Gesehen: Berlin Alexanderplatz
Wow, ziemliches Brett dieser Film. Die knalligen Farben und der Soundtrack ziehen einen richtig rein die das Leben von Francis. Und dann gibt es jede Menge kaputte Menschen und Gewalt. Das zu zitiert seine Freundin mit der Offstimme vermutlich aus dem Buch. Der Film ist oft wie ein Theaterstück, sogar in Akten aufgeteilt und trotzdem gibt es Squenzen voller Flow. Aus seiner Sicht tut Francis alles um in der Mehrheitsgesellschaft anzukommen. "Ich bin der deutsche Traum". Aber der Betrachter sieht nur wieder er sich immer böser verfängt und seine Lügen ihn immer mehr kosten, also einbringen. Dabei wird er gewarnt und könnte mehr als einmal das richtige tun. Aber es glaubt dem Verführer, dem Bösen, das auch er Böse sei und das ist sein verderben. Nach drei Stunden ist man gut durchgeschüttelt und hat was zu diskutieren.
strelnikov am 03. August 20
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Montag 3.8.2020
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Diese Woche wieder von zu Hause arbeiten.
Letzte Woche war ich Büro. Das habe ich genutzt um am Dienstag zu kündigen. Am Mittwoch wurde ich von IT Leiter eingeladen. Er möchte mich nicht am Ende des Monat gehen lassen. Ich leiste gute Arbeite das hat sich rumgesprochen. Ich komme mit schwierigen Charaktern klar und habe es geschafft einen Draht zu Menschen in Betrieb und Entwicklung zu bekommen. Praktisch gesehen mache ich noch gar nicht das wofür ich eingestellt wurde und lerne jeden Tag Neues, daher macht es eigentlich keinen Sinn mich weiter zu bezahlen. Aber da meinte er, ich würde mein Licht unter einen sehr kleinen Scheffel stellen. Das war auf der einen Seite sehr schön und wohltuend, auf der anderen Seite werde ich den September nicht als Arbeitsloser mit Perspektive vertändeln können. Das wieder um ist schade.
Auf meine Ex und Zukünftigen Kollegen freue ich mich sehr. War gut den Kontakt gehalten zu haben. Allerdings werde ich wohl den Rest des Jahre Work from Home machen. Aber das fällt mir nicht so schwer.
Allerdings muss ich dann wieder selber auf die Fitness achten. Das täglich Gehen von 40 Minuten auf dem Arbeitsweg hat doch für gereicht um die Trainingsminuten der Apple Watch zu füllen.
Wir hatten schon einige schönen Mittage im Garten mit Freunden. Am letzten Wochenende haben wir aber einfach mal niemanden getroffen. Am Freitag waren wir im Kino, am Samstag war Kartoffelernte und ich haben B. auf der Baustelle geholfen, danach war ich noch im schwimmen im Baggersee und am Sonntag sind wir gelaufen und haben Kotlett gemacht.
Die Weber Grill Bibel leistet.
strelnikov am 03. August 20
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20.7.2020
Diese Woche Homeoffice.
Am Abend einkaufen mit dem Rad, Beamer verleihen und reden über den Sommer, Familie, Coronaleben. Dann ein Ausflug zum Baggersee. Es ist doch kälter als das Freibad.
Planung fürs Kochen, was muss aus der Gefriere. Planung, wann ich Steckdosen anschliese und wann ich mich mit Ex-Kollegen treffe. Was am Wochenende läuft.
Synology mit neuen Platte aufgerüstet, irgendwie lief das Backup nicht mehr. Außerdem ist es ne gute Idee mal wieder ein paar Festplatten wo anders zu lagern.
strelnikov am 20. Juli 20
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Gesehen: Südtirol
Schön SWR Dokureihe auf
ARTE. Wunderbare Landschaft, Essen, Berge und Menschen. Für eine paar schöne Sommerabende an denen es draussen kalte und nass ist.
strelnikov am 20. Juli 20
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Gesehen: Liebe auf Persisch
Der richtige Film für einen regnerischen Sonntag. Überraschenderweise wurde der Film tatsächlich im Iran gedreht und zeigt auch ein wunderschönenes Land und ein bischen von seinen Konflikten. Aber eigentlich ist es gar nicht so schlimm zum fremschämen wir deutsche Filme im öffentlich Rechtlichen sonst so sind.
strelnikov am 07. Juli 20
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6.7.2020
Am Samstag war Jungesellinenabschied bei uns im Hof. Daher bin ich nach dem dreckigen, heißen Netzwerkkabelverlegen noch auf der Baustelle vorbei gefahren. Dort arbeiten lauter verrückte Handwerker. Und so konnte ich da bis 21h arbeiten. Am Ende war ich gut kaputt.
