Hier steht auch viel Mist

Alles was man über die Champions League, PSG, FCBayern, Fussball und Katar wissen muss. Schön zusammen geschrieben von Jens Weinreich. Der passenden Hashtag ist dann auch Sportwashing.

Kurzweiliger Krimi, der in einem alten Schloss im Osten spielt. Mir wars ein bischen zu grob in der Sprache. Und Krimis habe ich irgendwie durch. Das Buch gabs geschenkt.

Deutsche Serie an der Schnittstelle die das Thema synthetische Biologie angeht. Also den Bereich wo Technologie und Biologie aufeinander Treffen. Das ist im Moment dank CRISPR/Cas eines der vielversprechender Technikfelder weil man hier große Fortschritte in der Medizin und Landwirtschaft erwartet. Damit einher kommen viele Ethische Probleme die den Kern der Konflikts bilden um den die Serie herum gesponnen ist. Natürlich gibts auch ein persönliches Drama, eine Liebesgeschichte, viel Humor und auch tolle Bilder von Freiburg zu sehen. Der Humors gleitet ab und zu in den Slapstick ab. Das können wir deutschen einfach nicht so richtig gut. Zumindest ist das bei den meisten deutschen Netflixproduktionen ein Kritikpunkt. Oft wurde auch die fehlende Tiefe der Antagonistin kritisiert, bei der man wirklich nicht erahnen kann was ihre Motivation ist. Sieh hat keine Familie, keine Geschichte, nix. Auch die WG Mitbewohner fallen recht flach aus. Trotzdem eine tolle Serie zu einem aktuellen Thema.

Tag mit Auschlafen, Biohackers auf Netflix, neuen Mercedes bestaunen und damit zu McDonalds fahren, und abends gut Essen gehen beim Ex-Sterne-Koch verbracht.

Nach dem Besuch bei Vitra ist uns sind uns die ganzen Designermöbel bei Biohackes natürlich besonders aufgefallen.

Kleines Geburtstagständchen bekommen. Dann Frühstück, packen und verabschieden von den Lörachern.

Den Tag in Weil am Rhein bei Vitra verbracht. Wow ist der Campus groß. Zuerst eine kleine Galerie, in der der nachhaltig Obstverpackungen ging.
Dann die Museumsaustellung: 20 Storier. Hier waren wirklich spannende Hausprojekt zusammengetragen und kompakt präsentiert. Schöner Mix zwischen lesen, gucken und lachen. Das hat der Kurator wirklich gut hinbekommen.
Im Schaudepot dann 400 der 7000 gesammelten Stühle. Hier gabs es super WLAN und man konnte zu allen Objekten infos über eine Webapp mit Codes sammeln. Zu einzelnen Sammlungen gabs dann auch noch Videos mit der Kuratoring. Sehr schon gelungenes Konzept. Am Anfag eher Geschichtlich, in der Mitte Bezug zu Vitra, dann ne Designerausstellung und hinten wenn man eh schon zugeballert war, gabs es dann noch Kuriositäten zum Entspannen.
Auf dem Rausweg dann noch ne Panton Retrospektive mit einem riesen Objekt aus den 70igern in eine Zaha Hadid Halle.
Dann haben wir erstmal ne Kleinigkeit zu essen gebraucht und uns im Schatten des Flagshipstore gegönnt. Der Flagshipstore ist auch sehenswert. Über vier Stockwerke, wird ungefährt alles was vitra verkauft präsentiert.

Schnell war es 17h geworden. Noch kurz Getränke gekauft und ab zum Parkhaus Badischer Bahnhof. Dann wieder Tingueli und schwimmen. Mit fetten Grinsen Bier aufgemacht und den Abend genossen. Open water swimming ist einfach unschlagbar.

Auf dem Rückweg zum Bahnhof noch ein Schüssel Ramen aus dem Klara weggeatmet. Die perfekte Abrundung. Dann waren wir reif für daheim. Das war ein guter Tag.

Frühstück mit der Hochzeitsgesellschaft. Danach so müde das wir gerne nach Hause gefahren wären. Unklar wie wir das in der Planung komplett übersehen haben.

