Das Prinzip....
... der Frituur verstanden: Es geht nicht um die fritjes, es geht darum das alles was man dort kauft fritiert wird. Aber irgendwie sehr lecker.
Man muss nur die eigene Bettdecke ins Hotel mitnehmen, schon schläft man dort doppelt so gut.
Wie eine doch so einen mittelalterliche Innenstadt anrührt wenn man aus einer weltkrieg zerbombten, 50iger Jahr verbetonnierten Innenstadtgegend kommt.
1500km letzte Woche abgerissen und diese Woche gleich noch mal. Aber am Meer gewesen.
Mal wieder auf eine Produktionsfläche gearbeitet. Dankbar für den eigenen Job, den Komfort, die Klima, den Kaffee. Wie so eine Reise doch das Weltbild erweitert.
strelnikov am 03. Juni 15
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Tschick
Durch Zufall Karten für eine Tschick Theaterproduktion bekommen. Und viel Spaß beim Zuschauen gehabt. Wir sassen in der ersten Reihe und waren auch Teil des Geschehens. Da ein Wasserschlauch und gefrorenen Himbeeren im Spiel waren war man daher auch immer sehr gespannt was als nächsten passiert.
Die Idee eine Autofahrt mit einer großen Rutsche umzusetzen ist brillant und bracht viele schöne Momente Kopfkino. Auch die Umsetzung des Pools mit einer Menge von Schüsseln und Wannen war ein gute Idee, da man mit den Schüssel allerhand anstellen kann. Hat viel Spaß gemacht und wurde auch dem Buch gerecht.
strelnikov am 04. Februar 15
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KW 5 - 2015
Vergeblich versucht ein Handy zu reparieren, gearbeitet, alles Baustellen auf Arbeit eingesammelt, Performance Review bekommen und okay dagestanden, Abends ausgeruht, mehr über Taylor Swift erfahren, am Wochenende wegen beginnender Erkältung mal wieder drin geblieben, dafür kann ich jetzt was zu Bushido, Fler und Aggro sagen, "Three Body Problem" bestellt, damit springe ich mal nicht ganz so spät wie üblich auf einen Buchhype auf, dafür die neu Björk am Erscheinungstag gekauft, elterliches Unfallauto bei mobile eingestellt und am nächsten Tag dann gleich wieder erfolgreich rausgenommen, Besitzer eine Nivona Kaffeemaschine geworden nachdem sich die gute Saeco Magic nach 15Jahren aufs Altenteil verabschiedet hat, vier mal ÖPNV benutzt und hinterher festgestellt das zwei Karten gar nicht abgestempelt waren.
Eigentlich wollte ich nach dem Studium die frei Zeit nutzen um Sprachen zu lernen, ist mir diese Woche wieder eingefallen. Obwohl ich schon seit einigen Jahren Angestellter bin, habe ich nix davon umgesetzt, eher wie jeder andere statt vor dem Fernseher Blog gelesen und Youtube leer gemacht, im Kopf gereist statt mich geplagt am Feierabend, aber vielleicht lernt man ja dabei auch was.
strelnikov am 04. Februar 15
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KW 4 - 2015
Buch fertig gelesen, dann ein bischen über die Fuggerin informiert, gebügelt, im Kino gewesen, mal wieder ein Burger gegessen, aufgeräumt, websites aktualisiert, von der Rente geträumt
strelnikov am 04. Februar 15
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Kino
Über den dritten Hobbit Film muss man inhaltlich nicht viel sagen. Es geht um ein Schlacht und die zieht sich über 2,5h.
Ich bin halt mitgegangen, obwohl mich der Film nicht so interessiert hat, aber ich habe die Gelegenheit genutzt mal das IMAX Kino zu inspizieren.
Die Werbung im Kino weist vor allem auf die vielen Lautsprecher, steiles Auditorium, größeren Sitzabstand und größere Leinwand hin. Mit einer höheren Auflösung wird nicht geworben, möglicherweise weil IMAX Kinos mit 2K oder 4K Projektoren ausgestattet sein können. Und weil im Kino selber auch Mainstreamfilme gezeigt werden (Vertrag mit Warner Brothers) die eben nicht mit speziellen IMAX Kameras erstellt, sondern nur anders abgemischt und ausgeschnitten wurden.
