Dienstag, 28. Juni 2011
Eingebaut: Parrot MKi9000
Eine Bluetooth-Freisprechanlage mit zusätzlichen iPod/iPhone-Adapter, Line-Eingang und USB-Buchse. Die Freisprechanlage wird zwischen die Lautsprecherausgänge und die Lautsprecher des Autos geklemmt.
Wird das Gerät bespielt, so wird das Autoradio ausgeblendet und die Aduio-Quelle wird über einen Verstärker auf den Lautsprechern ausgegeben.
Zur Steuerung gibt es eine kleine Funkfernbedienung, die man an der Handbremse befestigen kann. Lohnenswerte Investition wenn man sich von iPhone navigieren lassen möchte und gerne Musik hört,



Gelesen: Ich weiß, daß du weißt
Diese Roman von Verlagserbin Ulla Berkéwicz erschien im Jahr 1999.
Schon der Titel verrät das es darum geht dass jeder alles weiß und alle trotzdem versuchen ein Spiel im Hintergrund zu treiben das davon ausgeht, das keiner was weiß. Auch im Schreibstil soll diese Verwirrspiel transportiert werden. Aber vielleicht kann sie es auch nicht besser. Mir wars irgendwann zu blöd und ich fands nur noch blöd.



Warm...
...bis jetzt gefällt mir die Hitze irgendwie noch. Durch den Regen ist alles noch so grün und die Sonne erscheint nicht so unbarmherzig zu sein.



Gelesen: The kite runner
Und hier ein weitere Flughafenkauf aus MAD. Diese Buch wurde unter dem Namen: "Der Drachenläufer" auf in Deutschland bekannt und es gibt auch einen Verfilmung, die auch auf Deutsch verfügbar ist. Die Geschicht ist der Erstling des Arztes Khaled Hosseini von 2003 und hat diesen weltweit bekannt gemacht. Das Buch klingt wie ein Autobiografie ist aber ein spannender Roman zum Thema: Schuld und Vergebung. Vermutlich wie kein zweites wird und nebenbei beigebracht, das Afgahnistan und speziell Kabul vor vielen Jahren, einmal mehr als Islamisten, Selbstmordattentäter und Taliban waren. Um so schmerzlicher erscheint die heutige Entwicklung im Anblick der Geschichte.
Alles beginnt harmlos und mit einer anrührende Geschichte der Beziehung zwischen Vater und Sohn und der Überwindung von Gesellschaftsgrenzen. Dort schnell lädt der Erzähler Schuld auf sich, die er nicht mehr los wird und die ihn bis zum Ende des Buches verfolgen wird. Krasses Buch.



Montag, 27. Juni 2011
Gelesen: Die Ökolüge
Wie Sie den grünen Etikettenschwindel durchschauen.
Ein sehr eindringliche Buch von Stefan Kreuzmann. Diese aufwändig recherchierte Buch schaut hinter die Fassaden der Oköindustrie. Es zeigt auf, wie Firmen versuchen mit dem Aufbauschen kleiner Ökoiniatitiven von ihren großen Umweltsünden abzulenken und ihr Image grün zu waschen.
Es weist darauf hin, das auch Ausgleichszahlungen den Umweltschaden nicht verhindern und oft haarsträubende Berechnungen hinter der Systemen stecken, die vor allem die Firmeninhaber reich machen. Auch die Biolabel in den Supermärkten werden kritisch hinterfragt.
Das Buch hat bei mir mal wieder viele Fragen zu meinem Konsum aufgeworfen. Es wäre wünschenswert wenn mehr Leute sich solche Sachbücher kaufen würden und es mehr Leute gäbe die sich nicht von Werbung in die Irre leiten lassen könnten. VÖ: 2009



Gelesen: Reise durch einen einsamen Kontinent
Untertitel: Unterwegs in Kolumbien, Ecuador, Peru, Bolivien und Chile.
Als einziges deutschsprachiges unter lauter spanischen- und hölländischen Büchern, musste ich quasi dieses Buch im Hotel Cusi Wasi in Cusco mitnehmen. Der Autor Andreas Altmann ist ein mehrfacher Preisträger und bekannt für seine Reisereportagen schnoddrigen Tonfall. Er beschreibt keine Touristenziele sondern geht dahin wo es dreckig, laut und stinkend ist und beschreibt fast ausschließlich die Begegnungen mit Menschen und seine Empfindungen. Für seine Reportagen ist er den Großteil seinen Lebens unterweges und beschreibt sich selbst auch als Getriebenen. Seine Rastlosigkeit macht sein Buch auch so fazinierend weil der Leser sich fragt was für ein Antrieb dieser Verrückt ewohl haben mag. Vermutlich wird sein neues Buch: "Das Scheißleben meines Vater, das Scheißleben meiner Mutter und meine eigene Scheißjugend" ab Sommer 2011 darüber Auskunft geben können. Da wir gerade selber in Cusco waren, war es noch spannender sein Einschätzung von Südamerika und von Entwicklungshilfe zu lesen. VÖ: 2007



