Donnerstag, 14. Mai 2020
Gelesen: Marzahn, mon amour
Mit 40 Plan B angehen, das tut Katja Oskamp. Aus der Autorin wird eine Fußpflegerin und beginnt kleine Geschichten zu sammeln. Diese hat sie schon aneinander gehängt um von sich und den Menschen in Marzahn zu erzählen. Sie bewahrt damit Lebensgeschichten die sonst verloren gegangen wären und sie ehrt die Menschen damit und natürlich mit ihrer Fusspflege. Das macht das Lesen zum Vergnügen.



Gelesen: Tolstois Bart und Tschechows Schuhe
Wladimir Karminer stellt uns klassische russische Autoren. Das macht gleich Lust drauf Bücher von diese Herren zu kaufen. Sie haben alle liebenswerte Macken und einen Einfluss auf ihre Zeit und Karmier erklärt warum sie es in sein kleines Buch geschafft haben.



Sonntag, 22. März 2020
Gelesen: Unbeaten Tracks in Japan
Isabella Bird war eine Abenteurin, die sich 1880 auf den Weg nach Japan machte. Dort durchquerte sie die Hauptinsel Honshu und daran Hokaido. Sie berichtet von zahlreichen Begnungen mit Menschen die zum erste Mal eine Westlerin sehen. Von der Mühe die Japanischen Alpen zu durchqueren und von der Armut die auf dem Land herrscht. Kaum vorzustellen anders die Welt vor 140 Jahren war und was es bedeuted hat zu Pferd eine solche Reise zu machen.



Gelesen: Liebeserklärungen
Wladimier Kaminer sammelt kleines Liebesgeschichten Wie gewohnt sammelt er die bunten Berliner Typen und ihre Geschichten, mixt ein paar Russen dazu. Man weiß nie wo die Wahrheit endet und die Dichtung beginnt. Aber die Geschichten sind alle so komisch und tragisch und schön das es darauf auch gar nicht ankommt.



Freitag, 13. März 2020
Gelesen: Walden
Im ICEportal kann man Magazin runterladen und kostenlos lesen. Das habe ich gleich genutzt um mir Magazin die mich interessieren, die ich mir sonst aber nicht kaufen anzuschauen. Walden ist ein Magazin für Camper und Outdoorfreunde. Das Magazin versucht ein bischen den Do-It-Yourself Geist der Szene zu erhalten, aber ist gleichzeitig kommerziell. Naja, ich kann man ja nicht für diese pennen im Auto und das leben auf dem Campingplatz erwärmen. Und auch nach der Lektüre des Magazins habe ich nicht den Eindruck so arg viel zu verpassen.



Donnerstag, 30. Januar 2020
Gelesen: Die lange Reise
Die Astronautin Samantha Cristoforetti nimmt uns mit auf Die lange Reise. Der Titel steht ist wörtlich zu nehmen: Ihren langen Anlauf über Studium, Studienortswechsel, Fremdspracherwerb und Fliegerausbildung ins Astronautenprogram, dann über zahlreiche Ort der Ausbildung in Europa, USA, Japan und Russland. Bis dann endlich auf die Raumstation und dort wird ihr Aufenthalt dann noch verlängert.
Man spürt das Samatha geschult wurde und durch ihre vielen Interviews weis was den Leser interessiert. In bescheidenen Ton spricht sie über die lange Ausbildung, über Durststrecken, ihre nie endende Faszination für den Weltraum und ihren großen Respekt für alle Menschen die in der Raumfahrt beschäftigt sind und ihre Reise möglich gemacht haben.
Für technisch nicht interessiert gibt es eine kleines Symbol damit man diese Passagen bequem überpspringen kann.



Mittwoch, 15. Januar 2020
Gelesen: Permanent Record
Permanent Record von Edward Snowden. In diesem Buch erzählt Ed seine Lebensgeschichte. Wie er dazu kam sich in den diest der Geheimdienst zu stellen, wie er Skrupel bekam, wie er die Daten klaute und dann sich dann aus den USA absetzt um der Strafverfolgung zun entgehen. Die Empörung die er damals mit seinen Enthüllungen auslöste war gewaltig. Leider hat die Politik hauptsächlich so reagiert, das die Aktivitäten der Geheimdienst legalisiert wurden. Es scheint so das die Geheimdienste eine immer wilderes Eigenleben führen und nicht mehr wirklich kontroliert werden. Und anhand von Snowdens Geschichte kann man nachvollziehen wie es dazu kam. Sehr spannende Lektüre gerade für Nichtechnikfreak.s



Sonntag, 5. Januar 2020
Gelesen: Tausend Zeilen Lüge
Eigentlich haben ich Tausend Zeilen Lüge: Das System Relotius und der deutsche Journalismus gehört und nicht gelsen. Bei Spotify gibt es ja eine Menge Hörbücher mittlerweile und bei einigen macht es fast mehr Spass sie zu hören als zu lesen. Jan Moreno hat ein erschütterndes Buch über seinen Kollegen Claas Relotius geschrieben. Witzigerweis im Reportagestil. Sein Kollege ist mit spekulären Reportagen, die eigentlich zu gut waren um vom wahren Leben geschrieben worden zu sein, so weit befördert worden das er fast unangreifbar von der Wahrheit war. Nur mit viel Mühe und Einsatz konnte Jan Moreno so viel von der Wahrheit ans Licht befördern, das man ihm irgendwann Glauben schenken musste und Relotius sich nicht mehr weit genug herausreden konnte um so weiterzumachen wie bisher. Seinen langen Weg beschreibt er im Buch.



Montag, 23. Dezember 2019
Gelesen: Der Gott der kleinen Dinge
Über HR3 der Tag bin ich auf dieses Buch gestossen.Das erste Buch von Arundhati Roy, was sie sofort weltweit bekannt gemacht hat. Die Autorin erzählt von der indischen Gesellschaft und welche Auswirkungen starre Traditionen auf Familen und Schicksale haben.



Gelesen: The Ministry of Utmost Happiness
Was für eine Dystopie.. Ach nein das basiert alles auf Geschichte und Geschichten aus dem Alltag in Indien. Das Buch ist harte Kost, auch weil es so durch die Zeit springt und viel verlangt um dran zu bleiben.