Der Hobbit wurde in HFR gedreht und das rechtfertig anscheinend auch den saftigen Preis von 15,50€ pro Karte.
Das Kinoerlebnis war den Preis aber auch wert. Bei den vielen Kampfszenen kann das Soundsystem so richtig die Membranen zum Wackeln bringen und die 3D Effekte kommen gut zur Geltung.
Das Schöne an der hohen Bildwiederholungsrate ist, das man keine Kopfschmerzen von der 3D Brille bekommt. Vor dem Film wurde Werbung für den Minionsfilm gezeigt und in einer Szene wo viele der gelben Knubbel hintereinander über den Strand latschen, ist das Bilder dermaßen matschig,das man keine Lust mehr hat. Der HFR Hobbit ist hingegen immer kristallklar, egal wie viel Bewegung in einem Bild ist.
Dem Bild nach wurde der Film auch in 4K ausgespielt. Natürlich waren genügen Porträtszenen der Helden eingebaut in denen die Kameras und die Postprocessing Firmen zeigen könnten was sie können. Somit konnte man einzelen Faser der Bekleidung, oder die Riefen auf den Zähnen der Schauspieler sehen.
Das Bild sah verdächtig nach HDR aus, was die verwendete RED Epic Kamera ja auch beherrscht. Somit waren sehr dunkle und sehr helle Punkte in einem Bild möglich, was gerade bei Feuerszenen und eben Porträt sehr verblüffende hyperrealistische Bilder ermöglichte.
Hat jedenfalls viel Spaß gemacht der Abend.
strelnikov am 23. Januar 15
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Gesehen: Steve-O - Demise And Rise
Bevor ich ein Foto und eine Videokamera hatte, habe ich mir immer vorgestellt was ich damit alles Filmen und fotografieren würden, wenn ich die Ausrüstung hätte. Fasziniert hat mich immer diese fliegende Tüte aus "American Beauty" (vielfach auf Youtube zu finden). Ein aus der Wirklichkeit isolierter Ausschnitt der eine eigene Kraft entfaltet. Aber irgendwie lebe ich meistens zu sehr im Moment oder bin zu Scheu auf Menschen drauf zu halten und so kommt das Material nur im Urlaub oder auf Großveranstaltungen zum Einsatz. Daher faszinieren mich Fokus bei denen Menschen einfach auf sich oder ihre Familie voll draufhalten, gerade dann auch wenn es weh tut. Oder auch Band die nach Jahrzehnten dann Material von ihrem ersten Auftritt und der Busfahrt dorthin haben. Auch der indirekte Banksyfilm "Exit through the giftshop" fällt in diese Kategorie. Thierry ist auch so ein "Draufhalten". Und wie zu erwarten ist das auch Steve-O, der Typ aus Jackass der sich immer alles antackern lässt.
Seine Kameras laufen immer, auch wenn gerade nicht Jackass gefilmt wird. Damit hat er quasi zufällig seine abrutschen in den Drogensumpf dokumentiert und zwar bis zu dem Zeitpunkt als seine Freunde ihn abholen und in eine Psychoklick einweisen. Für die Doku steht er wieder vor der Kamera und erzählt seine Geschichte. Ansonsten hat er dem Regisseur lediglich seine Kassetten übergeben und ihn den Film schneiden lassen. Nach dem Film wird einem klarer das es schon in dem Menschen und seinem Umfeld angelegt ist, ob er beim Kontakt mit Drogen einhackt oder eben damit spielen und danach weiterziehen kann. Man sieht auch in den anderen Jackassfilmen wie Bam Magera und Johnny Knoxville ihre Stunts eher distanziert abziehen und sich dann in die Rolle des Regisseurs begeben. Typen wie Steve-O müssen aber immer 100% rein und sich total dem Schmerz ausliefern um dem Kick zu bekommen und genau der bleibt auch auf den Drogen hängen.
strelnikov am 21. Januar 15
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KW 3 - 2015
Viel gelesen (siehe Rezensionen), viel Youtube geschaut, zum ersten Mal in einer MRT gelegen, lustig Bürokratie im Falle meines BG-Unfalls bestaunt, viel gelegen und geschlafen.
