Gelesen: Strandgut
Der Deutsch-Franzose Benjamin Cors schreibt über ein Strandbad in der Normandie das sein besten Tag schon hinter sich hat.
Den ersten Band seiner Serie gabe es am Welttag des Buches kostenlos bei ebook.de. Im Mittelpunkt steht kein Komissar sondern eine Personenschützer, der wegen einer verlorern Liebe Flashbacks hat und deshalb einen schweren Fehler gemacht hat. Er wird strafversetzt und landet in seiner Heimatstadt in einer Mordserie die er dann nebenher aufklärt. Mir war die Story ein bischen zu hart zusammengebogen. Aber die Atmosphäre passte und ich fühlte mich ein bischen an Heringsdorf an der Ostsee erinnert. Diese Ort, mit Vergangenheit haben immer etwas sehnsuchtvolles an sich was einen geradezu zum Stöbern und Träumen auffordert.
strelnikov am 20. Juni 20
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Gelesen: Der Susan-Effekt
Kann das was der andere Peter sich nur erträumen kann. Ein fantastische Welt aufbauen, ein übermenschlich starke glaubehafte weibliche Heldin, absurde Stories und Charaktere verbinden, unglaubliche Brutalität und auch Verletzungen, auch an Kindern und dennoch ein große Geschichte erzählen die sich mit relevanten Themen unserer Gesellschaft auseinandersetzt. Heftig zu lesen und spannend darüber nachzudenken.
strelnikov am 29. Mai 20
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Gesehen: Digitale Verlustzone - Wie Deutschland den Anschluss verlor
Spannender Film darüber wie Deutschland in vielen Bereichen der Digitalisierung einmal Vorreiter war und dann die Position verloren hat. Mit einer Ausnahmen SAP. Dabei haben gerne mal Behörden und Politiker den Wissenschaftler und Unternehmen Knüppel zwischen die Beine geworden. Der ehemalige Postminister gibt sogar zu. Das Kohl die ARD bekämpfen wollte und zu diesen Zweck Kupferkabel statt Glasfaser verlegen lies. Somit konnte man Privatfernsehen verbreiten. Die Datenautobahn sah er hingegen durch die forderalen Prozess beim der Verkehrsinfrastruktur gebremst. Richtig was zum Kopfschütteln. Schön auch das erwähnt wird welche grosse Rolle Internet in der Landwirtschaft spielt und das solle aussagen wie: "man bringt den Breitbandausbau nicht zu jeder Milchkanne" idiotisch sind.
strelnikov am 26. Mai 20
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Gelesen: Schwarwälder Kirsch
Schwarzwälder Kirsch ist ein Leckerei mit saftigen Kirschen und ein passender Krimititel. Obwohl es im Altersheim anfängt, ist die Geschichte voller Lebensfreude. Die eigenwilligen Charaktere sorgen dafür das der Mord im Dorf gemeinschaftlich aufgeklärt wird. Dabei fällt der ein oder andere Lacher ab und im Laufe der Geschichte sie man immer mehr die Verbindungen der einzelnen Personen zueinander. Mit Zuneigung zu den Menschen geschrieben, kann an einem Zug weglesen werden. Autorin persönlich bekannt.
strelnikov am 26. Mai 20
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Gelesen: Drei
Drei ist ein spannender Krimi der hauptsächlich in Tel Aviv spielt. Sehr spielerisch, sonnige Flirts enden stets verhängnisvoll für die alleinstehen Frauen. Mit der Zeit verfliegt die lockere Atmosphäre und man möchte dem Täter zuflüstern doch jetzt aufzuhören. Aber dann gibt es doch noch ein spannende Schlusssequenze die dann überraschend aufgelöst wird. Wirklich toll geschrieben und übersetzten. Nebenbei lernt man ein bischen was über den Einwanderungsstaat Isreal, die verschienden Schichten und die Geschichte des Landes.
strelnikov am 26. Mai 20
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Gelesen: Was vom Tage übrigblieb
Und noch ein Nobelpreisträger gelesen: Kazuo Ishigur. Er ist geborener Japaner, aber lebt seit seinem fünften Lebensjahr in England. Dort spielt auch sein Geschichte, die in den 20 Jahren und in der Nachkriegszeit angelegt ist. Sie berichtet von einer vergangen Zeit, in Landgütern in denen Adligen mit ihren Bediensten leben und für das britische Empire sorgen. Der Protagonist ist in der Zeit verhaftet und sucht seinen Platz in der neuen Welt, in der sein Herr ein Amerikaner ist, der sich einen Butler zum Schmuck hält aber im Grund keinen Hofstaat hat und auch kein Verwendung für einen solchen hätte. Erzählt wehmütig von der alten Zeit, von den steifen Sitten und von dem Stolz seinen Berufsstandes. Aber auch davon wie seine Steifheit Menschen verletzt hat und wie sie verhindert das er ein angenehmes Leben haben kann und er kein Zuhause in der Gegenwart finden kann. Wie es manchmal zu spät sein kann Dinge zu tun wenn man zu beharlich war, im kleinen wie im Großen Weltgeschehen.
strelnikov am 26. Mai 20
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Gelesen: Wolfsegg
Keine Ahnug warum Wolfsegg so gute Bewertungen bekommt. Der Autor macht sich nicht mal die Mühe ein glaubhafte Geschichte zwischen seinen Szenen von Gewalt und Sex erzählen. Sein unglaubhaften eindimensionalen Figuren tauchen beliebig auf und verschwinden wieder. Ich denke Denis Scheck hätte das mit Genuss in die Mülltonne gepfeffert.
strelnikov am 26. Mai 20
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Gelesen: Das Ting
Das Ting ist einen Startup von besessenden Techies das als Lebensoptimierer funktioniert. Das Team setzte sich aus verschiedenen Charakteren zusammen die mit unterschiedlichsten Hintergründen an das Projekt herangehen. Die Kritiker bemängeln zum Teil die ein wenig vorhersehnbare Story um ein Startup in äh Berlin. Mir gefielen aber die Coming of age Geschichten. Die inneren Konflikte der Charaktere die sich entscheidenden müssen wie sie ihren Weg gehen wollen sehr gut. Ich habe dem Autor direkt nach dem Lesen ein paar freundliche Wort auf Instagram geschickt und hoffe er bleibt weiter am Schreiben.
strelnikov am 26. Mai 20
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Gelesen: Herkunft
Herkunft erzählt vom Aufwachsen als Flüchtling in Hamburg. Von der Rückkehr als Gast in das Herkunftsland. Vom dem daheimsein in zwei Welten und dem fremd sein in Beiden. Der Autor hat damit Preise gewonnen. Ich fand des Erzählstil ein wenig zu sperrig, aber die Kritiker feierns.
strelnikov am 26. Mai 20
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Gelesen: Couchsurfing im Iran
Couchsurfing im Iran ist nicht so richtig erlaubt. Aber weil die Iranier nicht richtig rauskommen. Tourismus für Ausländer in ihrem Land nicht so richtig existiert freuen Sie sich ungemein über jeden der es wagt ihr schönes Land zu besuchen, auf das sie so stolz sind. Entsprechend gute Erfahrung mit fast erdrückender Gastfreundschaft macht der Autor. Der Vor- und der Nachteil beim Couchsurfen ist ja das man ständig neue Leute kennenlernt und dafür immer wieder Energie benötigt. Dennoch gelingt ein überaus freundlichen Proträt eines Landes das bei mir ganz oben auf der Bucketlist ist.
strelnikov am 26. Mai 20
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