Mittwoch, 14. Oktober 2020
5.10.2020 Roma 1

Wir sind in norden des centro historico unterwegs. Hier wird ein wenig deutsch, selten amerikansich und viel italienisch gesprochen. Obwohl die Gassen eng sind kann man Abstand halten. Gerät man in eine Shoppinggasse zieht man die Maske auf. Später lernen wir das jetzt Maskenplflich herrscht. Das erklärt warum sowieso schon so viele Leute Maske tragen.
Als erstes kommen wir zum Pantheon, wo wir einfach rein laufen konnen. Sehr beeindruckende Kuppel, vor allem wenn man das vor 2000 Jahren bauen musste. Bis jetzt gibt es nicht wirklich viel Baumeister und Architekter die sowas in der Größe gebaut haben.
Am Trevibrunnen haben wir uns ein bischen auf die Absperrung gesetzt und den Wikipediaartikel gelesen. Krass ist, das der Brunnen so zwischen den umliegenden Gebäuden eingepresst ist. An der Spanischen Treppe war auch nicht viel los. Aber hier wurden die Hinsitzer trotzdem ermahnt. Oben sind wir in die Kirche der Spanier gegangen. Beeindruckend schon die Kapellen die einzelne Familien spendiert haben.
Da wir schon mal oben waren sind wir zu Villa Borghese marschiert. Von dort kann man zum ersten Mal über die beeindruckende Stadt blicken. Der Park ist riesig und hat schon einige Statuen, Brunnen und Kunstwerke vorzuweisen. Es gibt auch kleine Kioske, Fahrradverleihe im Park und viele Leute geniessen hier ein bischen Ruhe. Die Villa war geschlossen und so sind wir dann wieder über ein paar Treppen in die Stadt auf den riesigen Piazza de Popolo mit seinen Obelisken. Von dort auf der shoppingmeile wieder zur spanischen Treppe und dann wollten wir schon wieder zu unseren Quartiert dem jüdischen Ghetto. Das haben wir über einen kleinen Umweg gemacht und sind noch am Denkmal für den italienischen König Viktor Emanuel vorbeigekommen. Nach einer Runde chillen sind wir abends noch mal nach Trastevere und haben dort die römische Pizza probiert. Naja die ist doch anders als die sizilanische. Viel weniger belegt. Nicht unbedingt mit Tomate. Aber wir hatten vorher einen Vorspeisenteller und sind auch so satt geworden.



4.10.2020 Como - Roma

6 Stunden Fahrt nach Rom. In Italien darf man umsonst aufs Autobahnklo muss dann aber durch den Shop. Dort gibt es schön überdimensonale Lollis, und überdimensionale Cafebars. Wir sind aber stets weitergefahren. Imposant sind immer die Ringe um Städte. Der um Mailand glänzt mit riesigen Mautstationen. Ich mag das anarachische Rennen wenn die Schranke hochgeht und auf 100m Breite alle Fahrer auf zwei Spuren zufahren.
In Rom wird dann alles eng und kleiner und auf dem Innenstadtring wieder anarchisch. Dort gibt es teilweise gar keine Fahrbahnmarkierung. Im Zentrum biegen zwei mal rechts ab und stellen unser großes Auto dann in der Sackgasse ab. Dann checken wir zuerst was hinter der nächste Ecke kommt. Zufällig gibt es da einen Parkplatz, aber man muss fahren können. S. zeigt uns die Wohnung und fährt dann mit uns zu einem kostenlosen Parkplatz wo wir stehen bleiben können. Der ist vor einen Cafe in Trastevere. Ihr Mann fährt das Familienauto weg und wir können dort parken. Keine Ahnung wo er sein Auto in der Nacht abstellen wird. Wir haben dann doch einen Absacker genommen und sind dann schnell ins Bett gegangen