Ich habe Joko&Klaas immer mit etwas Zweifel angeguckt, irgendwie war mir das zu flach, zu lahm und zu wenig wagemutig. Ich habe mir noch mal ein paar Jackass-Folgen angeschaut und jetzt ist mir klar, das die beiden im Grunde einen lauen Abklatsch machen den man nicht erträgt wenn man das Original kennt. Und Jackass war damals in den Nulljahren wirklich was Unerhörtes und Neues.
Mein Bänderriss wird von Tag zu Tag besser. Seit Mittwoch kann ich ohne Krücken auch länger Stück gehen.
Nachdem wir am Sonntag einen halben Tag lang Babysitter gemacht haben, habe ich die Kinder vor dem ins Bett gehen noch ein Stückchen mit meiner viel zu großen Schiene gehen lassen. Ein offenbar beeindruckendes Ereignis. Einer WhatsApp entnehme ich das die zweijährig F. sich eine Waschlappen ums Bein gebunden hat und dann verkündete das wäre jetzt ihr Schiene.
strelnikov am 21. Januar 15
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Bauschutt im Lightning-Anschluss, das braucht niemand.
strelnikov am 06. Januar 15
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KW 52
Mo: Rauchmelder bei den Mieter montiert. Anschließend versucht mich im Kanon von Jackie Chan durchzuarbeiten. Drunken Master und Mister Nice Guy angeschaut. Letztens ein Interview gesehen in dem er sein Schwerpunkte und seine Technik erklärt hat. Ich denke nach ihm wird lange nichts mehr kommen was seine technische Brillanz und sein Leichtigkeit einholen wird. Lange auf dem 50igsten gewesen und gute Kunzmann Catering genossen.
Di: Ausgeschlafen, Obstbäume fällen statt Christbaum stellen, ganz schön lange Arme bekommen, dank stumpfer Ketten. Abends gabs Würstchen im Schlafrock und die Weihnachtsfolge von "Um Himmels Willen".
Mi: Morgens beim Fondue vorbereiten geholfen, Abends Fondue, leider hat das Elektrofonduegerät das Brennpaste betriebene ausperformt
Do: Oma der Frau besucht.
Syrischen Mietern Apfelbrot und Plätzchen gebracht und über Pässe, Politik und Reisepläne diskutiert, natürlich nur im Männerkreis, die Mutter blieb in der Küche und werkelte da. Da kann man sich auch dran gewöhnen, aber vorerst ist diese Geschlechtertrennung doch komisch
Nichte wollte bei uns übernachten, aber als es nach dem aufregenden Tag in Bett gehen sollte, war der Wunsch nach Mama doch größer
Fr: Oma und Opa besucht und Familientreffen gehabt. Die Phoenixbildung der Onkels durchdiskutiert, wir sind von Weltraum zum Fallbeil gesprungen und haben ne Spass gehabt. Wichtiges Diskussionthema wie immer im Winter: die Heizungstechnik
Sa: Joomla CMS der Kirchengemeinde fertig gemacht. An url rewrite fast gescheitert. Aber nach vier Stunden konnte ich die unvollständigen Anleitungen zusammenfassen und das Ding zum Laufen bringen
So: Plötzlich Schnee auf Facebook und auch vor der Tür. Ein Spaziergang durch eisiges Winterwunderland zur Bronchitisgeplagten Großmutter. Aber Pizza und Shrek. Ein Relaxtag.
strelnikov am 26. Dezember 14
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Gelesen: Marc Elsberg - Blackout
Beklemmend realistische Beschreibung eines tagelangen Stromausfalls aufgrund von Hackerangriffen auf SCADA Systeme in Kraftwerken und SmartMeter. Brillant ausgeführt überzeugten Weltverbesserern, die mit Hilfe von Social Media und Social Engineering über Jahre Behörden, Zulieferer und Systeme infiltrieren. Der europaweite Stromausfall bring schnell alle Notfallmaßnahmen an den Rand der des Zusammenbruchs und durch die Kompromitierung der Behördenkommuniktation können die Angreifer auf dynamisch auf die Rettungsversuche der Staatsorgane und eine italienischen Softwareexperten reagieren und bringen so den Helden in arge Bedrängnis.
Ich glaub ich check noch mal wie man aus seiner Photovolatikanlage am effektivsten eine Strominsel bastelt im Falle eines Falles.