Gesehen: Die zwei Päpste
Momentan haben wir die zwei Päpste im Vatikan. Ein besondere Situation die es nur selten in der langen Kirchengeschichte gab. Wie es dazu kam, das zwei grundsätzlich verschiedene Menschen sich ein Amt teilen. Und wie man in der Zeitung lesen kann, sind sie immer noch nicht einer Meinung. Die Dialoge sind erdacht, aber irgendwie plausibel und denkbar und die Schauspieler sind wirklich prächtig aufgelegt um der Geschichte leben zu verleihen. Es gibt wunderbar komische Momente und gerade als man denkt jetzt hat der Regiseur zu dick aufgetragen, nach die Päpste sich ne Pizza mit den Finger reinhauen und dann auch noch ein Bad in der überraschten Menge nehmen. In dem Moment werden Bilder von Touristen eingeblendet, die allem Anschein nach echt sind. Aber auch schon zu Anfang als der Kardinal ein Lied pfeift und er vom Pabst gefragt wird, was er da zum Lob Gottes pfeift? Antwort: Dancing Queen, grins.
Wir schön gemachter Film, der die Last des Amtes und die Kanten der Menschen zeigt, aber auch warm und barmherzig mit den Protagonisten ist.