KW 34
Kalt war es. Einen riesen Bock bei der Arbeit geschossen, weil ich mich auf einen Kollegen verlassen habe. Zukünftig wohl besser eher mal doppelt checken.
Dann noch japanisch Essen am Geburtstag bei gutem Wetter im Freien.
Am Freitag dann 200 Maultaschen produziert und am Samstag im kleinen Kreis verspeist. Gegessen bei uns in der Wohnung weil es kalt und regnerisch war. Einen schönen Abend gehabt.
strelnikov am 08. September 21
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KW 33
Nachdem das Auto wegen Bremsenschwachheit keinen TÜV bekam, musste es am Donnerstag noch mal in die Werkstatt. Wir haben von Touran von den urlaubenden Freunden ausgeliehen. Zum Danke geputzt zurückgegeben. Und dann zum Dank wieder Kuchen am Sonntag bekommen.
Am Montag wurde noch die AGR Kühler im Rahmen einer Toyota Rückrufaktion getauscht. Eventuell sollten dadurch Motorstotterer vermieden werden in der Zukunft.
Am Mittwoche Fast and Furious 9 im open air Kino. Vor gemeinsames Vesper und zwei Radler. Der Film begann mit einer misglückten Verlosung von Merch. Das war die richtige Einstimmung. Auf der Hinfahrt habe ich noch spekuliert ob der Film wohl im Weltall spielen würde. Und na klar, genau das passiert. Ich habe wirklich herzlich gelacht über die abgedrehten Einfälle und die abwitzige Umsetzung. Der Plot und die Logik haben ozeangroße Löcher, aber der Film ist ironisch und die Crew lustig. Der Film ist sehr 2020, das heißt auch die Frauen dürfen mitreden, am Lenkrad sitzen und die relevanten Minoritäten sind vertreten.
Am Donnerstag eine Runde Kartoffelernte.
Am Freitag, den kaputten Kirschenbaum ausgegraben und entsorgt. Das war traurig.
Am Samstag das Impfzertifikat erstellen lassen, weil Jens mir den Zettel noch nicht geschickt hat. Dann direkt bei B. vorbeigeschaut. Ich hatte zwei Mal bei seinem großen Renovierungsprojekt geholfen. Ein drittes Mal abgesagt wegen neuem Job und Corona. Gestern bin ich dann spontan vorbei gegangen. Es war Umzugtag und wegen Magen-Darm-Infekt alles anderes gekommen als geplant. Da war meine Hilfe willkommen. Ich habe dann entgegen meiner Gewohnheit Schränke aufgebaut. Aber eine bischen schleppen inklusive Waschmaschine war auch noch drin. Umzug mit zu kleinem Fahrzeug hasse ich ja. Und hier war nur eine Autoanhänger am Start. Aber in dem Fall wurde nur wenig umgezogen und dann passte das schon. Aber wieder ein Fall für meine Kuriositätensammlung.
Abends dann Grillfest mit den Besties von der Arbeit. War wunderbar sich mal wieder in echt zu treffen. Lecker essen und Arschbombe in den Bach. Um eins sind wir dann zu dritt zu uns geradelt. Eigentlich wollten wir noch ein Bier auf dem Balkon trinken. Aber dann kam der Regen sehr schnell. Um 3 waren wir dann im Bett. Der Sonntag war dann entsprechend lazy.
strelnikov am 22. August 21
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KW32 - August 2021
Trouble mit einem Update bringen mich ins leere Büro. Es ist Sommerpause und wenig los. Das Problem wird mich wohl noch ein bischen begleiten, weil ich die Lösung nicht 100% auf alle meine Workstations und Server anwenden kann.
Immerhin darf man in der Kantine wieder gemeinsam Essen, wenn auch nur mit einer Plexiglasscheibe die Unterhaltungen wirklich schwer macht.
Der Sommer ist zurück. Herrlich das draussen sitzen, die Trägheit in der Hitze. Ich habe einen Freitag frei gemacht um diese Stimmung aufzusaugen.
Leider auf dem Arbeitsweg genau in der Häfte einen erneuten Platten erlitten. Ich habe das Rad dann heim geschoben. Am Samstag einen neuen Schlauch gekauft und dann nach ehelicher Beratung auch gleich einen neuen Mantel. Bei der Probefahrt sprang dann der Antriebsriemen mit einem fürchterlichen Geräusch. Das konnte ich aber auch gleich vor Ort beheben lassen.
