Gelesen: Misfit Economy
Alexa Clay schreibt über Unternehmer, die nicht den klassischen Weg wählen um ihre Ideen umzusetzen. In unseren Welt scheint es oft nur formatiert Wege zu geben um Geld zu bekommen und zu gründen. Aber es gibt auch andere Weg und die werden in diesem Buch vorgestellt. Gerade große Unternehmen die mit ihren internen Prozessen oft gelähmt sind geben auch immer wieder mutigen Gründern eine Chance um Innovationen von Innen heraus schneller zu treiben.
Zu diesem Buch gibt es zahlreiche Vorträge und eine
Filmserie
strelnikov am 28. Februar 21
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Gelesen: Unsere Welt neu denken
Maja Göpel lädt ein. Sie berichtet davon das alles einen Preis hat ausser der Umweltverschmutzung. Das führt dazu das Umweltsauereien zu Wettbewerbsvorteilen werden. Und das Entwicklungsländer sich daher ungern auf den Umweltschutz einlassen. Aus ihrer Sicht wird Umweltschutz nur als Markteintrittsbarriere von reichen Playern benutzt. Statt einer offenen Welt müssen wir uns eine endliche Ressource denken. Und die Ressourcen bepreisen, so das Effizient und Nachhaltigkeit Faktoren in der Wirtschaft werden. Guter Gedanken, dem Buch fehlt ein bischen das es ja schon Beispiele gibt wo das praktiziert wird. Zum Beispiel das Flaschenpfand oder Emissionszertifikate. Wobei diese gerade dazu führen das Tesla seine Kohle in Bitcoin steckt, was ja bekanntlich eine Umweltsauerei ist.
strelnikov am 09. Februar 21
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Gelesen: Gottes schwarze Kassen
Fildelius Schmid beschreibt in den Buch, wie der Sieg des italienischen Königs über den Vatikan, dessen erfolgreiche Verhandlung über Ausgleichszahlung zur Gründung einer Bank fürhrte. Die unter dem Diktator Mussolini zu einer weltweit aktiven Geldwaschanlage ausgebaut wurde. Auf dem Höhepunkt der Machenschaften wurde mit der Bank verbundene
Bänker für erfolglose Finanzspekulationen mit Mafiageld ermordet und in London an eine Brücke gehängt. Reformversuche scheiterten weil sie die Personen mit viel Einfluss gegen diese erfolgreich zu Wehr setzten. So wird der schnelle Tot von Johannes Paul 1 auch seinen Reformbemühungen zugeschrieben. Dieser war Opfer der Machenschaften um den IOR gewesen und hatte eine Interesse die illegalen Geschäfte zu beenden.
Tatsächlich ist es den EU Bürokraten zuzuschreiben das sie einen Weg gefunden haben die Vatikan zu zwischen seine Bankgeschäfte auf internationale Standarts gegen Geldwäsche zu bringen. Dazu haben findige Behörden einen Gesetzte gefunden das die Pressung eigener Münzen so einschränkt das es den wichtigen EU Ländern nicht weht tut, dem Vatikan aber sehr schmerzt. So waren die Vatikanbänker gezwungen zu verhandeln. Auch 2020 ist der Prozess noch nicht abgeschlossen und es gibt nach wie vor Neuigkeiten zu den IOR Skandalen die dieses Buch aus dem Jahr 2013 beleuchtet.
strelnikov am 03. Februar 21
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Gelesen: Der Ernähungskompass
Tolles Buch von Bas Kast. Hier kann man richtig viel über Ernähung lernen und dann daraus die Schlüsse für die eigene Situtation schließen. Mir hat das sehr geholfen meine Gewohnheiten zu hinterfragen. Da wird einfach so viel Wissen geliefert. Ich denke das werde ich noch mal Lesen.
