5.10.2020 Roma 1
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Wir sind in norden des centro historico unterwegs. Hier wird ein wenig deutsch, selten amerikansich und viel italienisch gesprochen. Obwohl die Gassen eng sind kann man Abstand halten. Gerät man in eine Shoppinggasse zieht man die Maske auf. Später lernen wir das jetzt Maskenplflich herrscht. Das erklärt warum sowieso schon so viele Leute Maske tragen.
Als erstes kommen wir zum Pantheon, wo wir einfach rein laufen konnen. Sehr beeindruckende Kuppel, vor allem wenn man das vor 2000 Jahren bauen musste. Bis jetzt gibt es nicht wirklich viel Baumeister und Architekter die sowas in der Größe gebaut haben.
Am Trevibrunnen haben wir uns ein bischen auf die Absperrung gesetzt und den Wikipediaartikel gelesen. Krass ist, das der Brunnen so zwischen den umliegenden Gebäuden eingepresst ist. An der Spanischen Treppe war auch nicht viel los. Aber hier wurden die Hinsitzer trotzdem ermahnt. Oben sind wir in die Kirche der Spanier gegangen. Beeindruckend schon die Kapellen die einzelne Familien spendiert haben.
Da wir schon mal oben waren sind wir zu Villa Borghese marschiert. Von dort kann man zum ersten Mal über die beeindruckende Stadt blicken. Der Park ist riesig und hat schon einige Statuen, Brunnen und Kunstwerke vorzuweisen. Es gibt auch kleine Kioske, Fahrradverleihe im Park und viele Leute geniessen hier ein bischen Ruhe. Die Villa war geschlossen und so sind wir dann wieder über ein paar Treppen in die Stadt auf den riesigen Piazza de Popolo mit seinen Obelisken. Von dort auf der shoppingmeile wieder zur spanischen Treppe und dann wollten wir schon wieder zu unseren Quartiert dem jüdischen Ghetto. Das haben wir über einen kleinen Umweg gemacht und sind noch am Denkmal für den italienischen König Viktor Emanuel vorbeigekommen. Nach einer Runde chillen sind wir abends noch mal nach Trastevere und haben dort die römische Pizza probiert. Naja die ist doch anders als die sizilanische. Viel weniger belegt. Nicht unbedingt mit Tomate. Aber wir hatten vorher einen Vorspeisenteller und sind auch so satt geworden.
strelnikov am 14. Oktober 20
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4.10.2020 Como - Roma
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6 Stunden Fahrt nach Rom. In Italien darf man umsonst aufs Autobahnklo muss dann aber durch den Shop. Dort gibt es schön überdimensonale Lollis, und überdimensionale Cafebars. Wir sind aber stets weitergefahren. Imposant sind immer die Ringe um Städte. Der um Mailand glänzt mit riesigen Mautstationen. Ich mag das anarachische Rennen wenn die Schranke hochgeht und auf 100m Breite alle Fahrer auf zwei Spuren zufahren.
In Rom wird dann alles eng und kleiner und auf dem Innenstadtring wieder anarchisch. Dort gibt es teilweise gar keine Fahrbahnmarkierung. Im Zentrum biegen zwei mal rechts ab und stellen unser großes Auto dann in der Sackgasse ab. Dann checken wir zuerst was hinter der nächste Ecke kommt. Zufällig gibt es da einen Parkplatz, aber man muss fahren können. S. zeigt uns die Wohnung und fährt dann mit uns zu einem kostenlosen Parkplatz wo wir stehen bleiben können. Der ist vor einen Cafe in Trastevere. Ihr Mann fährt das Familienauto weg und wir können dort parken. Keine Ahnung wo er sein Auto in der Nacht abstellen wird. Wir haben dann doch einen Absacker genommen und sind dann schnell ins Bett gegangen
strelnikov am 14. Oktober 20
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3.10. Sa
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Nach dem Frühstück noch Reifen füllen, tanken und dann ab auf die Autobahn. Draussen ist es ungemütlich. Wir hören unterwegs von den Unwettern in Südfrankreich, Schweiz und Piemont. Die A2 ist gesperrt, weil man Wasser aus der Reus drauf geleitet hat um die Dämme zu schützen. In den Alpen gibt es zahlreich Wasserfälle. In der Gegenrichtung gibts auch ordentlich Stau vor dem Brenner, aber für uns läuft es eigentlich.
In Como finden wir gleich einen Parkplatz vor dem Hotel, checken ein uns machen uns auf den Weg zum See. Das Wasser ist über das Ufer getreten und ein Teil der Promenade und der Uferstrasse sind gesperrt. Nach dem wir ein bischen am See verweilt haben, nehmen wir spontan eine Standseilbahn und blicken auf das mittlerweile nächtliche Como, das sich am See entlang und auf die umliegen Hügel hinauf verteilt. Im nächsten Restaurant gibt eine Vorspeisenplatte und Pasta. Da wir ein bischen müde sind, fallen wir nach dem Schlendern durch die Altstadt direkt ins Bett.
Eis bezahlt man nach der Größe der Waffel und darf sich dann beliebig Sorten auf den Waffeln konfigurieren.
strelnikov am 13. Oktober 20
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2.10.
Lange allein daheim. Nicht so richtig produktiv gewesen.
Abends dann nochmal kurz richtig Aktion wegen der Abreise am nächsten Tag.
Omas neuer Pelletsofen hat ein App Steuerung. Und er ist ein riesen Monster. Feuerungszeiten eingerichtet. Jetzt sollte sie nicht mehr frieren müssen.
strelnikov am 13. Oktober 20
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1.10.2020 - Do
Erster Tag Arbeitslos. Mit Todoliste und Urlaubsvorbereitungen beschäftigt. Wäsche, putzen, Packen. Handwerker kontaktieren.
Es ist kalt und das erste Holz brennt im Ofen.
Aber halt auch TikTok. Wahnsinn was die Creator aus kurzen Videosequenzen rausholen. Jeden Woche neue Trend, die die Bild, Text, Ton Kombi auf neue Levels heben. So wie vor 10 Jahren als Instagram gezeigt hat was man mit Fotos, Filtern und Hashtags bauen kann.
strelnikov am 13. Oktober 20
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30.9.2020 - Mi
Letzer Tag. Mit Lesen verbracht. Dann über 13h verabschiedet, kurz und unspektakulär. Noch einmal am Fluss entlang durch die Stadt gewandert. In den Stadtpark gegangen und die Plastiken angeschaut, beim Schlendern ein Eis gegessen. Danach habe ich mir bei Thailänder ein Bier zum Mittagessen gegönnt. So habe ich mich auch von der Stadt verabschiedet und bin dann mit der Bahn nach Hause gefahren. Halbes Jahr um, Kapitel zu Ende.
Abend Teamscall für ehrenamtliches IT Projekt. Kollege will Kürzer treten, habe mal nicht verwähnt das ich vier Wochen Pause vor mir habe.
strelnikov am 13. Oktober 20
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29.9.2020 Di
Andreas Schubert von den Asphalt Cowbows ist gestorben mit 45. Es gibt ein schöne Tributefolge für ihn.
Bloggerkollege Mark397 ist auch gestorben Er war auch ein Blogger.de regular. Dort Platform stirbt wohl wortwörtlich aus.
Abends gabs die Knödelreste vom Vortag. Lesen und chillen.
strelnikov am 01. Oktober 20
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