Verdorrte Kräuter im Garten eingegraben. Entwerder blühen sie dort neu auf, oder sie verbessern den Boden.
Die Pflaumen und Mirabellen bei der Maschinenhalle werden wohl bald reif sein.
Opa Franz besucht. Eigentlich liegt er schon um 18h ins Bett. Aber wir haben uns vergnügt bis 19:45 unterhalten. Es geht ihm gut. Er fragt sich wie er so alt werden konnte. Seine Zufriedenheit mit dem Wenigen was sein Leben jetzt füllt ist immer wieder gut.
Leckere Hello Fresh Lieferungen wieder in dieser Woche. Die Rezepte haben einfach immer wieder einen guten Kniff.
strelnikov am 14. August 21
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KW31 -August
Regen, seit dem letzten Urlaub. Die Tage werden kürzer und es ist klar morgends.
Viel Homeofffice. Die sonnigen Stunden am Samstag mit Patenkind im Hochseilgarten und Baggersee verbracht.
Am Sonntag in Böblingen gewesen und Japangeschichten ausgetaucht. Über Migration, nachziehende Ehefrauen geredet. Kinder die nach einem halben Jahr Kindergarten akzentfrei deutsch reden. Wie schaffen es Leute eigentlich die in Deutschland geboren sind, nicht deutsch zu reden?
Sonntag morgen kurz am Fraport. Da war richtig was los.
Am Montag die Kriese bekomme als, alles zum Grillen bereit lag und ein Schauer runter ging. Hunger und Regen, das war einfach zu viel.
Kaum zu glauben das es im Rest von Europa Hitze, Trockheit und Brände gibt.
Entwicklungsgespräch bei der Arbeit. Die Zukunftsprojekt mit Cloud gehen wohl ohne QA voran. Vielleicht muss ich mich doch noch als Entwickler bewerben.
Passend zu diesem Buch kommt
diese Zeitungsmeldung rein. Weiteres Beispiel dafür wie sich Chinas macht in Europa manifestiert.
Weil der Chef und sein zwei Teamleader schlechte Bewertungen bei der Mitarbeiterumfrage bekommen haben, mussten wir zu einem Workshop kommen. Dort durfte Dampf abgelassen werden. Mal sehen was jetzt mit dem Ergebnis passiert.
Gester und Weizen sind weggekommen in einer Regenpause. Stroh ist im Stall. Mit der Nichte hoch auf dem gelben Wagen gefahren.
Das erste Mal 2021 mit dem Kartoffelroder geerntet.
PowerShell auf dem Mac, weils geht und weil ich eigentlich gern damit skripte.
strelnikov am 04. August 21
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KW 26 - 2021 - Westweg, Zermatt
Mo: #11 Wiedener Eck - Kandern
Die härteste Etappe, mit über 30km, 80hm hoch und 1550hm runter, über Belchen und Blauen. Wir sind ausgeruht und starten recht früh weil das Wetter wieder nicht so gut angesagt ist. Wir haben schon gecheckt wo wir den Pfad verlassen können und mit dem Bus nach Kandern fahren können. 20km müssen wir mindestens schaffen, sonst wird es sehr umständlich. Der Weg ist, toll, mit Pfaden, wo am steilen Hang, Bauernhöfen in einsamen Tälern, auf Sätteln und sattem Grün runter um uns herum. Der Belchen ist wirklich der tollste Berg. Er ist ein schöner Kegel und man hat einen tollen Rundblick, super Gastro oben, man kann schon Basel und die Rochetürme sehen. Gibt auch ne Gondel hoch, die Natur ist toll. Nadelholz wächst senkrecht in den Himmel, die anderen Gehölze senkrecht zum steilen Hang, sogar ein Bambi ist wie für uns gerade am Hang unterwegs. Aber wir haben ja noch was vor. Bis zum Blauen läuft es ganz gut. Dort sind wir schon einiges weiter vorne im Rheintal als bisher. Leider ist es sehr wolkig. Glücklicherweise gibt es ein Kiosk und so können wir unsere Wasserflasche füllen und etwas warmes essen. Wenn das Hotel dort wieder öffnet werden wir auf jeden Fall dort oben übernachten und nicht weiterlaufen. Aber so müssen wir noch den Abstieg nach Kandern machen. Nachdem wir das Wetter gecheckt haben entscheiden wir uns durchzulaufen und kurz nach unserer Ankunft fängt das Gewitter dann auch an. Kaum zu glauben wir haben die härteste Etappe gemeistert und sind schon kurz vor dem Ziel. Das wird mit Pizza und Vorspeisenteller gefeiert. Wir schlafen früh aber sind gut beisammen.
