Sonntag, 17. Februar 2013
Gesehen: Lebenslinien Die Trostburg-Tresl
Ich mag die Serie Lebenslinien von BR. Leise Film von starken Menschen.
So ein starker Mensch ist auch die Trostburg-Tresl, die auf einer Burg in Südtirol lebt und dort eine Landwirtschaft betreibt. Ihr Leben ist hart und einfach und das hat sie nicht verbittert sondern stark gemacht. Ihr Platz hat sie nicht freiwillig eingenommen, aber sie füllt ihr aus und macht das beste daraus. Website des BR



Montag, 4. Februar 2013
Sicherheitsschuhe

Der klassische S2 Sicherheitsschuh passt eigentlich zu jeder Bekleidung - gleich schlecht. Aber vielleicht könnte er deshalb einen Tags auch zum Modeartikel werden. Wenn ich mir so anschaue wie Abwandlungen von Opas orthopädischen Schuhen von Modebloggern zum Must-have stilisiert werden, dann könnte auch dem guten Schlappen von Otter eines Tag nochmal ein Laufsteg statt einer Ölpfütze vergönnt sein. Wer weiß vielleicht wird dann auch das ESD Tag zum Insiderlabel.



Donnerstag, 24. Januar 2013
Krebs ist wirklich zu gar nichts gut.



Dienstag, 22. Januar 2013
Vielleicht
schickt mir 1 & 1 keine Sms mehr mit dem Hinweise, das mein Datenvolumen bald aufgebraucht ist, weil jemand gemerkt hat das bei jemanden der 1GB mit einem 200MB Vertrag monatlich zieht sowieso alles zu spät ist.



Donnerstag, 17. Januar 2013
Das erste Mal auf Schnee ins Geschäft geradelt und gleich auf die Fresse geflogen. (Siehe letzter Eintrag).

Das Schnee- und Baustellenchaos rund um Augsburg und wie ich an der exakt gleichen Stelle in einen Autobahnvollsperrung fahren und ihr auf exakt die gleiche Weise entkommen kann.

Jeden Tag vier Mal zwischen den gleichen Punkten pendeln und nie den gleichen Weg nehmen, weil...

Bei der Arbeit Fehler von anderen entdecken und nicht darauf rum reiten. Weil es das nicht Wert ist, weil man den Gegenüber schätzt.

Alles was man über Verbundenheit, Leben, Landwirtschaft, Bescheidenheit, Glück und Unabhängigkeit wissen muss, in einem leisen starken Film aus Südtirol verpackt.



Montag, 31. Dezember 2012
Wie die Urlaubszeit vergeht
21.12. Am letzen Arbeitstag noch einen Produktionsstillstand in Indien durch simples Rückfragen verhindert, dann noch einen Bug gefixt. Um 15:00 ab nach Hause. Abends zu faul zum Einkaufen

22.12. Lebensmittelgroßeinkauf

23.12. Adventskaffe mit Cousinen, Tatort und Everestdoku

24.12. Aufräumen, waschen, abends Fondue mit Rekorddauer, allerdings auf früher angefangen mit weniger Hunger als in den Jahren zuvor

25.12. Verwandtschaft die nicht sein muss

26.12 lustiger Mittag bei Oma und Opa. Lachen, essen, erzählen, Christbaum, vier Generationen, Opa zeigt erstmals verheilten Arm, Cousin M. erzählt vom Schmieden

27.12. Gemütlich aufstehen, Frühstück mit Freunden, kleinere Elektroarbeiten an deren Haus, Regenspaziergang, abends Mac bei M. einrichten

28.12. Gemütlich aufstehen, Frühstück bei Freunden, Kabel zum Schlachtraum verlegen, Der Hobbit in 3D gesehen

29.12. Frühstück beim Eltern, Kabel anschließen, Pläne für Umbau der Elektroinstallation machen, Verteilerkasten erden, abends Party bei A. mit schönen Menschen gesprochen und befreundet, Pläne geschmiedet, vom Heiraten geschwärmt, Bier getrunken, auch ein bisschen alt gefühlt, Studienkollege wiedergetroffen, Leute heimgefahren, weil Nahverkehr bei Nacht bekannt und selber oft mitgenommen werden

30.12. 29C3 Streams den ganzen Tag über gucken, Träumen vom Camp in Sommer in Holland und vom nächsten Congress, Twitter checken, über Feministen und deren Gegner wundern.

FritzBox! Statistik

31.12. Aufgezeichnete Dokus archivieren, ToDo-List anlegen, Balkonmöbelpolster antesten.



Beobachtungen
Wie sich auf einer Party die Software Nerds immer finden, gleich ein Thema haben und irgendjemand sich davon gestört fühlt.

3D Film, vielleicht doch keine so dumme Idee.

Vor dem Stream sitzen und von hinfahren träumen.

In den Weihnachtsfeiertagen richtig was erledigen, aber trotzdem Abstand von der Arbeit gewinnen.

Wundern wie Arbeitskleidung zum Lifestyleprodukt wird.



Dienstag, 25. Dezember 2012
Bescherung in unter 30sec.
150€ pro Kind/Schwiegertocher und gut ist.



Donnerstag, 20. Dezember 2012
Winter

Sich warm arbeiten beim Arbeiten für die Wärme

Dieser Rhythmus von Sommer und Winter, Saat und Ernte, den die Industrie nicht kennt. Wo es nicht langsamer wird und früher endet wenn die Tage kürzer werden, wo einfach früher das Licht eingeschaltet wird, wo zu Weihnachten verkündet werden muss das man nicht produzieren wird.



Donnerstag, 6. Dezember 2012
Zombiehörspiele beim Heimradeln durch den dunklen Wald

Nikolausgeschenk, selbstgemachte Bredle und einen Fünfeuroschein in ein Taschentuch eingewickelt

Ein Gespräch mit einen sympatischen Polizeisprecher mit Nerdhintergrund, sowas gibts!

Immer wieder die Eintrittskarte fürs Geschäft vergessen.

Nürnberg, Augsburg, Paderborn. England auslassen. Je schneller gereist wird um so größer ist die Lust auf daheim und Weihnachten.