strelnikov am 01. Februar 21
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Gelesen: Superbusen
Oha, jetzt gibt es die erste coming of age Romane meiner Generation. Man wird wohl doch langsam alt. Ich habe das Buch gekauft weil ich Chemnitz beim letzten Besuch irgendwie spannend fand. Totaler underdog, aber vielleicht macht es das auch aus. Der Roman spielt im Netzfeministischen Milleu und bestätigt so manches Vorurteil, aber nimmt den Leser auch an die Hand. Ich fand gut zu lesen, vor allem weil man mit den Musikalischen Referenzen was anfangen konnte. Das ist passt halt beim Florians Ilis und Stuckrad Barre bei mir nicht so richtig.
strelnikov am 01. Februar 21
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Gelesen: Herzfaden
Der Roman würdigt die Lebensleistung von Hatü Oehmchen, die mit ihrem Vaten die Augsburger Puppenkiste gegründet und betrieben hat. Der Autor erzählt wie nach dem Krieg eine Form gefunden wurde mit all dem umzugehen über das nicht gesprochen werden konnte. Und darüber wie diese reduzierte Form des Theaters ein Kopfkino in Gang setzen kann das viel größer ist als alles was Schauspieler leister können. Gutes Buch.
strelnikov am 01. Februar 21
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Gelesen: Lisa Eckart: Omama
Stellenweise schon witzig und scharfzünig. Aber sonst dann doch eher sehr gewollt provozierend und überflüssig. War dann doch zäh zu lesen.
strelnikov am 11. Januar 21
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Gelesen: Sechs Koffer
Maxim Biller hat hier so eine Art akademische Übung geschrieben. Eine Geschichte aus sechs Perspektiven. Die Menschen fangen an zu weinen oder zu schreien anstatt ehrlich zueinander zu schreien. So kommt absolut kein Flow auf und bis zu Ende wird auch gar nichts klar. Damit kann man wohl Buchpreise gewinnen, aber für Leser springt irgendwie nichts bei raus. Das völlig unnötige Oszönitäten mit den Kindern eingebaut werden, passt dann auch in Bild. Finger weg.
strelnikov am 26. Dezember 20
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Gelesen: Im Bauch der Königin
Buch kann man nicht so nebenher lesen. Genau wie bei Sash Stanisic bringen nicht nur die Worteden Inhalt der Geschichte herüber. Ihr Anordnung, Brüche, Sprachwechsel, erzählen einen guten Teil der Geschichte. Ausserdem ist das Buch aus zwei Sichten geschrieben. Hier lernt man wie zerissen auch in Deutschland geborene Migraten der zweiten Generation aufwachen. Sie tragen das Trauma ihrer Eltern mit in zwei Welten daheim zu sein und nirgends dazu zu gehören. Sie leiden mit den Enttäuschungen die die Migration mit sich bringt. Sie haben alle Chancen und stecken dennoch fest in Erwartungen, Familien und Traditionen. Aber im Viertel von Raffick und Amal gibt es auch eine unabhänige Frau, die alles hinter sich gelassen hat. Sie tut was sie will, aber bezahlt den Preis von allen wie eine Aussätzige behandelt zu werden. Sogar ihr Sohn muss unter ihrer Freiheit leider. Sie stellt den Gegensatz zu den traditionellen Familien dar. Spannendes Buch.
strelnikov am 22. Dezember 20
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Gelesen: Das Netzwerk
Der bloggenden Anwalt Markus Kompa beschreibt in diesem Buch das Zusammenspiel der Geheimdienst in Deutschland mit der Politik. Dabei hat er zahlreiche bekannte Ereignisse aus den letzten Jahre mit eingearbeitet und so ein möglichweise sehr realitisches Szenario geschaffen. Die Geheimdienst versuchen sich immer wider sehr erfolgreich der Kontrolle durch das Parlamet zu entziehen. Die Personen innerhalb der Dienst haben ihre eigene Agenda und müssen aber auch der Regierung gehorchen. Das alles führt zu doppelten, drei- und vierfachen Agenden. Wo jeder jeden Überwacht und misstraut und Hackergruppen am Ende nur noch aus staatlichen Akteuren bestehen. Am Ende dient das ganz dazu das viel Geld in Geheimdienst geleitet wird und konservative Agenden durchgesetzt werden statt an einer offene Gesellschaft zu arbeiten. Das macht dann doch nachdenklich.
strelnikov am 12. Dezember 20
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