Di: #12 Kandern - Basel.
Die Vorfreude auf den badischen Bahnhof und die schwimmen im Rhein sind groß und die Wolken sind grau. Los geht mit der tollen Wolfsschlucht, die uns aber auch einige Höhenmeter beschert. Wir haben heute vier Hügel und als wir gerade die Tüllinger Berge bezwungen haben donnert es. Warnwetter zeigt und das wir noch 20 Minuten bis zum Gewitter haben und 2km bis zum Dorf. Jetzt gehts im Laufschritt vom Berg runter. Unser Ziel ist der Bahnhof. 100m vorher geht der Regen los und wir schaffen es noch in einen Carport. Als wir dort sitzen ist klar, das die Wanderung zu ende ist. In einer Stunde geht ein Bus zum SBB. Wir haben Zeit bei eine Mahlzeit das Gewitter zu beobachten und machen und dann auf den Weg zum Bahnhof. Der Bus ist voller Schüler und wir müssen stehen. Am SBB gibts ein Selfi, Klopause, wir kaufen ein Ticket und schon sind wir auf dem Heimweg. 14km fehlen noch, aber an sich haben wir den Westweg geschafft. Tolles Gefühl
Di, Mi: Waschen
Do: Packen und um 18h steigen wir ins WoMo. Bis Luzern wollen wir es schaffen. Am Sarner See finden wir eine guten Parkplatz. Es gibt Abendessen und nach ein Runde Uno gehts ins Bett.
Fr: Am Morgen ein Runden Spaziergang am See. Frühstück und dann auf Richtung St. Niklas. am Grimselpass kommen wir in das Bern-Andermatt Radrennen. Trotzdem geht es zügig voran. Am Mittag sind wir in St. Niklaus und D. parkt das WoMo am Bahnhof. Nach ein Pause könne wir die Unterlagen für den Marathon abholen und beschließen nach einem kleinen Rundgang ein Picknick zu machen. D. bekommt die Wade massiert und wir vertändeln den Tag im Schatten eines Baumen. Abends ein Runde Uno und dann wird geschlafen.
Sa: Der Champ hat schlecht geschlafen, aber bekommt erst mal ein Heldenfrühstück. Draussen ist schon viel los, weil wir im Startbereich geparkt haben. Nach der Stärkung gibt er sein Gepäck für den Transport ab. Und wir gehen langsam zum Start. Zunächst müssen die Ultras raus. Also diese alle gestartet sind stellt der Champ fest, das er noch zum Checkin muss, wo er Coronatest und Ausweis zeigen muss. 10 Minuten vor dem Start also noch mal den Berg hoch und dann kommt er kurz vor dem Start zurück. Das Startfeld besteht eher im Schnitt wohl eher aus Leute im die 50ig. So ein Bergmarathon ist wohl eher was für nach der Mid-Life-Kriese. Wenn man die 150CHF Startgeld und die mentale Stärke hat. Wir begleiten den Lauf in der Bahn nach Zermatt, durch das Dorf und dann gehts mit der Seilbahn hoch auf den Furi. Wir laufen durch den Gletschergarten und dann 800HM hoch auf den Riffelberg. Vom Trubel im Tal sind wir dann weit weg, dem Matterhorn dafür um so näher. Das ist schon sehr toll, auch wenn der Gipfel heute im Nebel hängt. Oben angekommen holen wir erst mal eine warme Stärkung und den WLAN Code. Nachdem kurzer Suche stellen wir fest, das der Champ schon in 5 Minuten im Ziel sein soll. Also schnell zum Ankunftspunkt des Marathon auf dem Riffelberg und tatsache nach kurzer Zeit kommt er. Gehend, müde aber eine halbe Stunde schneller als vereinbahrt. Unser Anfeuern wirkt und er rennt wieder los. Im Ziel hat er dan 3 Plätze gut gemacht auf den letzten 500m. Freundentränen, Erleichterung, Stolz. Nach dem Umziehen, gibt eine Gulaschsuppe und Whatsapp ohne Ende. Nach einer halben Stunden fahren wir mit der Gonergradbahn wieder ab. Die letzten sind noch auf hochgehen. Im Tal dann schnell in die Bahn und nach eine Dusche sind wir schon auf dem Heimweg. Die Strassen sind leer und danke Regen fällt der Heimweg nicht schwer. Nach Luzern wird wieder am See geparkt, Abendessen, Uno und schlafen.