Sonntag war dann einfach chillen und netflixen.
Jetzt wurde im Büro auch wochenweisen Wechsel umgestellt. Und daher bin ich diese Woche wieder im Homeoffice.
Draussen ist es heiter, nicht zu heiß und nachts regnet es. Eigentlich ein Sommer wie ihn die Natur braucht. Aber vermutlich ist es insgesamt trotzdem sehr warm.
strelnikov am 06. Juli 20
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Reise: Albsteig
Vom Rhein an der Schweizer Grenze auf der höchsten Gipfel Baden-Württembergs: Feldberg. Anstrengender als der Eifelsteig, da es mehr Höhenmeter zu bewältigen gibt und die Trails auch technischer sind. Die zweite Etappe ist lang und trocken, aber dafür gibt es tolle Aussicht auf die Schweizer Alpen. Und man läuft öfter am Wasser entlang wo man sich, auch wenn man es nicht trinken kann, wenigstens ein Abkühlung gönnen kann. Wir haben die zweite Etappe abgekürzt weil die Länge für uns Herausforderung genug war. Am Ende des Tages wolltes wir nicht noch einmal krass aufsteigen. Und so sind wir im Domhotel in St. Blasien geblieben das war sehr gut. Am dritten Tag haben wir ungeplant dann eine der letzten Gongeln auf den Feldberg genommen und die Aussicht genossen. Zu Fuss sind wir zum Hotel auf der Passhöhe gelaufen. Am nächsten Tag kam ein Unwetter auf als wir zum Herzogenhorn wollten. Daher haben wir abgebrochen und sind mit Bus und Drei-Seen-Bahn zurück zum Auto gefahren.
Hat wirklich Spass gemacht. Der Schwarzwald leistet landschaftlich und wir haben gutes Wetter erwischt. Nach drei Tagen wäre sowieso eine Pause angesagt gewesen. Ich denke wir werden bei Gelegenheit mal noch aufs Herzogenhorn kommen.
strelnikov am 06. Juli 20
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Gelesen: Das große Los
Der Gewinn von 500000€ löste bei
Meike Winnemuth alle Bedenken auf, die sie davon abhielten ihrem Traum zu folgen.12 Monate in 12 Städten zu verbringen. Ich habe damals glaube ich das
Blog gelesen, das auch damals als Blog noch wichtig waren die Leserschaft stark gespalten hat. Auch im Buch schreibt sie Brief die sich hauptsächlich um sich und ihr Seelenleben handeln. Aber gerade das ist doch das spannende am Reisen, was macht diese neue Umgebung mit mir. Welche Seite legt sie frei und was wird verdeckt in der neuen Umgebung. Was funktioniert und was nicht. Und natürlich zu lernen welche Cliches sich erfüllen und vielleicht doch ganz anders sind. Und was einem Auffällt was man vorher noch nie gehört hat. Daher gehöre ich zu den Freunden des Buches.
strelnikov am 06. Juli 20
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Gelesen: Ein gemachter Mann
Ganz guter Schüler, dann das Studium ein Chaos. Unsicherheit und Taumeln, manches funktioniert viel einfacher als gedacht, an anderen Stellen beißt man sich die Zähne aus. Das nicht nur im Studium, sondern auch in Beziehungen und Wohnungssuchen, Freizeitverhalten. Am Ende ist man durcheinander und hat leider auch noch nicht viel mehr Plan und weiterhin die Aufgabe einen Platz im Leben zu finden. Einfach gesagt das Gegenteil von einem gemachten Mann. Und so nimmt uns der Autor mit auf eben ein solchen wilde Reise ins bayrische Regensburg. Mit viel Saufen, Musik, Drama und der Hoffnung das darauf
ein gemachter Mann wird.
strelnikov am 06. Juli 20
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