Gelesen: Sechs Koffer
Maxim Biller hat hier so eine Art akademische Übung geschrieben. Eine Geschichte aus sechs Perspektiven. Die Menschen fangen an zu weinen oder zu schreien anstatt ehrlich zueinander zu schreien. So kommt absolut kein Flow auf und bis zu Ende wird auch gar nichts klar. Damit kann man wohl Buchpreise gewinnen, aber für Leser springt irgendwie nichts bei raus. Das völlig unnötige Oszönitäten mit den Kindern eingebaut werden, passt dann auch in Bild. Finger weg.