So: Nach dem Frühstück baden wir im warmen See und machen uns auf den Heimweg. Kurzer Stopp für Schokikauf und schon sind wir wieder in Deutschland wo, es Internet und Sonne gibt.
strelnikov am 09. Juli 21
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KW 25 - auf dem Westweg
Tja lange als Idee umhergetragen und dann danke Corona-Fitness umsetzbar geworden.
Mo: Etappe 6: Hark - Haussach.
Wieder ein Etappe zum Einlaufen. Schön ist es auf der Höhe zu laufen über den Brandekopf. Einsame Höfe, keine Täler mit Autoverkehr. Am Ende schauen wir auf Hausach runter und es gibt noch ein Bad in der kalten Kinzig. Coronatest, Abendessen im Biergarten. Dann regnet es.
Di: Etappe7 Hausach - Wilhelmshöhe
Start im Regen. Wir haben einen Mitwanderer den wir immer wieder sehen. Es geht eine steile Rampe hoch zum Heisemannhütte auf dem Farenkopf. Der ganze Abstieg von gestern müssen wir wieder hoch. Den ganzen Tag durch den Wald. Die erste Pause machen wir als sich der Regen verzieht und wir auf dem Karlsfelsen verschnaufen und Essen können. Nach Schonach kürzen wir ein wenig ab. Insgesamt über 1000HM spüren wir ganz schon in den Beinen. Die Unterkunft Rebstock hat ein Schwimmbad. Das werden wir morgen am freien Tag nutzen und auch die Sauna. Die Besitzer haben einen Schlüsselsafe und drei Mobiltelefonnumern auf die Klingel geklebt, so kann man ein Hotel auch mit ein bischen weniger aufwand betreiben.
Mi: Pausentag in Schonach.
Wir schwimmen, saunieren und schauen die erste Weltgrößte Kuckucksuhr der Welt an. Im Edeka füllen wir die Proteinriegelvorräte auf. Abends gibt Pizza und Vorspeisenteller und der Tag ist gelaufen.
Do: Schonach- Kalte Herrberge
Morgends lassen wir uns zum Trailstart fahren. Dabei lernen wir ein Mitwandererpaar kennen. Die sind in Pforzheim in der Hitze gestartet. Ein Gruppe Männer läuft auch mit uns, als sie einen Abzweig verpassen geben wir Ihnen Bescheid. Eigentlich ist der Westweg gut ausgeschildert, aber machmal ist mit abgelegt und da ist es gut wenn Komoot aufpasst. Es soll Regen geben und wir laufen schnell zu. 500HM sind ja keine schwere Etappe. Der Anfag ist auch sehr schön. Leider ist der Turm auf dem Brend geschlossen und so wird es nix mit dem Alpenblick. Der zweite Teil der Tages geht an der B500 entlang. Da schadet es nix wenn man Gas gibt. Wir sind pünktlich zum Kuchen essen da, bevor der Regen kommt.
Fr: #9 Kalte Herberge - Hinterzarten
Wir freuen uns auf den Titisee. Die 21km dahin schaffen wir bis um 14h, auch wenn diese Abschnitt nicht gut beschildert ist. Im Wald gibt es Artefakte der Kriege zwischen den Östereichern, Schweden und Franzosen. Die Zähringer haben wohl erst den Schwarzwald besiedeln lassen. Auch die Kalte Herberge ist ein Denkmal dieser Zeit. Zwischendrin kommen wir noch in Holzarbeiten. Überhaupt sieht man sehr viel Holzeinschlag. Der Holzboom scheint auch im Schwarzwald angekommen zu sein. Es wir kräftig gesägt. Am Titisee vespern wir erstmal und beobachten ein Schwimmerin. Nach ein längeren Pause laufen wir bis zum Schwimmbad. Das hat offen, ist kostenlos, hat ein super Gastro und ist fest leer. Schade das wir das nicht vorher nicht gewusst haben. Das wäre der viel bessere Platz für unsere Pause gewesen. Aber egal. Ich schwimme und es gibt Pommes. Dann machen wir uns auf nach Hinterzarten. Hier geht es erst mal wieder steil bergauf. Der Westweg um wandert quasi Hinterzarten. Eigentlich könnte man auch mit der Bahn hinfahren. Aber das ist quasi auch ein Test für die bevorstehenden schweren Etappen. Wegen dem Baufehler an der Skisprungschanze ist der Westweg immer noch gesperrt und wir müssen sogar noch eine Umweg laufen. Beim Einlaufen in Hinterzarten realisiert wir, das dies wohl das Kampen des Schwarzwaldes ist. Hier gibt es große Privathäuser und klein Boutigen und Juweliere. Super Unterkunft mit dem tollsten Frühstücksbuffet und der Italiener hat eine gläserenern begehbaren Weinschrank.
