser gelöst.

Man überschätzt wie langsam der Wandel von Jahrzehnt zu Jahrzehnt ist, aber unterschätzt den Wandel über die Jahrhunderte heisst es glaube ich.">



Gelesen: Klar denken
Eine Ergänung zu Schnelles Denken, Langsames Denken Vielleicht ein bischen lesbarer geschrieben. Leider ist mir dann doch nicht viel hängen geblieben. Aber da man kann das Buch ja nochmal lesen.