Gelesen: Mao
Nach den Schwänen und den Schwestern musste ich auch noch das Hauptwerk über Mao lesen. Alles Bücher sind nicht in China zu haben. Die Autorin erzählt was man zuvor schon gelesen hat noch mal aus der Sicht von Mao. Wie er geschickt den Machtkampf zwischen Russland, Japan und der Chinesischen Republik nutzt um sich selber an die Macht zu bringen. Wie er als rücksichtloser Psychopath den Kommunimus nutzt um selbst eine Diktator mit Internationaler Macht zu werden. Schlimm zu lesen wie er schon von Anfang an keine Rücksicht auf Menschenleben nimmt. Und später dann mit voller Absicht geschätze 70Millionen Menschen sterben lässe um an die Atombombe zu kommen. Unglaublich das die heutige Chinesische Kommunistische Partei auch als Erben von Mao auftritt, wenn man diese Geschichte liest. Andrerseits auch passend. Schließlich beruht das System Mao auch auf dem teilen und herschen. Selbst in seiner eigenen Familie verbreitet Mao Angst und Schrecken um alles unter Kontrolle zu haben. Auch wenn er selber Medikamente braucht Schlafen zu können, weil der Terror auch ihm selber Angst macht. Andrerseits auch gut zu lesen das wer den Bogen so stark überspannt am Ende auch nicht zum Ziel (in Maos Fall zu Bombe) kommt.