Sa: #10 Hinterzarten - Wiedener Eck
27km, die irgendwie zu 30 werden. 800hm hoch und 800hm runter. Im Wald verpassen wir einen Abzweig und laufen Feldsee statt auf den Feldberg. Statt auf den Grüblesattel kommen wir dann auf dem Seebuck raus. Das nutzen wir um eine Currywurst mit Pommes zu essen und ein Seilbahnkarte zu kaufen. Damit sparen wir uns die sinnlose steile Rampe zum Bismarkdenkmal. Zum Feldberg muss man dann trotzdem noch voll hochlaufen. Sehr schöner Moment das wir es geschafft haben auf den Feldberg zu laufen. Einfach so. Wir genießen den Weitblick, haben aber noch ein Menge Kilometer vor uns. Am Wochenende ist natürlich viel los auf dem Berg und den Pfaden aussen rum. Aber mit der Zeit wird es wieder einsamer. Wir machen noch einmal Hüttenpause und trinken was, aber eine schönen Platz um mal ne halbst Stunde auf die Decke zu liegen gibt es hier leider auch nicht. So laufen wir weiter. Also der Wald sich lichtet haben wir ein langen Abstieg durch die Wiesen und ohne Schatten zu bewältigen. Weil der weg sehr eng eingezäunt ist gibt es auch keine Möglichkeit für eine schöne Pause mehr. Und so laufen wir durch zu Wiedener Eck. Am Abend haben wir das vier Gänge Menü, was sehr lecker war.
So: Pausentag
Nur schwimmen, saunieren und fünf Gänge Menü. Wo bei Sorbet mitgezählt wird. Egal wir haben eine Sonnentag einfach vorbeiziehen lassen ohne das Hotel zu verlassen. Draussen waren zahlreiche Biker und Wanderer unterwegs und wir haben uns einfach nur ausgeruht.
strelnikov am 09. Juli 21
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KW 22
Bloggen ganz vergessen. Mal sehen was mir noch einfällt.
Mit Ex-Couchsurfing-Host aus Istanbul telefoniert. Er hat damals den Umzug in die USA geschafft und ist jetzt nach Deutschland, weil es ihm dort auch nicht gefliel. Mit Familien und ohne Deutschkenntnisse ist das alles hier nicht so einfach. Ich habe zum Thema Wohnungssuche ein paar Gedanken weiter gegeben.
Am Freitag bei Arbeitskollegin der Frau eingeladen gewesen. Beide Frauen geimpft. Irgendwie strange zu fremden Leuten in die Wohnung zu gehen.
Chat über Überraschungsparty mit Freunden. Weiterhin sind aber nur 10 Personen aus drei Haushalten erlaubt. Jetzt haben wir alle so lange durchgehalten. Aber mit den Öffnungen und Geimpften wird es immer schwerer sich dennoch an die gesetztlichen Vorgaben zu halten.
Immer noch reichlich Regen. Der Dürremonitor wird immer weißer.
Ich glaube auch in der Woche wurden die Westwegunterkünfte durchgebucht. Spannend bleibt die Frage wo man Tests braucht und wo nicht. In den großen Touristenorte sind dreckige Wanderer die nur eine Nacht bleiben gar nicht so beliebt.
Mit dem Patenkind Geocaches gesucht und versteckt. Coolerweise haben direkt nach der Veröffentlichung ein paar Hardcoregeocacher den Cache geloggt. Die scheinen wirklich eine Notification zu bekommen wenn was Neues ausgelegt wird und dann fahren sie wohl direkt los. Toller Erfolg für einen 11 Jährigen.
strelnikov am 16. Juni 21
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KW 21
Der Mai ist immer noch kalt, sehr kalt. Daheim im Homeoffice ist es warm, weil die Heizung immer noch an ist.
Wir haben wieder angefangen zu laufen für einen guten Zweck.
