Donnerstag, 6. August 2020
6.8.2020

Arbeiten. Am Abend dann noch gut fit gewesen.

Patenkind besucht. Er macht ein Ausbildung bei der Bahn und ist jetzt schon Bahner mit Leib und Seele. Zwei Stunden haben wir nur über Bahn geredet. Noch nie habe ich ihn so gelöst gesehen. Gute Entscheidung die Schule aufzugeben und das zu tun worauf man wirklich Lust hat. Abi kann er später auch noch machen.

Danach noch schwimmen im Baggersee. Wie gut das tut. Vor der Abfahrt hatte ich die Reifen aufgepumpt und bin richtig dorthin geflogen. Reifendruck kontrollieren sollte man öfter mal machen.

Auf dem Heimweg noch einen Ex- und zukünftigen Kollegen besucht. Bierchen im Garten. Ein Igel kam noch vorbei. Ich habe von unserem Ausflug zu Biospährenhaus erzählt. Schon witzig das man in den Gärten Viecher zu sehen bekommt, die man in der Pfalz im Naturpark dann doch nicht sieht. Auf dem Heimweg ist dann noch ein Fuchs vor mir über die Strasse gerannt.

Nach dem Trekkingreifen kürzlich noch ein Packung Einweg Geschirr über die Verschenksfacebookgruppe los geworden. Wirklich praktisch.

Sommer der Leichtigkeit. Vielleicht weil ich gekündigt habe. Aber abends nach der Arbeit noch Energie zu haben. Noch mal rauszugehen das habe ich mir in einigen Jahren nicht vorstellen können. Gleichzeitig war ich auch unzufrieden heisse Abende in der abgedunkelten Wohnung zu verbringen. Diese Jahr kommt noch hinzu das es abends immer angenehm ist.



Mittwoch, 5. August 2020
Gesehen: Palermo Shooting
Wim Wenders Film gibt es gerade bei der Mediathek zum Download. Das Shooting bezieht sich auf die Tätigkeit der Hauptfigur und seine Alpträume. Wenders Typisch wird viel geträumt in dem Film und Palermo bietet die perfekte Kulisse dazu. Besonders ist auch der Abwechslungsreiche Soundtrack. Hat mir gut gefallen. Kritiker werde ich wohl nicht mehr. Aber immerhin schreibt Goethe auch solche holzigen Kritiker in seiner Italienischen Reise über die Theaterstücke die er besucht hat.



5.8.2020

Mirabellen geerntet aus dem Garten. Viele sind wurmig, daher muss man alle Aufschneiden. Aber dann kann man sie gut in den Obstjoghurt reinpacken, den wir zur Zeit immmer im Kühlschrank haben. Dort habe ich auch die Kirschen rein getan die noch in den Gefriere sind. Ich denke im nächsten Jahr werde ich mehr Kirschen eingefrieren. Obstjoghurt ist ideal um die Dinger zu verbrauchen. Das ganz unterstützt das Projekt Gefriere leer essen um abzutauen. Letzten Sonntag musste die Kottlets dran glauben. Gestern Schupfnudel, heute die Kichererben und morgen kommen dann Fischstäbchen und Spinat dran.
Parallel esse ich morgends Zopf und ein Früchtebrot wurde auch noch gefunden.

Gestern D. geholfen seine Rückfahrkamera im WoMo zu installieren. Zweite Kamera sollte an den Aux-In, wo sie aber nicht funktionierte. Alternative wäre das Abtrennen eines Kabels an einem Spezialstecker gewesen, an dem andere Hersteller ich zweite Kamera anklemmen,vier Kabel gab es zur Auswahl. Zwei führten Spannung, zwei nicht. Ich habe ja ein Historie im Zereprieren von Geräten. Daher haben wir einen Moment gewartet. Ich war schon bereit es auszuprobieren und mit der Enttäuschung zu leben. Dann hat D. nochmal Menüs ausprobiert. Plötzlich konnte man Ausgangspannung für Aux schalten. Ich sagte: Auschalten und zack funktionierte die zweite Kamera. War ich froh das ich noch nix abgeschnitten hatte.

Wieder Bilder sortiert und viel Verwackeltes und Redundates gelöscht. 58000 Bilder sind doch ne Menge und da kann man ganz gut den Verlust ertragen und gegen das Gefühl was Sinnvolles getan zu haben eintauschen.

Gute Telefonate.

Es ist immernoch kalt in der Nacht und letzten beiden Tage auch. Ganz anders als die letzten zwei Hitzesommer. Allerdings ist es sehr trocken. Am Wochenende war Gewitter versprochen. Gekommen sind ein paar Tropfen.



Dienstag, 4. August 2020
4.8.2020

Gestern viele Bilder sortiert und gelöscht und in Erinnerungen gereist. Vielleicht auch ein bischen von diesem Blogtext inspiriert.

Abends dann das erste Mal Frühkartoffeln mit dem Roder geerntet. Den ganzen Tag über war es bewölkt und abends ist dann ein kalter Winde aufgekommen. Wind und trockene Erde sind ne ziemlich Sauerei auf der Erntemaschine, weil einem der Staub in alle Ritzen kriecht. Aber heute Nacht sind ein paar Tropfen gefallen. Vielleicht wird es weniger staubig beim nächsten Mal.

Ich lese gerade Goethes Italienische Reise aber schnell voran kommen tue ich nicht. Ich kenne die Ort nicht, manche Ausdrücke nicht. Es ist ein wenig holprig wie auch schon bei Alexander von Humbolts Beschreibung.