Weindate - auch ein lustiger Begriff. Freundschaft, Wein warmes Wetter so kann der Sommer kommen.
Konfirmanden als Gemeindemitglieder willkommen geheißen worden. Ein bischen überrascht von der eigenen Emotionen, Lob hinterher.
Hochzeit mit Cocktails hinterher unten der Transtreff.
Der Rest der Woche ist irgendwie verflogen. Zu viel Snapchat zu wenig bloggen.
Happy Diwali, frohes Purim oder auch frohe Ostern, so wurden sie heute bestimmt schon begrüßt. Mit diesen Worten die Begrüßung zum Gründonnerstagsgottesdienst angefangen.
Danach ist mir aufgefallen das die meisten Besucher nicht mehr am Arbeitsleben teilennehmen und daher diese frohes Wünsche wohl eher nicht gehört haben.

Weiteren 12k Beamer für CVJM gekauft. Shootout im Frankfurt Hof auf zwei Metalltore aus dem Kofferraum. Stolz wie Bolle.
Viel chillen über die Feiertage.

Access Point flashen bis spät in die Nacht.
Kurze Woche auf Arbeit, Email Postfach leer machen, Übergabe, Absprachen. Die letzten Sache fällt mir beim Umziehen ein, und ich renne noch mal Radlklamotten zum Schreibtisch vom Kollegen. "Mach du mal Urlaub" gibt er mir auf den Weg und weg bin ich.
Die nächsten Tage werde ich nach dem Aufstehen trotzdem immer erst mal versuchen meinen Tag zu organisieren. Scrum scheint mir in Fleisch und Blut übergegangen zu sein.
Am Donnerstag packen wir dann der Passat bin oben hin. Das nächste Auto muss doch ein Sharan werden.
Am Freitag, die Hochzeit bein Kaiserwetter, die Predigt voller Wortspiele, die so gut zum Bräutigam passt. Wir stehen im Schatten der Kirche bei Sekt und Häppchen, genau so wie man sich das immer vorstellt. Das Partyhotel im Schwarzwald verfügt über Keller die automatisch frisches Pils bringen wenn das alte Glas leer ist, so kann man bei mir ja nur gewinnen. Abends gibt es perfektes Rindfleisch und viele weitere Leckereien. Die Beiträge sind kurzweiligen und wir haben Spass auf der Tanzfläche.
Am Sonntag gibt es das große Frühstück mit Freunden aus der Ferne die geblieben sind und der Familie. Wir reisen nach Zürich ab und werden bei unserer Couchsurfing Hosterin fröhlich begrüßt. Zürich ist traumhaft schon. Der See ragt mitten in die Stadt hinein und an diesem heißen Tag, kann man es gut im Schatten der öffentlichen Park aushalten. Danach besuchen wir noch den Freitag Store und Frau Geralds Garten die Grundorientierung haben wir dann fallen wir auch schon hundemüdige ins Bett.
Nach einem gemütlichen Frühstück, zockeln wir mit der Tram an der ehrwürdigen ETH vorbei ins Tal und mach uns erstmal auf zum Toniarel wo wir zwei tolle Ausstellungen besuchen. Unsere Gastgeberin treffen wir wieder im Kaffe Duzis, wo wir leckeren Kuchen und die Ausblick auf das hippe Volk der Stadt genießen.
Zum Anschluss nutzen wir die öffentlichen Elektrogrills, die von der Stadt in Schuss gehalten werden und genießen die laue Nacht am See.
Wie man auch gut beim Outdoor Film Festival sehen kann sind die Franzosen einfach ein bischen extentrischer und anarchistischer. Dazu kommt noch ein Menge Platz und Langweile in ihrem riesigen Land. Das fährt dann zu extrem unterhaltsamen Gruppen die irgendwo zwischen Anarchismus und Akrobatik pendeln. Dazu gehört auch

Ernteanfang, Ldap-Schmerzen, Patenkindübernachtung, Handernte in der Tropenhitze, Müdigkeit aus der Vorwoche, System Ingenieur geworden, einfach so auf dem Flur, die Kirchturmuhr mit abgebaut, Gerüste sind ja auch unterbewertet
Urlaubstag halb vertändelt. Drei Abend Streicharbeiten mit Tennisarm. Radeln in der Hitze. Zum System Engineer berufen werden. Als ersten Job ein Testsystem aufbauen in dem Raum, wo vorher die kürzlich gekündigten Architekten sassen.
Feiern im Freien. iOS und Mac OS updates. Urlaubsgeld ist da. Das letzte belgische Bier ausgetrunken. Die letzten Erdbeern gegessen und jetzt auf die späten Sorten hoffen. In der USA dürfen Homosexuelle jetzt heiraten wäre hätte das gedacht. Die Kriegstreiberei hört nicht auf und die Griechenlandsache wirde auch immer verwirrter. Von TTIP könnte mir schlecht werden.

Nachurlaubs aufräumen. Holz fahren. Holz laden. Sägen und aufsetzten. Samstag den eifrigen auf der Baustelle. Abends Kopfweh weil er übermotiviert ist, Werkzeug und Farbe im Auto hat. Sonntag Nichten Geschichten. Balkonwasserversorgung planen. Fehler suchen und in die Datenbank eintragen.
Hoffest bei uns.

Am See. In der Residenz. Baden. Lesen. Kopf frei machen.
Neuer Ernte am Samstag. Den verrückten Kerl bei seinem 80km tracken und bei Whatsapp unterhaltsam begleiten.


Nach dem Gottesdienst in Unterhose auf dem Balkon frühstücken, dann den Urlaub per FaceTime organisieren, ein wenig zeitunglesend Schwitzen, im Schatten den Posteingang fertig machen und dann aufs Erdbeerfeld. Nach der Ernte das Fleisch vom Grill und nach vier Radler im Sonnenuntergang nach Haus rollen.