Bei der Arbeit sind ein paar Sachen angeschlossen und jetzt wird der Klärschlamm am Boden der Inbox bearbeitet. Das ist manchmal gut manchmal auch nicht.
Die Inzidenz sinkt, in 6 Wochen ist meine zweite Impfung. Jetzt nur keinen Blödsinn machen.
Der Dürremonitor zeigt immer noch verherrende Trockenheit in 1,8m tiefe an. Nach dem vielen Regen schwer vorzustellen. Aber wir hatten auch wirklich lange Trockenzeiten.
Grad fällt mir das lesen schwer. Ich denke ich muss mal wieder ein bischen leichtere Kost rein tun.
Beim Steuerberater wieder ein bischen aufgewacht. Die Mieteinnahmen werden ja mit meine Steuersatz versteuert. Irgendwie klar, aber dann auch schlimm wenn man das vor Augen hat. Immerhin die Steuerunterlagen haben wir abgegen. Alle ist so zäh, da ist man froh um alles was geschafft ist.
strelnikov am 27. Mai 21
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KW 19 und KW20
Balkon und Garten bepflanzt. Pumpe wieder angeschlossen an das Regenwasserfass.
Viel Homeoffice.
Statiker war da. Er hat die Garage gecheckt und die Wohnungen darüber. Klar kann man auf der Strassenseite ein Tor einbauen. Aber was in der Bauphase für Herausforderungen auftauchen werden, ist noch nicht so ganz klar. Wir kennen die Mauern nicht so genau und die Pläne sagen auch nicht genau was anzutreffen sein wird.
Am Himmelfahrtstag gab es Dampfnudeln und die Schwiegers waren da. Morgends 12km gelaufen und trotz Berge zwischendrin wieder unter 7minuten pro km geblieben.
Brückentag genutzt um Arbeitslosigkeitmeldungsfuckup zu klären. Mieterhöhungszettel geschrieben.
Samstags in der Kulturhalle mit Astra Zeneca geimpft worden.
Nicht mehr viel gemacht an diesem Tag.
Sonntags hat es gut reingeballert. Da lief nicht mehr viel.
Holz geholt. Bis auf 3 Körbe hatten wir einfach gar nix mehr da. Und irgendwie ist der Mai immer noch sehr kalt. Wenn die Sonne kommt ist sie schon kräftig, aber wenn sie geht ist es einfach eisig.
Über Pfingsten zwei Mal Patenkind E zur Übernachtung da gehabt. Er ist einfach vorbeigekommen und hat gefragt ob er bleiben darf. Schon lässig wenn die Kinder Mobiltelefon und Fahrrad haben und ein bischne autonom unterwegs sind. Wir haben Geocaches gesucht und selber gebaut, waren laufen, haben arabisch gegrillt am Samstag und abends noch ne Runde Playstation gespielt. Die Sonntagswanderung musst ausfallen wegen Wasserblasen und Schmerzen. Dafür gabs abends ne Wanderung zur Eisbude, die irgendwie auch auf 12km ausgeweitet wurde. Wenn man langsam fit wird, dann werden die Kreise einfach größer.
Fraglich wie das mit dem Urlaub wird. Benötigt man täglich tests, muss man die selber mitbringen, oder darf man das?
strelnikov am 19. Mai 21
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KW16 - 2021
Leckeres Hello Fresh am Montag. Fettucine mit Trüffelöl.
Schwiegermutter ist am ersten Tagder Freigabe ihrer Kohorte direkt geimpft worden.
Abends müde, nachts dann nicht so gut geschlafen. Doch zu viel Fettucine und zu wenig Bewegung.
Baerbock wird antreten. Ich denke die CDU ist ziemlich durch. Zu viele Leute, die sie benutzen um sich selbst zu bedienen, nach der langen Zeit an der Macht.
Das ganze Chaos in der Pandemie als Merkel es nicht geschafft hat ein Linie hinzubekommen, weil keiner mehr auf sie hören will.
Mittwoch
Fastbrechen am Arabergrill in der Abendsonne mit speckummantelten Datteln und Hähnchenfleisch. Das mit der Kohl am glühen halten klappt immer noch nicht so richtig. Aber lecker war es. Und es weck Hoffnung auf einen Sommer mit vielen Begegnungen im Freien.
Donnerstag
Immer noch eisig draussen und wieder Ohrenschmerzen.
strelnikov am 20. April 21
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