Gelesen: Meine russischen Nachbarn.
Klassischer Flughafenkauf, kurz nach der Grenzkontrolle und der obligatorischen Sprengstoffkontrolle für meinen Fotoapperat.
Das Buch wurde 2009 veröffentlich und enthält die typischen Kurzgeschichten die eine Pointe über sieben bis fünfzehen Seiten verfolgen.
Ich mag Kaminers lakonischen Stil das Leben zu betrachten und die kleinen Ungereimtheiten als Salz in der Suppe zu betrachen. Deshalb kann ich immer wieder herzhaft über seine Sprachspiele und Feststellungen lachen während andere die Bücher schnell wieder weglegen. Vielleicht muss man auch einfach ne Weile in Berlin gelebt haben um ihr zu verstehen. Denn sein Geschichten sind vor allem berliner Geschichten. Das Buch habe ich in Pisaq im Blue LLama als Beitrag zu bookcrossing.com freigegeben.



Handwerk
ist ja weit unterschätzt. Am Samstag war ich ne Weile auf einem ungedeckten Dach unterwegs. So schön von Sparren zu Sparren und immer an den Dachlatten entlang. Das kostet ganz schön Überwindung, wenn man weiß, dass eineb nur eine Folien vom durchkrachen trennt wenn man daneben tritt. Dafür gibt es den freien Einblick in die Gärten und Balkone der Nachbarn. Nach einer Weile allerding vergisst man das man auf dem Dach ist, man arbeitet einfach unter erschwerten Bedingungen. Trägt die Lasten immer so, das ein Arm frei ist, schaut automatisch auf die Beine und kommt gar nicht auf die Idee neben die Sparren zu tretten.



Gelesen: Playing for Pizza
Kurz vor dem Flug noch am Flughafen in Lima abgegriffen. Eine Buch aus dem Jahr 2007 von John Grisham. Hier hat sich der Meister mal aus seinem gewohnten Umfeld und hat eine Roman veröffentlich oder wie der Fachmann sagt: eine Novelle. Seine Geschicht verlegt er erneut nach Italien, genauer gesagt nach Palermo, wo auch irgendeiner seiner Krimis gespielt hat. Sehr detail- und kenntnisreich erzählt er vom Leben in dieser Stadt und hat offenbar dort auch einige Zeit für Rechere verbracht, wie seinen Dankeswort zu entnehmen ist. Als kleiner Nebenaspekt ist es ganz spannend das europäische Leben durch eine amerikanische Brille zu sehen.
Die Geschichte trägt Grishams Handschrift den es kommen auch wieder Anwält vor, die allerdings nur eine kleine Rolle spielen. Ich glaubte auch die Dynamik der Erzählung wieder zu erkennen und Grishams Vorliebe für detailreiche Menschenbeschreibungen. Und vor allem gibt es immer schöne Cliffhanger zwischen den Kapiteln, die dafür sorgten, das ich das Buch in einem durchlesen musste. Mir hat auf jeden Fall viel Spaß gemacht.



Samstag, 28. Mai 2011
pe6 fr
Da niemand raucht, benötigt man keine Verbotschilder und es liegen auch keine Kippen auf dem Boden.


Der Verkehr ist chaotisch dafür meistens langsam und Fußgängern gewährt man gerne Vorrang.

Immer sonig und im Schatten kühl, man sollte nie wieder gehen

Kaum jemand benutzt sein Mobiltelefon obwohl jeder eines hat.



pe5 do
Skypen mit iPhone, nie wieder Laptop in den Urlaub mitnehmen.

Alle packen ihr bestes Englisch aus und das ist teilweise exzellent. Führung im Koster auf Deutsch.
Klar gibt ja auch ne deutsche Schule.
Am Abend lernen das Tourismus und Bergbau die wichtigsten Wirtschaftsfaktoren sind.

Kupfer kann man Essen /Seelhofer/26.5.2011


Durch den langen Starttag ein Gefühl als wäre man schon ewig hier.


Grundstück kaufen, hohe Mauer bauen, kleiner Holzverschlag, einstöckiges Haus mit Armierungseisen obendrauf, Anbau, zweiter Stock, Penthaus oder Zinnen oder beides oben drauf



pe4 do
Das Mannheim Perus: Arequipa, Stadt der Quadrate. Nur mit Berg und Tal.



Koloniale Altstadt aus weißem Vulkanstein. Willkommen in Südspanien, maurischer Einflusss inklusive.


Kirchen in jeder Ecke, wie ebenda. Behutsam sanierte Alltstadt, Holzschilder statt Neon, Touristenpolizei, keine LKW im Zentrum


Colca-Tal Trekking buchen. Anbieter wirbt mit Nachhaltigkeit, Chef hat in Düsseldorf und HH gelebt. Deutschland exportiert Umwelt- und Menschenschutz.

Unser Host ist Schweizer mit Uno, Osze und Rot Kreuz Tätigkeiten, in der ganzen dritten Welt.


Diskussion beim Pisco Sour über Sarrazin Thesen, Sozialistische Staaten und Marktwirtschaft.



Die Minderwertigkeitskomplexe der Schweizer gegenüber den Deutschen. Bildung, Alter, Entfernung von der Heimat ändern gar nicts daran