Gesehen: Berlin Alexanderplatz
Wow, ziemliches Brett dieser Film. Die knalligen Farben und der Soundtrack ziehen einen richtig rein die das Leben von Francis. Und dann gibt es jede Menge kaputte Menschen und Gewalt. Das zu zitiert seine Freundin mit der Offstimme vermutlich aus dem Buch. Der Film ist oft wie ein Theaterstück, sogar in Akten aufgeteilt und trotzdem gibt es Squenzen voller Flow. Aus seiner Sicht tut Francis alles um in der Mehrheitsgesellschaft anzukommen. "Ich bin der deutsche Traum". Aber der Betrachter sieht nur wieder er sich immer böser verfängt und seine Lügen ihn immer mehr kosten, also einbringen. Dabei wird er gewarnt und könnte mehr als einmal das richtige tun. Aber es glaubt dem Verführer, dem Bösen, das auch er Böse sei und das ist sein verderben. Nach drei Stunden ist man gut durchgeschüttelt und hat was zu diskutieren.
strelnikov am 03. August 20
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