Hier steht auch viel Mist

ist ein bisschen wie Verrat.

bestelle ich ein Bahnticket zur Agritechnica bei der Bahn Tickethotline.
Und jedes Mal habe ich einen freundlichen Kontakt. Es geht schnell und kann meine Tickets irgendwann nachts am Bahnautomaten ohne anstehen und warten abholen. Brave new world.

und dann kommt extra einer aus Belgien um mich kennenzulernen. Und dann fragen Sie ob ich mir vorstellen kann bis zum Monatsende zu kündigen. Und dann gehen wir meinen neuen Vertrag durch. Vielleicht habe ich das alles aber auch nur geträumt.

Wenn der Franken wieder fällt ist das Freibar Spiez uneingeschränkt zu empfehlen und das Hotel Seegarten Marina samt Pizzeria sowieso.

Mobiles Internet animiert zum Verteiln auf Facebook, Google+, Twitter, 23 und Blog.

Ernteglück ist 3G auf dem Acker. Lachend stimmt er zu und dann warten wir weiter im Weizenstaub bis wir abkippen dürfen.

Dank ZG und Mühle und langem Schlechtwetter ist unsere Hauptstraße voll von Traktoren mit prall gefüllten Kippern.

Nachts als ich von der Maschinenhalle nach Hause fahren kommen mir noch drei mit sechs Anhängern voll Stroh entgegen.

Jetzt auch mit Lion. Aber keine Zeit alles von meinem weißen treuen Begleiter umzuziehen.

Alleine im Büro. Irgendwie der letzte im Projekt. Das Gefühl dem Anschluss verpasst zu haben.

Stellenangebot sondieren. Nicht so recht wissen.

Auto, Laptop, Fernreise, Bausparvertrag, Autoversicherung, Autosteuer, Strafzettel

erzeugt großes Erntefieber.

und Gurken, Mirabellen und Salat. Schade das der Magen das nicht alles ohne stabilisierenden Zutaten aushält.

Gefühl wenn man nach 10 Jahren die Handynummer verliert und im Display steht: "SIM nicht registriert". Aussgerechnet an einem Samstag Mittag. Kurz darauf geht dann auch der Akku leer. Gute Gefühl wenn dann am Montag die Portierung der Nummer bestätigt wird für Donnerstag. Ich freu mich auch dich, alte Nummer.

raus aus dem Büro und rein in die Arbeitsklamotten. Schwader anhängen und raus auf den Acker. Schnell den Klee schwaden. Schwer ist das nasse Zeug und hart muss der Schwader arbeiten, dann fängts auch noch an zu regnen. Beim letzten Schwad taucht schon der mächtige Feldhäcksler hinter mir auf und beginnt fauchend das Gras in den Anhänger zu blasen. Damit wäre dann mein Tagewerk beendet und mir bleibt nur noch den Jungs vom Lohnunternehmer zuzuschauen.