Statt dessen weiter südlich gefahren. Ein Ausstellung von Leon Löwentraut gesehen in einer ehemaligen Brauerei. Sein Bilder sind mir schon auf der Art Karlsruhe aufgefallen. Aber so richtig gefallen haben sie mir nicht. Aber ein wirklich orgineller Künstler. Mit seinen kräftigen Farben und Farbauftrag minimalistisch und trotzdem opulent. Pluspunkt dafür das er für die UNESCO eine Serie gemacht hat die wirklich erkennbar zum Betrachter spricht.

Danach noch das Gelände erkundig. Wirklich spannende Mischung aus Werkstätten und Lofts. Die Neubauten klar von der Gründerzeit Bausubstanz erkenntbar gemacht und trotzdem verbinden sich die Bauten.

Anschließend am Rhein ein Schlafplätzchen gesucht und eine Stunde geknackt. Weiter zu Freunden nach Lörach.

Recht schnell mit der Bahn nach Basel Badischer Bahnhof und von dort zu Fuss zum Tingueli.

Der Rhein ist sehr warm und es war herrlich in der Abendsonne zu treiben. Man kann sich ein bischen unterhalten, dabei die Szenerie wie aus einem Zug betrachen, man schwimmt an der Industrie und der Altstadt vorbei, an den Sonnenterassen. Ganz wunderbar.

Nach dem Ausstieg haben wir uns auf einer Terasse getrocknet und noch ein Bier im Abendsonnenlicht getrunken. Das war sehr gut.

Nach dem Frühstück Koffer gepackt. Hochzeitskleidung, Wandersachen, Schwimmsachen, Sommerkleidung. Das Auto ist voll obwohl wir nur drei Nächte los wollen.

Schnell noch das Geschenk fertig gebastelt. Nach Neuseeland wollen sie ihre Hochzeitsreise machen. Irgendwann. Dort ist gerade wieder Lockdown.

Trauung im Freien. Viele Menschen ohne Hut, wir nicht. Überhaupt, fällt mir auf wie wenig Hüte in unserer Kultur getragen werden. Vielleicht hängt das mit dem vielen Autofahren zusammen. Aber es ist schon sehr auffällig wie viele Leute früher in der Öffentlichkeit mit Hut anzutreffen waren.

Erstes Mal eine Trauung mit einer freien Rednerin. Die Zeremonie ist dann doch an einen Gottesdienst angelehnt und es darf auch ein christliches Lied von der Brautmutter vorgetragen werden. Für unseren Geschmack muss ein bischen viel geklatscht werden, aber sonst war es doch gut.

Kellnerinnen tragen Mundschutz. Die Gäste dürfen so feiern. Das Paar wird gelobt so mutig zu sein, die Feier durchzuziehen. Hmm. Aber es gab auch absagen. Wäre spannend wie das bewertet würde, wenn jemand Krankes auf der Feier war. Das Leben ist zur Zeit irgendwie ein Eiertanz.

Lustige Tischgesellschaft. Sehr gutes vier Gänge Menü aus der Sternküche. Bis 3 getanzt.

Um 15h Feierabend gemacht um mit Freunden im Garten zu chillen. Es ist heiß und wir essen Eis uns sitzen im Schatten.
Wir probieren den Tipp aus der Zeitung, Wespen mit Fake Wespennester aus Zeitungs zu vertreiben. Funktioniert erstaunlich gut. Könnte aber auch an dem Wind liegen. Später am Abend beim Essen kommen dann drei Wespen. Aber das ist wirklich wenig, da wir ja mit 12 Leute am Tisch sitzen und gekochtes Essen auftischen.

Mit den Kindern beim Spielplatz am Wasser gewesen und die Füße in den kalten Bach gehalten und darin rumspaziert.

Über Jobs, Häuser und die Zukunft und gemeinsame Geschichte geredet. Die Kinder haben sich im Spielhaus vergnügt. Beim Verabschieden erklärt mit der Gästesohn dann begeistert wie meine Wasserpumpe funktioniert und was er noch optimieren würde.

Der Rasen ist sehr vertrocknet. Abends müde aber glücklich.
Ist doch gut Menschen zu treffen.