Donnerstag, 23. Juni 2016
KW 25 -NYC
Nach Wochen des Regens und der Kälte, jetzt nordamerikanische Sonne satt. NYC im Hochsommer, nicht mal wirklich voll und danke Meeresbriese, die durch die langen Schluchten zieht für Hut und Schalträger auszuhalten. Einizig die teils uralten Ubahnstationen gleichen Höllenschlunden. Die Hitze staut sich in die niedrigen Bahntunneln und wenn dann noch ein kreischender Zug einfährt und sein heulenden Klimaanalagen noch mehr Hitze auf die wartenden werfen, kann einen ganz anders werden. Innendrin wird man dafür dann wieder eisgekühlt. Dafür sollte der ungeübte Europäer dann einfach ein Halstuch dabei haben mit dem er dem steifen Genick vorbeugen kann.

4 Stunden Bustour durch alle Viertel von Manhatten. Von Harlem bis zum Battery Park, nicht alle sind mit Kopfschutz angetreten der bei diesen Sonnenschein obligatorisch ist. Anschließend von oben nach unten schauen, vom höchsten Turm des Rockefeller Center. Danach ein bischen essen und abkühlen im Mexicanischen Deli. Ein bischen durch die Strassen stromen, immer in Richtung Pier 78. Dann auf zur Dämmerlicht tour und noch ein mal die Stadt vom Wasser aus im Abendlicht wahrnehmen. Danach überfüllt mit Eindrücken nach Hause, nach Buschwick.

Tagesausflug in MoMA. Leider sehr voll und laut. Die Wechselausstellungsfläche auch nicht ganz unser, bis auf die Gruppenausstellung japanischer Architeken. Spontan das Designergebäude der Hochschule neben der Zeche Zollverein wiedererkannt und damit mit dem Gedränge versöhnt.

Oben dann die Ausstellung die nach Entstehungsjahr sortiert verschieden Stilrichtungen von 1960-1969 zeigt. Überraschends sinnvolles Konzept, hat richtig Spass gemacht Kunst in dieser Anordnung zu erleben. Lunch auf der Terasse im 5. Stock die wieder neue Perspektive auf Manhatten ergibt und dann zurück nach Hause, nach Bushwick.

Das Viertel vor der Hausür erkunden. Ein Mischung aus Lagerhäusern mit Lofts, Betonwerken und Baufirmen, hippen Lebensmittelläden und Delis. Einen Block weiter Sozialhochhäuser, in die andere Richtung kleine Häuser und Südamerikanerviertel, kleine Geschäfte bis oben hin voller Waren, Friseure, jede Menge Sandwichlände, Autoteile, Leute die auf der Strasse sitzen, das ganze Leben. Abendessen im hippen Deli samt Craftbier. Wieder heiße Nacht.

Amtrak Tag. Geschäftiges Treiben am Bahnhof, dann getrennte Sitzplätze. Eine Stunde nach New York leert sich der Zug und zum Schluss werden nur noch 30 Leute drin sitzen. Bald schon gibt es keinen Bahnsteig mehr der lange genug für den Zug wäre und oft wird die Hauptstrasse blockiert wenn der Zug hält.

Freudiger Empfang. Ab jetzt viel kennenlernen, Interaktion, Verstehen, Verhören, neu entdecken, kochen, chillen, alles ist größer, maches auch kleiner, lesen.

Am Samstag die große 9 Wasserfälle in Vermont Tour. Wir springen in gumpen und bestaunen die noch mutigeren Kids, die von weiter oben einen Flip machen. Wir schaffen zwei Fälle und sind bretzelfertig. Abend Musik und Essen im Park, gutes Gespräche mit dem Pastor, Sonne, Hotdog, Musik, Decke.

Am Sonntag in den Gottesdienst, daheim fühlen. Im Strandhaus zu besuchen Spaziergang bei Kaiserwetter auf der Halbinsel. Ausflug mit dem Motorboot, Tubing im See schwimmen, ein bischen Smaltalk, durch Haus geführt werden. "Wir lassen euch den Volvo da".



Freitag, 17. Juni 2016
KW 24 - es brummen lassen.
Letzter Implementation Task für diesen Milestone zugemacht. Es gab ihn in 6 Ausfertigung auch als Fehlermeldung.
Fix vom Branch auf dem Head gemergt im Git.
Aus dem Jenkins rausgeholt und getestet.
Und dann Jira leer, Keyboard und Maus auf die Seite damit die Putzfrau ordentlich schruppen kann und jetzt drei Wochen Urlaub. Ich kanns noch gar nicht fassen. Nachdem ich Feiertag und Brückentage gearbeitet habe, mit drei Kollegen gleichzeitig gechatet. Hunderte Mails gesichtet, sortiert, gelöscht habe. Täglich die Brandreden weil die Zieltermine verfehlt wurden. Und jetzt alles hinter mir lassen. Wahnsinn.



Sonntag, 15. Mai 2016
KW 17 -
Passat bekommt neue Lenkradschlosselektronik - ist ein bekanntes Problem.

Am ersten Mai am Grill gestanden und ordentlich Würste raus gehauen, danach in der Sonne gechillt und am Abend noch Beamertest in der Garage gefahren.

Endlich die alten Gartenstühle zur Flüchtlingsunterkunft gebracht, mögen sie noch viel gute Stunden im Freien bringen.

Geradelt

Unser Projekt fährt immer dichter auf den Eisberg ersten Kunde auf. Es wird immer klarer das die Software nicht reif ist und das alles viel Ärger gibt.



KW 16 - Weindate
Weindate - auch ein lustiger Begriff. Freundschaft, Wein warmes Wetter so kann der Sommer kommen.

Konfirmanden als Gemeindemitglieder willkommen geheißen worden. Ein bischen überrascht von der eigenen Emotionen, Lob hinterher.



KW 15
Hochzeit mit Cocktails hinterher unten der Transtreff.
Der Rest der Woche ist irgendwie verflogen. Zu viel Snapchat zu wenig bloggen.



PeriPlus
Diese Blog lese ich schon ein Weile. Der Blogger schein Privatier zu sein. Er lebt immer für eine Weile in einem Land und bereichtet dann von kleinen Alltäglichkeiten und von der großen Geschichte die hinter dem Ort liegt.

Genau diese Art wie ich selber gern die Welt entdecken würde. Ankommen, da sein und sich auf das einlassen was da ist.
PeriPlus